(ΒΡΆΧω) , nur aor . (onomatopoet.), rasseln, krachen, dröhnen ; Hom . öfters, aber nur in den Formen ἔβραχε und βράχε ; s. βράχε Iliad . 12, 396. 13, 181. 14, 420. ...
δουπέω , perf. δέδουπα , einen dumpfen oder rasselnden Ton von sich geben, krachen, rasseln, tosen . Verwandt κτυπέω, κτύπος? Vgl. ἐρίγδουπος und ἐπὶ δ' ἐγδούπησαν Iliad . 11, 45. – Bei Homer oft von dem Geräusche ...
κροτέω (mit κρούω zusammenhangend, nach Eust . ein onomatopoetisches Wort), klappern, rasseln lassen ; wie κροταλίζω von den Pferden, κείν' ὄχεα κροτέοντες , mit dem leeren Wagen daherrasselnd, Il . 15, 453; H. h. Apoll . 234 ...
κόμπος , ὁ , Lärm, Geräusch , Rasseln; bes. von zwei aneinanderschlagenden Körpern, wie es entsteht, wenn der Eber seine Zähne segt oder wetzt, Il . 11, 416. 12, 149; vom Gestampf der Tanzenden, Od . 8, 380; übh ...
ἀραβέω , rasseln, klirren, ἀράβησε δὲ τεύχε' ἐπ' αὐτῷ , Il . 5, 42 u. öfter, von fallenden Kriegern; Od . nur 24, 525; ἀράβησαν ὀδόντες , die Zähne knirschten, klapperten, Theocr . 22, 126; ὁ γνάϑος ...
πάταγος , ὁ (onomatop.), das Klappern, Rasseln, jedes durch das Zusammentreffen, Aneinanderschlagen oder Zerbrechen harter Körper entstehende Geräusch oder Getöse; Il . 16, 769; π. ὀδόντων , das Zähneklappern, 13, 283; das Klatschen oder Patschen der Wellen, oder wenn ...
κοναβέω , tönen, klingen, rasseln ; von metallenen Körpern, Il . 15, 648. 21, 593; ertönen, wiederhallen , ἀμφὶ δὲ νῆες σμερδαλέον κονάβησαν ἀϋσάντων ὑπ' Ἀχαιῶν 2, 334, vgl. Od . 17, 542; ἀμφὶ δὲ γαῖα σμερδαλέον ...
ἀραγμός , ὁ , das Zusammenschlagen, -rasseln, δεσμῶν ἱππικῶν Eur. Rhes . 569; vgl. Aesch. Spt . 231; στέρνων , das Schlagen der Brüste als Zeichen der Trauer, Soph. O. C . 1605; πετρῶν , Steinwurf, ...
(ἐπι-βράχω) nur im aor . ἐπιβραχεῖν , dazu rasseln, tosen, μέγα δέ σφιν ἐπέβραχε Ἴδη Qu. Sm . 5, 498, a. sp. D.; auch in tmesi , ἐπὶ δ' ἔβραχεν ...
κροταλίζω , klappern od. rasseln lassen ; ἵπποι κείν' ὄχεα κροτάλιζον Il . 11, 159, die Rosse rasselten mit den leeren Wagen daher. – Die Schellen, Becken aneinander schlagen, Her . 2, 60 u. Sp . – Uebh. ...
ἐπι-κροτέω , dabei Geräusch machen, rasseln; ἅρματα ἐπικροτέοντα , daherrasselnde Wagen, Hes. Sc . 308; τοῖς ὀδοῦσι , mit den Zähnen klappern, Luc. Philopatr . 21; – τὼ χεῖρε , die Hände zusammenschlagen, um ...
ἀμφ-αραβέω , ringsum rasseln, Hom. Il . 21, 408 τεύχεά τ' ἀμφαράβησε .
περι-κροτέω , rings umher rasseln, beklatschen, D. Hal . 7, 46.
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro