μύρμηξ

[220] μύρμηξ, ηκος, ὁ, 1) die Ameise; ὥςτ' ἀήσυροι μύρμηκες, Aesch. Prom. 451; μύρμηκος ἀτραποί, Ar. Th. 100, komisch von seinen, verschlungenen Modulationen; Droysen »Ameisenläufe phantasirt er«. S. μυρμήκια. – 2) γυιοτόρος, eine Art caestus, Fausthandschuh mit hervorragenden metallenen Buckeln, wie Warzen, μυρμήκια, Christod. ecphr. 225. – 3) ein vierfüßiges, indisches Raubthier aus dem Löwen-od. aus dem Hundegeschlecht, Ael. H. A. 7, 47; vgl. Her. 3, 102. – 4) eine verborgene Klippe im Meere, Lycophr. 878. 890; bes. eine solche unweit der thessalischen Küste zwischen Skiathos u. Magnesia, Her. 7, 183. – Vgl. nom. pr.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 220.
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