ῥοῦς [2]

[849] ῥοῦς, u. , gen. ῥοῠ u. ῥοός, s. Lob. Phryn. 87, ein kleiner Baum, dessen Rinde und Frucht zum Gerben des Leders gebraucht ward, wahrscheinlich der Sumach, Essigbaum oder Hirschkolbenbaum, rhus cotinus Linn., Theophr. u. A. – Von einer Art wurde die Frucht als Gewürz gebraucht, Ath. II, 68 u. öfter.

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 849.
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