σφενδάμνινος , von Rüstern-, Ahornholz, τράπεζαι , Cratin . bei ... ... , 49 a; dah. hart, fest, wie unser hahnbüchen, hagebüchen, Ar. Ach . 181, wo der Schol . zu vgl.
ἀτταλατταταί , ein Jubelruf, Ar. Ach . 1160.
προς-ανᾱλίσκω (s. ἀναλίσκω) , noch dazu verwenden, verthun; Ar. Ach . 701; καὶ τὰ τῶν φίλων προςαναλίσκοντες , Plat. Prot . 311 ...
σπουδ-αρχίδης , ὁ , komisch zu σπουδάρχης gebildetes Patronymicum, Herrschsüchterling, Ar. Ach . 570, von Phryn . in B. A . 63, 18 ...
παρα-χαράκτης , ὁ , Falschmünzer, παρακόπτοντες Schol. Ar. Ach . 516; bei Sp . gewöhnlicher Ausdruck. Auch übertr., Verfälscher, Verderber, Eust . u. a. Sp .
ἐπ-ανθρακίδες , αἱ , kleine Fische, die auf Kohlen geröstet wurden, Ar. Ach . 670 Vesp . 1127; – im singul . auch eine Art ...
κομπο-λᾱκύθης , ὁ , Prahlhans, komischer Vogelname Ar. Ach . 589, zur Verhöhnung des Lamachus, Schol . ματαιόκομπος .
ἀπο-πλίσσομαι , mit gespreizten Beinen davon laufen, ἀπεπλίξατο Ar. Ach . 212, Schol . ἀπεσείσατο, ἀπέφυγεν .
περι-πεταστός , ringsum, darüber ausgebreitet, hingebreitet, φίλημα , ein wollüstiger Kuß mit weitgeöffneten Lippen, Ar. Ach . 1163.
ἀγροικό-τονον , μέλος Ar. Ach . 645, bäurisch klingend, wo Brunck änderte ἀγροικότερον .
διομει-αλαζών , όνος, ὁ , ein Prahler aus dem Diomeia-Demos, Ar. Ach . 605; s. nom. pr .
ὁπλῑτο-δρόμος , in schwerer Waffenrüstung wettlaufend, Schol. Ar. Ach . 213.
πολυ-τάρακτος , sehr beunruhigt, πολυτάρακτον βοῶν Ach. Tat . 1, 13.
πλακουντ-ώδης , ες , kuchenartig, Schol. Ar. Ach . 246; Ath . öfter.
κολλικο-φάγος , grobe Brote essend, so nennt die Böoter Ar. Ach . 872.
ματαιό-κομπος , thöricht prahlend, Schol. Ar. Ach . 589.
περι-λευκαίνω , rings mit Weiß umgeben, Ach. Tat .
ἐν-ασπιδόομαι , = simpl., Ar. Ach . 368.
συγ-κατα-κλίνω , mit ... ... einander legen, pass . zusammen, daneben liegen, Ar. Nubb . 50 Ach . 943, bei Tische, Ath . VII, 289 d; τὴν νύμφην ...
ἀντ-απο-κτείνω , dagegen ... ... tödten, Aasch. Ch . 119. 272 Eur. Hec . 262 Ar. Ach. 326 Ηer . 7, 136; att, Prosa, Xen. Hell ...
Buchempfehlung
»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro