ἀ-άατος

[1] -άατος (ἀάαω), unverletzlich, Hom. ἀάατον Στυγὸς ὕδωρ, Il. 14, 271, das Wasser der Styx als Zeuge der unverbrüchlichen Eidschwüre der Götter; κάρτος Ap. Rh. 2, 77. Aber Od. 21, 91 u. 22, 5 erklärten einige Alte ἄεϑλον ἀάατον den schädlichen, andere den unschädlichen Kampf; richtiger vielleicht der unwiderruflich entscheidende, untrügliche, oder nach Buttm. Lexil. I p. 232 nicht verächtlich, ehrenwerth, wie auch die Stelle der Il. gefaßt werden könnte. – Il. ñ – – ñ, sonst ñ – ñ ñ.

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Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 1.
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