κεῖνος

[1412] κεῖνος, κείνη, κεῖνο, ion. u. p. = ἐκεῖνος, jener, bei Hom. die häufigere Form; auch bei Pind. nicht selten, so wie bei den Tragg. nach Versbedürfniß statt der längeren Form; vgl. Ellendt lex. Soph. – Einzeln auch in Prosa, vgl. Lob. zu Phryn. p. 7 ff; Bornemann zu Xen. Conv. 4, 12 u. Ast zu Plat. Legg. p. 22. – Bei den Kretern hieß κεῖνος der Geliebte.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 1412.
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