τομεύς

[1127] τομεύς, , 1) Einer der schneidet. – 2) das Werkmesser der Schuster, der Kneif, Plat. Alc. I, 129 c, Poll. 10, 114; auch die Kneifzange, Medic. – 3) οἱ τομεῖς, die Schneidezähne, Poll. 2, 91. – 4) der Schnitt in der Mathematik, κύκλου, Euclid. defin. 3, 10; Kegelschnitt, Kugelschnitt, Archimed., der den dat., plur. auch τομέσι bildet, u. a. Mathem.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 1127.
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