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Realität

Realität [Kirchner-Michaelis-1907]

Realität (mlat. realitas v. lat. res) heißt Sachlichkeit, Wirklichkeit ; Realität bedeutet in der Metaphysik das Dasein eines von uns Vorgestellten. In der Logik bezeichnet Realität soviel als Bejahung im Gegensatze zur Negation . ...

Lexikoneintrag zu »Realität«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 495-496.
Object

Object [Eisler-1904]

Object (obiectum, antikeimenon , »Gegenwurf«, das Gegen-Stehende): ... ... daß sie denselben Charakter der Objectivität , der Äußerlichkeit und der Sachlichkeit empfangen, wie ihn allgemein und constant die sinnlichen Wahrnehmungsobjecte besitzen« (Grundfr. d ...

Lexikoneintrag zu »Object«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 1-45.
Objekt

Objekt [Kirchner-Michaelis-1907]

Objekt (lat. von objicere = entgegenstellen, vorstellig machen), Gegenstand, ... ... sachgemäßes Denken oder Gedachtwerden oder dem Menschen bewußte Realität , oder auch Sachlichkeit der Darstellung , im Gegensatz zur subjektiven, persönlichen Auffassung . Das ...

Lexikoneintrag zu »Objekt«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 402-404.

Kong Fu Zi (Konfuzius)/Lunyu - Gespräche/Buch XV/10. Regierungsgrundsätze [Philosophie]

10. Regierungsgrundsätze Yen Yüan fragte nach (den Grundsätzen für die) Regierung ... ... Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens. Für diese Gebrauchsgegenstände ist der wichtigste Grundsatz einfache und solide Sachlichkeit, wie das zur Zeit der Yindynastie üblich war. Die dritte Kultureinrichtung ist die ...

Volltext Philosophie: Kungfutse: Lun Yu. Gespräche. Düsseldorf/Köln 1975, S. 155-156.: 10. Regierungsgrundsätze

Simmel, Georg/Philosophie des Geldes/Analytischer Teil/1. Wert und Geld/I. [Philosophie]

... Gegenständen, die sie betreffen. Von der natürlichen Sachlichkeit aus gesehen, mag solcher Anspruch als subjektiv erscheinen, von dem Subjekte aus ... ... dem Dinge selbst zu werden: er tritt als die, gleichsam über die immanente Sachlichkeit des Dinges hinausreichende Forderung desselben auf, nur gegen einen entsprechenden Gegenwert fortgegeben, ...

Volltext Philosophie: Georg Simmel: Philosophie des Geldes. München und Leipzig 1920, S. 3-30.: I.

Mauthner, Fritz/Erinnerungen, 1. Bd.: Prager Jugendjahre/14. Einsame Fahrt [Philosophie]

XIV. Einsame Fahrt. Ich durfte nach meiner Maturitätsprüfung zum ersten Male ... ... mit der Resi wirklich schon verlobt! Und die Schwester gefiel mir in ihrer gesunden Sachlichkeit so gut, daß ich nahe daran war, mich auch in sie zu verlieben ...

Volltext Philosophie: Mauthner, Fritz: Erinnerungen, Band 1: Prager Jugendjahre, München 1918, S. 143-158.: 14. Einsame Fahrt

Simmel, Georg/Philosophie des Geldes/Analytischer Teil/1. Wert und Geld/II. [Philosophie]

... sehr unser Leben durch den Mechanismus und die Sachlichkeit der Dinge bestimmt scheint, so können wir in Wirklichkeit keinen Schritt machen ... ... den Menschen, weil sie in ihm eine intersubjektive, ihnen gleichmäßig übergeordnete Sachlichkeit und Normierung anerkennen. Es gibt, wie man von vornherein vermuten muß, ...

Volltext Philosophie: Georg Simmel: Philosophie des Geldes. München und Leipzig 1920, S. 30-62.: II.

Simmel, Georg/Philosophie des Geldes/Analytischer Teil/1. Wert und Geld/III. [Philosophie]

III. [Einordnung des wirtschaftlichen Wertes in ein relativistisches Weltbild. Beispielsweise ... ... die Form der Gleichheit und des Austausches zur Verfügung stand, und diese Relationen eine Sachlichkeit und Übersubjektivität haben konnten, die jenen Elementen als einzelnen fehlte. So also mögen ...

Volltext Philosophie: Georg Simmel: Philosophie des Geldes. München und Leipzig 1920, S. 62-101.: III.

Simmel, Georg/Philosophie des Geldes/Synthetischer Teil/6. Der Stil des Lebens/I. [Philosophie]

... aber einer sehr entschiedenen Gegeninstanz. Neben der unpersönlichen Sachlichkeit nämlich, die der Intelligenz ihren Inhalten nach eigen ist, ... ... uns in den von ihm beherrschten Lebensprovinzen keinerlei Zwang anzutun. An seiner absoluten Sachlichkeit, die gerade aus dem Ausschluß jeder einseitigen Sachlichkeit hervorgeht, findet der Egoismus ...

Volltext Philosophie: Georg Simmel: Philosophie des Geldes. München und Leipzig 1920, S. 480-502.: I.

Simmel, Georg/Philosophie des Geldes/Synthetischer Teil/4. Die individuelle Freiheit/I. [Philosophie]

... des Absehens vom Ich mit seinen Impulsen und Zuständen zugunsten der reinen Sachlichkeit – daß eben dies dem geschichtlichen Prozeß zu seinem vielleicht edelsten, veredelndsten ... ... Elemente dieser Gesellschaft außerordentlich unabhängig, weil seine Bedeutung für uns in die einseitige Sachlichkeit seiner Leistung übergegangen ist, die deshalb viel leichter ...

Volltext Philosophie: Georg Simmel: Philosophie des Geldes. München und Leipzig 1920, S. 297-322.: I.

Simmel, Georg/Philosophie des Geldes/Synthetischer Teil/4. Die individuelle Freiheit/II. [Philosophie]

II. [Der Besitz als Tun. Gegenseitige Abhängigkeit zwischen Haben und ... ... Form doch inhaltlich ganz subjektiv-zufällig ist. Der freiere Handelsverkehr der Neuzeit erweiterte diese Sachlichkeit, indem er alle variabeln und der zufälligen Sachlage entspringenden Momente in die Preisbestimmung ...

Volltext Philosophie: Georg Simmel: Philosophie des Geldes. München und Leipzig 1920, S. 322-357.: II.

Simmel, Georg/Philosophie des Geldes/Analytischer Teil/3. Das Geld in den Zweckreihen/II. [Philosophie]

II. [Das psychologische Auswachsen der Mittel zu Zwecken; das Geld ... ... so hat die Schätzung seines Besitzes, insoweit es unausgegeben bewahrt wird, eine Färbung von Sachlichkeit, es umkleidet sich mit Jenem feinen Reize der Resignation, der alle objektiven Endzwecks ...

Volltext Philosophie: Georg Simmel: Philosophie des Geldes. München und Leipzig 1920, S. 229-267.: II.

Simmel, Georg/Philosophie des Geldes/Synthetischer Teil/4. Die individuelle Freiheit/III. [Philosophie]

... demselben Punkte zu, wie jene andere, die ihr Ideal in der reinen Sachlichkeit der ökonomischen Stellung fand. Beide münden gleichmäßig an einer völligen gegenseitigen Verselbständigung ... ... es nun doch über dieser Trennung eine neue Vereinigung, in deren reine Sachlichkeit die von den eigentlichen Privatinteressen gelösten, ausschließlichen Vermögensinteressen eingingen. ...

Volltext Philosophie: Georg Simmel: Philosophie des Geldes. München und Leipzig 1920, S. 357-387.: III.

Spengler, Oswald/Politische Schriften/Das Verhältnis von Wirtschaft und Steuerpolitik seit 1750 [Philosophie]

Das Verhältnis von Wirtschaft und Steuerpolitik seit 1750 Vortrag, gehalten am 19. ... ... Steuerproblems. Im Gegenteil: es liegt im Interesse heutiger Parteien, die Wählerschaft von dieser Sachlichkeit fernzuhalten. Die »Weltanschauung des Steuerzahlers« ist ein zu wichtiges Mittel im Kampf ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Politische Schriften. München 1933, S. 296-310.: Das Verhältnis von Wirtschaft und Steuerpolitik seit 1750

Simmel, Georg/Philosophie des Geldes/Synthetischer Teil/5. Das Geldäquivalent personaler Werte/I. [Philosophie]

I. [Das Wergeld. Der Übergang von der utilitarischen zu der ... ... jedem Subjekt löst, weil es mit keinem eigentlich verbunden war, die jede Herzensbeziehung ausschließende Sachlichkeit, die ihm als reinem Mittel eignet – alles dies stiftet eine verhängnisvolle ...

Volltext Philosophie: Georg Simmel: Philosophie des Geldes. München und Leipzig 1920, S. 387-438.: I.

Zhuang Zi (Dschuang Dsi)/Das wahre Buch vom südlichen Blütenland/1. Esoterisches/Buch IV/2. Der Gesandte [Philosophie]

2. Der Gesandte Dsï Gau, der Herzog von ... ... Winde gleichen, der die Wellen erregt, und was dabei herauskommt, ist Verlust an Sachlichkeit. Wind und Wellen sind leicht erregt, Verlust der Sachlichkeit bringt leicht Gefahr. Dann stellt man im Ärger unbegründete Behauptungen hin; es ...

Volltext Philosophie: Dschuang Dsï: Das wahre Buch vom südlichen Blütenland. Düsseldorf/Köln 1972, S. 63-66.: 2. Der Gesandte

Nietzsche, Friedrich/Zur Genealogie der Moral/Zweite Abhandlung: »Schuld«, »Schlechtes Gewissen« und Verwandtes/1-10 [Philosophie]

1 Ein Tier heranzüchten, das versprechen darf – ist das nicht ... ... Europas, unter dem auch heute noch das Maximum von Zutrauen, Ernst, Geschmacklosigkeit und Sachlichkeit zu finden ist, und das mit diesen Eigenschaften ein Anrecht darauf hat, alle ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 799-814.: 1-10

Windelband, Wilhelm/Lehrbuch der Geschichte der Philosophie/V. Teil: Die Philosophie der Aufklärung/2. Kapitel. Die praktischen Fragen/§ 37. Das Kulturproblem [Philosophie]

§ 37. Das Kulturproblem. Literatur: ALF. ESPINAS, La philosophie ... ... günstig sticht gegen diese phrasenhaften Allgemeinheiten und die Deklamationen über Volkswohl und Vernunftherrschaft die ernste Sachlichkeit ab, mit welcher Bentham das utilistische Prinzip für die Gesetzgebung brauchbar zu ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Windelband: Lehrbuch der Geschichte der Philosophie. Tübingen 1912, S. 433-444.: § 37. Das Kulturproblem

Windelband, Wilhelm/Lehrbuch der Geschichte der Philosophie/VI. Teil: Die deutsche Philosophie/1. Kapitel. Kants Kritik der Vernunft/§ 38. Der Gegenstand der Erkenntnis [Philosophie]

§ 38. Der Gegenstand der Erkenntnis. Literatur: ERH. SCHMID, ... ... und des Denkens bestimmt, jedes Erlebnis in eine Fülle inhaltlicher Beziehungen einstellt. Diese überindividuelle Sachlichkeit des Vorstellungslebens bezeichnete Kant in den Prolegomena als » das Bewußtsein überhaupt «, in ...

Volltext Philosophie: Wilhelm Windelband: Lehrbuch der Geschichte der Philosophie. Tübingen 1912, S. 450-462.: § 38. Der Gegenstand der Erkenntnis

Vorländer, Karl/Geschichte der Philosophie/Die Philosophie der Neuzeit/Fünfte Periode. Die Philosophie der Gegenwart/Kapitel XXVI. Sonstige philosophische Erscheinungen der Gegenwart/§ 79. Blick auf die Philosophie des Auslandes. - Schluß [Philosophie]

§ 79. Blick auf die Philosophie des Auslandes. – Schluß. ... ... bloß die Gesetze einheitlicher Erkenntnis, sondern auch diejenigen einheitlicher Zwecksetzung zu erforschen. Ruhe und Sachlichkeit, Unparteilichkeit und Gerechtigkeit sind sicherlich unumgängliche Eigenschaften eines Philosophen. Das bedeutet aber nicht ...

Volltext Philosophie: Karl Vorländer: Geschichte der Philosophie. Band 2, Leipzig 1919, S. 503-514.: § 79. Blick auf die Philosophie des Auslandes. - Schluß
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