πρίων

[703] πρίων, ονος, ὁ, die Säge; πρίονος ἐκβρώματ' ἐν τομῇ ξύλου, Soph. Trach. 696; Ar. Ach. 36; ὀδοντωτός, mit Zähnen, μαχαιρωτός, die Steinsäge ohne Zähne, Galen. Uebertr., πρίων ὀδόντων, eine Reihe sägeförmig stehender Zähne, Crinag. 37 (VII, 401). – Eine Art Bohrer zum Trepaniren, Medic. – Phot. lex. p. 331 unterscheidet πριών, die Säge, u. πρίων, der Sägende, vgl. Mein. com. II p. 205, wie auch πρίων' für πρίονϑ' Ar. Vesp. 694 von Dindorf geschrieben wird. – [Ι ist von Natur lang, wie die Stellen aus Soph. u. Ar. zeigen; vgl. Pors. Eur. Med. 5; aber Sp., wie Nic. Ther. 52 u. Leon. Tar. 28, 2 (VI, 204), brauchen es auch kurz. Vgl. Jac. A. P. p. 1050.]

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 703.
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