παντό-μῑμος

[464] παντό-μῑμος, Alles nachahmend, Sp.; bes. der durch Tanz, künstliche Bewegung des Leibes u. Gebehrdenspiel, ohne Worte eine Charakterrolle, oder ein ganzes Stück darstellt, auch die Rede, welche ein Anderer spricht, durch Gebehrden versinnlicht, ein Pantomime; das Wort kam in Italien für das griech. ὀρχηστής zu Augustus' Zeit auf, vgl. Luc. de salt. 66.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 464.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: