χρῖσμα

[1376] χρῖσμα, τό, vgl. χρῖμα, alles Aufgestrichene, Aufgetragene; bes. – a) aufgestrichene, eingeriebene, wohlriechende Salbe, Salböl, Xen. Conv. 2, 4 u. A.; das gew. Salböl ohne wohlriechenden Zusatz, z. B. der Ringer, sonst schlechtweg ἔλαιον;ἄλειμμα war gew. auch wohlriechend, aber flüssiger als χρῖσμα (vgl. auch noch μύρον). – Uebh. Oel, Aesch. Ag. 94; – σύειον, Schweineschmalz, Xen. An. 4, 4,13. – b) Mittel zum Anstreichen, Farbe, Tünche, [1376] Anwurf von Gyps od. Kalk an Mauern und Wänden, Sp.

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Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 1376-1377.
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