πλάσμα

[625] πλάσμα, τό, das Gebildete, Geformte, bes. aus Thon od. Wachs, Bildwerk; πηλοῦ, Ar. Av. 686; κήρινον, Plat. Theaet. 197 d; ἐὰν ἐν κατόπτροις ἢ πλάσμασι λέγῃς τι, Soph. 239 e, u. A., bes. im Ggstz des Natürlichen u. Wahren, Erdichtung, Dem. 45, 29. – In der Musik das Verkünstelte u. Gezierte beim Vortrage, bes. die Neigung zu weichlichen Modulationen, u. von ähnlichem erkünsteltem Vortrage des Redners und Deklamators, Plut. Dem. 11 Pericl. 9; vgl. Pers. 1, 17 u. Quint. 1, 8, 2.

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Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 625.
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