κλῑμακίζω , ein Kunstausdruck aus der Sprache der Ringer, wahrscheinlich sich ... ... auf den Rücken des Gegners schwingen u. ihn so zum Falle bringen, Poll . 3, 155. Die VLL. citiren aus Dinarch . οὗτος κλιμακίζει τοὺς νόμους , was sie παράγει ...
... Aesch. Prom . 507. 874; so bes. ἐκ πάντων , aus Allen heraus, vor Allen, Il . 4, 96, wie ... ... die Stelle des genit. partitivus vertretend, ἐκ πολέων πίσυρες , vier aus, von vielen, Il . 15, 680; ...
ἤν , zsgzgn aus ἐάν (was nachzusehen), wenn , ... ... , wenn schon, wenn auch schon. – Die Fälle, wo es bei Her . mit dem indicat . zu stehen schien, sind aus den Handschriften berichtigt; u. so ist auch bei Thuc . ...
... Xen. Oec . 9, 15, von dem Vorhandenen aus, nach Kräften, s. unten. – Ganz adverbial, ἀπὸ τοῦ προφανοῠς ... ... im Psephisma. – 6) wegen; auf Veranlassung ; wohin manche Beispiele aus 3) u. 4) gezogen werden können, ϑαυμάζειν τινὰ ἀπό τινος ...
... Mid. p. 153, wo noch mehr Beispiele aus Plat . u. Xen . beigebracht, auch Fälle aufgeführt sind, wo das zweite μέν fehlt, aber zweimal ... ... allein, ohne daß ein Satzglied mit δέ aus dem Zusammenhange zu ergänzen ist, und dient dann bes ...
... ἀλλ' ἐμοὶ δοκεῖ . Es entwickeln sich hieraus folg. besondere Fälle: – a) es tritt zu lebhaften Aufforderungen u. Ermahnungen im imperat ... ... Cor . 88 ist dies besonders attische Eigenthümlichkeit. – b) in Fragen; Fälle, wie εἰ μή ἐστι τοῠτο τὸ πάϑημα – ἀλλὰ τί ...
... überall statt des plusquamperf ., so daß sich aus den bezeichneten Stellen über die ursprüngliche Natur des βεβλήκει Nichts folgern läßt ... ... Sinne, wirklich werfen , d. h. so, daß man die Waffe aus der Hand fahren läßt; Gegensatz οὐτάζειν, τύπτειν, νύσσειν, ... ... 4) Intrans., außer dem unter g) bemerkten Falle; ἵπποι περὶ τέρμα βαλοῦσαι , sich ums Ziel ...
... paßt unläugbar an manchen Stellen und ergiebt sich zwanglos aus dem Ursprunge des Wortes, ἐν πᾶσιν , in allen (Theilen, Stücken, Rücksichten, Beziehungen u. s. w.). Eben so zwanglos ergiebt sich aus dem Ursprunge des Wortes die andere Bedeutung = dennoch, doch ... ... allen Umständen, also auch unter den im betreffenden Falle obwaltenden Umständen, bei Allem dem; und unläugbar paßt ...
... Ath . XI, 498, wo Beispiele aus den Dichtern für beide Genera beigebracht sind; es ist verwandt mit κύω ... ... , doch brauchen es Hesiod., Panyasis u. A. lang, in welchem Falle man σκύπφος schrieb, s. oben. Vgl. aber Wolf praef. ...
... hat es, wenigstens in der Mehrzahl der Fälle, eine hinzeigende, stark hervorhebende Kraft, ἂψ δ' ὁ ... ... den Grammatikern geschrieben wurde, welche die homerische Sprache in diesem Falle mit der gewöhnlichen um so lieber in Uebereinstimmung brachten, als jener demonstrativische ... ... der deutsche Artikel gebraucht wurde, sowohl um ein Nomen als einen bestimmten Gegenstand aus den übrigen derselben Gattung auszusondern, ...
... , τούτῳ τῷ λόγῳ. ΕΥΘ. κινδυνεύει : das erste Glied ist zu ergänzen aus den vorausgegangenen Stellen 6 e ΕΥΘ. ἔστι τοίνυν τὸ μὲν τοῖς ϑεοῖς ... ... . statt »es ist wahrscheinlich, daß er kommen wird«, ἴσως ἀφίξεται , aus Höflichkeit »es ist wahrscheinlich, daß ... ... optativi potentiales mit ἴσως u. τάχα in folgenden Beispielen aus Attischen Prosaikern : ...
... 1 b) u. in dem unter 6) bemerkten Falle eine Einschränkung, φρονεῖ γὰρ ὡς γυνὴ μέγα Soph. O. R ... ... – Bei den andern partic . der andern Zeiten sind eben so verschiedene, aus dem Zusammenhange leicht hervorgehende Uebersetzungen möglich; ϑαυμάζονται ὡς σοφοί τε καὶ εὐτυχεῖς ...
... des guten Richters, die in jedem einzelnen Falle zur Anwendung kommt. – Selten auch beim indic. fut ... ... den Verbis des Fürchtens drückt der Grieche zugleich den Wunsch aus, daß das befürchtete Uebel abgewendet werde, und läßt daher darauf gewöhnlich ... ... , denn verhört muß der Angeklagte antworten, entweder eingestehen oder leugnen; in letzterm Falle aber kann man annehmen, daß ...
... nie gehört. – Verschieden hiervon sind die Fälle, wo sich das Relativum im Genus auf das im Relativsatz ... ... ἀπὸ τούτων ὠφελεῖσϑαι , Thuc . 3, 64, aus dem Nutzen ziehen, worin sie sich brav gezeigt hatten; wie es ... ... . 7, 70, denn man kann sagen τιμᾶσϑαι, προςτάττεσϑαί τι . – Aus Vrbdg mit c) ergeben sich folgende Redeweisen: ξὺν ...
... ἐάν ; B. A . 144 ist aus Cratin . εἰ σοφὸς ᾖ angeführt, wie 129 aus demselben εἴ τις προκριϑῇ; Ar. Equ . 698 ... ... mit ἄν folgt, um auszudrücken, daß sich aus der angenommenen Bedingung eine Folge ergeben könne, oder auch ...
... auffallende freie Gebrauch nicht sowohl aus einer Nachlässigkeit der Schriftsteller floß, als vielmehr aus der ganz allgemein verbindenden ... ... wo der eigentliche Ggstz mit δέ aus dem Zusammenhang zu ergänzen ist, u. τέ einfach sich an den ... ... . Tr . 1012. 1234 Phil . 1045. 1410. – Noch mögen Fälle wie Eur. I. ...
... δή , vgl. μέν μήν ; Andere halten es für entstanden aus ΔFΕ' , verwandt δύο ; Andere bringen es mit δέω ... ... in εἴ ποτε δ' αὖτε ein περιττόν . – Ueber einige Fälle noch anderer Art, in denen Aristarch angeblichdas δέ für ...
... μή 2 d); u. in demselben Falle bei Participien, ὁ μὲν λαβών, ὁ δ' οὐ λαβών ... ... . 649. – In der Frage drückt οὐ immer aus, daß man eine bejahende Antwort erwartet; es ist eigentlich nicht als Fragepartikel ... ... γὰρ οὐχ; Ai . 989. – Nicht selten steht es in diesem Falle dem Worte nach, zu dem ...
... waren. Diese nomina erstarben, die aus ihnen hervorgegangenen Adverbial-Bildungen blieben. Aus Homer sind hierher οἴκαδε und ... ... wie das vorhin betrachtete Τίρυνϑόνδε ohne Zweifel aus einem Dichter , wahrscheinlich aus Panyasis, den er nicht nur s. ... ... . Κῶς für Κόωνδε den Vers Homers aus der Ilias (14, 255) καί μιν ἔπειτα ...
... a; ὑπὸ πενίας , vor, aus Armuth, Soph . 251 c; ὑπὸ κάλλους Xen. Cyr . 8, 7, 22; – ὥςτ' ἐνδακρύω γ' ὄμμασιν χαρᾶς ὕπο , aus Freude, Aesch. Ag . 527, vgl. 573; ... ... ' ἡδονῆς γυναικὸς οὕνεκ' έκβάλῃς Soph. Ant . 644, aus Lust, der Lust wegen, vgl. ...
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro