καὶ εἰ

[1294] καὶ εἰ, u. mit der Krasis κεἰ, auch wenn, sogar dann wenn, gesetzt auch daß, wobei es dahingestellt bleibt, ob die Annahme wirklich eintritt, das Angenommene wirklich vorhanden ist od. nicht, während durch εἰ καί das wirkliche Vorhandensein desselben angedeutet wird; das καί bezieht sich also hier nur auf die Bedingung; οἵ μιν ἐλόωσικαὶ εἰ μάλα καρτερός ἐστιν, Il. 13, 315. 15, 51; – c. conj., οἷσί περ ἀνὴρ πέποιϑε, καὶ εἰ μέγα νεῖκος ὄρηται Od. 16, 98, wie καὶ εἴ κε Il. 15, 351; – c. optat., Il. 4, 347 Od. 22, 13; – κεἰ μὴ πέποιϑα, τοὖργόν ἐστ' ἐργαστέον Aesch. Ch. 296; Soph. u. A.; ὁδοποιήσειεν ἂν αὐτοῖς καὶ εἰ σὺν τεϑρίπποις βούλοιντο ἀπιέναι Xen. An. 3, 2, 24. Vgl. Herm. ad. Viger. p. 832.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 1294.
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