πισσόω

[619] πισσόω, att. -ττόω, 1) mit Pech, Theer bestreichen, überziehen, theeren, wie Schiffe, Schol. Ar. Plut. 1093. – 2) insbesondere kupferne Bildsäulen mit Pech überziehen, um sie abzuformen, Luc. lup. trag. 33. – 3) durch Pechpflaster die Haare ausziehen, wie Weichlinge und Weiber thaten, κίναιδος πεπιττωμένος τὰ σκέλη, Luc. merc. cond. 33, u. oft.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 619.
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