κηκίς

[1430] κηκίς, ῖδος, ἡ, alles Hervorquellende, Hervorsprudelnde, κηκίω; vom Blute, φόνου δὲ κηκὶς ξὺν χρόνῳ ξυμβάλλεται Aesch. Ch. 1007; der Qualm, ἐν κηκῖδι πισσήρει φλογός 266; πορφύρας, der Purpursaft, Ag. 934; μυδῶσα κηκὶς μηρίων ἐτήκετο κἀνέπτυε, von dem am Feuer verbräteinden Fette, Soph. Ant. 995. – Später = der Gallapfel, der aus dem Safte der von gewissen Insekten angestochenen Eichenblätter entsteht, Dem. 27, 10, zum Schwarzfärben gebraucht; Theophr. u. a. Sp.

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Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 1430.
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