ἀδη-φάγος

[34] ἀδη-φάγος (die Schreibart ἀδδηφ. findet sich in vielen mss. u. editt., ist aber nach Buttm. Lexil. II, p. 133 verwerflich), viel (zur Genüge) essend, gefräßig, νόσος Soph. Phil. 313; ἀνήρ Theocr. 22, 115, ein Ringer, der viel ißt, um stark zu werden; ἵπποι, nach Harpocr. u. Phot., die Stellen aus comic. citiren; τέλειοι καὶ ἀγωνισταί, wohlgenährt, od. wie τριήρεις, die viel kosten; von den Staatsschiffen, Σαλαμινία u. Πάραλος, s. Moeris; λύχνοι Alc. com. bei Harpocr.; vgl. Ael. V. H. 1, 27, wo mehrere ἀδηφάγοι angeführt werden.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 34.
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