... – Den Zusatz ψιλόν erhielt der Buchstabe, weil das Zeichen Υ zugleich das äolische Digamma, also eine bloße Aspiration ... ... und das υ als Hauch weggefallen in ϑέω, χέω , hat sich aber in der epischen Sprache und sonst in einzelnen Formen erhalten, ϑευσοῠμαι, ἔχευα . – Dem Aeolischen eigen ist aber die Einschaltung des υ statt λ oder ...
σαμβύκη , ἡ , 1) ein dreieckiges Saiteninstrument, das die höchsten Töne hatte, aber für unedel galt, weil es durch die übertriebene Schärfe derselben und durch die Kleinheit der Saiten die Kraft auflös'te; lat. sambuca; Arist. pol . 8, 6 ...
... meistens das Schaf , eigtl. aber und ursprünglich alle vierfüßigen Thiere , weil sie vor den ihnen mit Menschen und Vögeln gemeinsamen Hinterbeinen noch Vorderbeine haben ... ... des Diomedes πρόβατα genannt habe, auch den Pegasus ein πρόβατον , Simonides aber habe einen Stier πρόβατον genannt, Bergk Poet. Lyr ...
... er nicht den Troern helfen wolle, die aber zu den Schiffen u. an das Meer in die Enge treiben wolle, ... ... 371, vgl. Ai . 767 O. R . 1171. – Aber auch sowohl bei nom. propr ., als bei Appellativen hat es, ...
... Eur. Or . 1436; die Tragg . gewöhnl. κόρη , aber auch κούρα , Aesch. Spt . 133, wie Soph. O ... ... ad . 115 (VI, 280). – 3) die Pupilleim Auge , weil in ihr ein Bildchen des Hineinsehenden erscheint, vgl. Plat ...
... im griechischen Alphabet, als Zahlzeichen χ' = 600, aber ,χ = 600000. Auf Inschriften ... ... χνόος , s. Koen zu Greg. Cor. p . 399. Weil es mit starkem Hauche gesprochen wurde, machte es zuweilen, wie ein Doppelconsonant ... ... βρόχος , Schäf. Theogn . 1057; in ἰάχω, ἰαχή ist dies aber zweifelhaft.
... nubo ), 1) die Braut , weil diese aus dem elterlichen Hause verhüllt dem Bräutigam zugeführt wurde; νύμφας δ ... ... . bei Strab . X p. 471 lebten sie zwar lange, waren aber nicht unsterblich; ihr Leben ist an den naturkörper, dessen Leben sie eigentlich ...
... Att.; Ehrengabe ; Hom . oft, aber nur in den Formen γέρας , oft, und γέρᾰ plur. ... ... . 9, 367. 1, 118 sqq. Odyss . 7, 10. Weil ein solches γέρας allein den Fürsten zukam, als Anführern, heißt die ...
μορία , ἡ , 1) der der Athene ... ... Nub . 992, wo der Schol . ihren Namen von μόρος ableitet, weil Halirrhothios, als er sie umhauen wollte, sich mit dem Beile selbst tödtete; nach E. M . aber ὅτι δημοσίαν μοῖραν ἐκ τῶν καρπῶν ἐλάμβανον . – Lys . 7, ...
... . δηρόν als adverb ., dies aber oft. Iliad . 14, 206. 305 verstanden Sophokles und Euripides den ... ... τε χρόνον und im nominativ . δαρὸς χρόνος . So war denn, weil man einen Ausdruck Homers mißverstand, das längst erstorbene Nomen δαρός künstlich ...
... Plat. Tim . 79 e, die aber nur reif genossen ward, während man den σίκυος unreif verspeis'te; ... ... κολόκυνϑα , Ath . II, 58 f. – 2) der Schröpfkopf, weil er von der Gestalt des länglichen Kürbisses war, cucurbita; Hippocr. Ar ...
... nach den Alten von κομέω , vgl. aber κάδμος, κέκασμαι, καίνυμαι ), 1) Schmuck , Zierde; ἐπειδὴ ... ... Inscr . – 4) die Weltordnung , das Weltall, die Welt , weil sich in der wunderbaren Anordnung aller ihrer Theile die höchste Ordnung kund giebt ...
... 1) der Purpur , die Purpurfarbe, weil die Erfindung und der früheste Gebrauch des Purpurs den Phöniciern zugeschrieben wurde; ... ... . – [ Ι ist in den dreisylbigen Casus immer lang, im Nominativ aber betrachteten manche Grammatiker diese Länge nur als Positionslänge und accentuirten deshalb φοῖνιξ ...
... (vgl. πηδόν ), das Steuerruder , weil sein unterer Theil breit wie ein Fuß ausläuft; αὐτὰρ ὁ πηδαλίῳ ἰϑύνετο ... ... 272 e; das Schiff hatte zwei Steuerruder, an jeder Seite eins, die aber doch von einem Manne vermittelst eines Querholzes, das beide verband, regiert wurden ...
... . ὅτου ἕνεκα , deswegen, deswegen, weil ; Soph. Ai . 123 u. sonst; auch = ὅτι ... ... , El . 607; ähnlich Eur . Es sollte nicht ohne Coronis, aber auch nicht ὅϑ' οὕνεκα geschrieben werden, da es nicht für ...
ἰσθμιάζω , eigtl. die isthmischen Spiele feiern, übertr., weil ὁ τῶν Ἰσϑμίων καιρὸς ἐπίνοσος war, ἐπὶ τῶν κακῶς βιούντων , VLL.; aber bei Phot . auch καταπίνεται erkl., von ἰσϑμός , also durch ...
... die Richter glauben konnten, ich aber ausgeschlossen werden konnte , diese hier aber entlarvt werden können «; alles ... ... p. 225 κέκλητ' ἄν , aber der Gramm. nennt die Form ausdrücklich einen optat. perf.; Thuc ... ... Wahrscheinlichkeit und Vermuthung durch den optat. potent . ausgedrückt; wo er aber in diesem Sinne gebraucht wird, ...
... wie die andern Zeitpartikeln, wird dann ὡς auch Causalpartikel, da, weil , da doch, kann aber bes. nach imperat . oft besser im ... ... hier: sie verehrten ihn, den sie für ihren König erkannten. Es liegt aber darin sowohl, wie in dem unter ...
... Nichts geben; ein indirecter Aussagesatz aber wird immer mit οὐ construirt, welches natürlich auch immer bei ὅτι ... ... τοῦ ἀνϑρώπου ἄρχειν , sie meinen, Plat. Prot . 352 b; aber διενενόητο εἰς τὸ στρατόπεδον μηκέτι ἐλϑεῖν , er hatte vor, wollte nicht ... ... Verabreden, Hoffen u. vgl. ausdrücken, steht μή beim inf. , weil hier die Negation immer nur subjectiv ...
... ähnliche Wörter im Plural bezogen wird, weil eben die Mehrheit schon durch den conj . mit ἄν angedeutet ... ... unentschieden lassen würde, ob welche getroffen werden oder nicht, der opt . aber nicht die bloße Möglichkeit ausdrückt; sondern zugleich die Hindeutung darauf ... ... für ὅτι , er meinte, er sei sehr thöricht, weil er , Her . 1, 33 ...
Buchempfehlung
Am Hofe des kaiserlichen Brüder Caracalla und Geta dient der angesehene Jurist Papinian als Reichshofmeister. Im Streit um die Macht tötet ein Bruder den anderen und verlangt von Papinian die Rechtfertigung seines Mordes, doch dieser beugt weder das Recht noch sich selbst und stirbt schließlich den Märtyrertod.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro