πέλωρ

[552] πέλωρ, τό (πέλω? vgl. πελώριος), nur im nom. u. accus. sing. gebräuchlich, Ungeheuer, Ungethüm, von allem ungewöhnlich Großen, bes. lebenden Wesen, gew. im schlimmen Sinne; vom Kyklopen, Od. 9, 428; von der Skylla, 12, 87; vom Drachen Python, H. h. Apoll. 374; aber auch bloß zur Bezeichnung der Größe, von einem Delphin, H. h. Ap. 401; vom Hephästus, Il. 18, 410; sp. D., γαίης εἶναι ἔϊκτο πέλωρ τέκος Ap. Rh. 2, 39.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 552.
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