Rauwenhoff, L. W. E. , 1828-1889, Prof. in Leyden. = Von Kant beeinflußt. Die Religion besteht im Bewußtsein persönlicher Beziehung zu einer höheren Macht und im Gefühl der Achtung vor dieser. SCHRIFTEN: Religionsphilosophie, deutsch 1889; 2. A ...
Stern, M. L. , geb. 1844 in Waag-Neustadtl, Rabbiner in Trebitsch, gest. 1908 ... ... Lösung der sozialen Frage. – Die Philosophie u. Anthropogonie des Prof. Dr. E. Häckel, 1879. – Philosoph. u. naturwissenschaftlicher Monismus, 1885. – Monistische ...
Urban, W. M. – Schriften : Valuation, 1909. – History of the Principle of suffic. Reason, 1897, u.a.
Calkins, W. M. (Amerikanerin). = C. plädiert für die Berechtigung einer philosophischen, voluntaristischen Psychologie neben einer assoziationistisch-atomistischen Psychologie. SCHRIFTEN: An Introduction to Psychology –, 1905. – Der doppelte Standpunkt, in d. Psychologie, 1905. – The Persistent Problems ...
Gley, M. E. E. , geb. 1857 in Epinal. Prof. der Medizin in Paris. SCHRIFTEN: Etudes de psychol., physiol. et pathol., 1903, u. a.
Hobhouse. L. T. , geb. 1864, Prof. in London. = H. hat zuerst unter den modernen englischen Philosophen der Neuzeit ein eigenes Werk über Erkenntnistheorie verfaßt. Er ist ein Gegner Greens, vertritt einen empiristischen Idealismus (ähnlich wie Mill u. a.) ...
Bierling, E. R. , geb. 1811. == Recht ist »alles, was Menschen, die in irgendwelcher Gemeinschaft leben, als Norm und Regel dieses Zusammenlebens wechselseitig anerkennen«. SCHRIFTEN: Juristische Prinzipienlehre, 1895 f. – Zur Krit. d. jur. Grundbegr., 1877 ...
Courtney, W. L. = Kritizistischer Standpunkt. Schriften : Studies in Philosophy, 1882. – Constructive Ethics, 1895, u. a.
Kozlowski, W. M. , Prof. in Warschau. = Von Wundt beeinflußt. Das Movens der ... ... Schriften : Revue philos., 1904. – La structure de la philos. de l'histoire, Ber. über d. III. int. Kongr. f. Philos., ...
Scripture, E. W. , geb. 1864 in Mason. = Experimenteller Psycholog, Schüler Wundts. SCHRIFTEN: Über den assoziat. Verlauf der Vorstellungen, 1891 (Philos. Stud.). – The Problem of Psychology, 1891. – Elements of experimental Phonetics, 1902, u. ...
Abendroth, E. B. , geb. 1842 in Pirna, Archivar der kgl. sächsischen Gesellsch. d. Wissensch. in Leipzig. Schriften : Das Problem der Materie, 1889.
Pillsbury, W. B. – Schriften : Attention, 1908. – Psychol. of Reasoning, 1910.
Fontenelle, B. L. de , 1657-1757. = Kartesianischer Standpunkt. SCHRIFTEN: Entretiens sur la pluralité des mondes, 1686, 1750, 1864; deutsch 1724, u. a.
... In diesem zweiten Schlüsse sind die Prämissen B – E und E – A , nur die erstere ... ... ; die zwei Prämissen desselben sind B – E , oder E – B , und E – A ; der Medius ...
a. Die dritte Figur: E – A – B 1. Dieser dritte Schluß hat keine ... ... deren Vermittlung sich außer ihm befindet. Der Schluß E – A – B , an ihm selbst betrachtet, ist die Wahrheit ... ... Verhältnis hat, auch die andere A – B dasselbe erhalte. Dies geschieht in einem Urteil, worin das ...
... B – A . Die beiden Beziehungen E – B und B – A sollen vermittelte sein; geschieht ... ... so ins Unendliche fort. B hat zu E auch die Formbestimmung eines Allgemeinen und ... ... geschehen. Für die Vermittlung von B – A ist E vorhanden; es muß daher ...
I bedeutet in der Logik ein besonders bejahendes Urteil ... ... Prädikat der Artbegriff; z.B.: Einige Phanerogamen sind Dikotyledonen; oder es gelten die drei Verhältnisse des allgemein ... ... . das Subjekt der Art-, das Prädikat der Gattungsbegriff ist; z.B.: Einige Güter sind trüglich ...
R ist bei R. AVENARIUS das Symbol für ... ... Aussagenden genommen wird (Krit. d. rein. Erfahr. I, 15) R bedeutet alles, was als ... ... System bildend, das wir vorläufig als System R bezeichnen« (l. c. S. 26). ...
E . In der Logik bezeichnet e ein allgemein verneinendes Urteil (Asserit a, negat e, sed universaliter ambo, asserit i, negat o, sed particulariter ambo.), z.B.: Kein Meister fällt vom Himmel. Die allgemeine Form ...
M bedeutet in der Logik 1. den Mittelbegriff (s. d.) (terminus medius) eines kategorischen Schlusses, 2. die Umstellung der Prämissen in einem Syllogismus (metathesis praemissarum), d.h. die Vertauschung des Ober- und Untersatzes .
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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