ἔλαιον

[788] [788] ἔλαιον, τό, 1) Oliven-, Baumöl, von Hom. an überall; bes. das Salböl, im Bade u. beim Ringen, dah. ἐλαίου ὄζειν, von häufig Ringenden; durch mancherlei Zuthat wohlriechend gemacht, εὐῶδες Od. 2, 339, ῥοδόεν Il. 23, 186. – 2) übh. Fettigkeit, bes. flüssige, ὑός, Schweinefett, Schmalz, Hippocr. – 3) der Ort, wo Oel verkauft wird, Men. bei Eust. 1595 Poll. 9, 47.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 788-789.
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