θύον

[1226] θύον, τό (ϑύω), 1) ein Baum, dessen Holz wegen seines Wohlgeruchs verbrannt wurde, Od. 5, 59; nach Theophr. aus Libyen (s. ϑυΐα). Sein Holz wurde zu kostbaren Sachen, bes. beim Bau von Tempeln verwandt, Ath. V, 207 e. – 2) = Folgdm, Opfergabe, Opferkuchen; Pind. frg. 95; D. Per. 936.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 1226.
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