λοφιά

[64] λοφιά, , der Nacken oder Rücken an den Thieren, die Mähnen oder Borsten haben, nach Arist. part. an. 2, 14 bes. des Pferdes, vgl. H. A. 2, 1 u. χαίτη, auch die Mähnen od. Borsten selbst, wie es Od. 19, 446 vom Eber heißt φρίξας εὖ λοφιήν; Hes. gc. 391 ὀρϑὰς ἐν λοφιῇ φρίσσει τρίχας ἀμφί τε δειρήν, Her. λοφιὴν ἔχων ἴππου, 2, 71, ἀντὶ λόφου ἡ λοφιὴ κατέχρα, statt des Federbusches diente die Mähne, 7, 70. – Vom Rücken eines Seethieres braucht es Antiphil. 34 (IX, 222), u. so auch sonst beim Delphin, die Rückenflosse, D. Sic. 3, 41; vgl. Ath. VII, 294 d. – Uebh. = λόφος, Erhöhung, Hügel, παρ' ἄκραις ἱδρυνϑεὶς λοφιαῖς Πάν Qu. Maec. 10 (IX, 249).

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 64.
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