Viertes Kapitel Unsere Keimesgeschichte Monistische Studien über menschliche und vergleichende ... ... der vergleichenden Keimesgeschichte überhaupt für unsere Hauptfrage, die »Stellung des Menschen in der Natur«, ergeben. ... ... Keimhüllen, und vor allem der Plazenta – geben uns ganz bestimmte Aufschlüsse über unsere nahe Stammverwandtschaft mit den Primaten. ...
Fünftes Kapitel Unsere Stammesgeschichte Monistische Studien über Ursprung und Abstammung ... ... ein uraltes (laurentisches) Protozoon. Für unsere monistische Philosophie ist es übrigens zunächst ziemlich gleichgültig, wie sich im ... ... Bedeutung, welche dieser merkwürdige Fund besitzt, ausführlich erörtert in dem Vortrage »Über unsere gegenwärtige Kenntnis vom Ursprung des Menschen«, ...
Achtzehntes Kapitel Unsere monistische Religion Monistische Studien über die Religion ... ... und freie Lehre« überhaupt auf; dann werden sich unsere Universitäten in Konvikte, unsere Gymnasien in Klosterschulen verwandeln. Oder es siegt der ... ... sie einseitig den Altruismus zum Gebote erhob, den Egoismus dagegen verwarf. Unsere monistische Ethik legt beiden ...
495 Unsere Lehrer . – In der Jugend nimmt man seine Lehrer und Wegweiser aus der Gegenwart und aus den Kreisen, auf welche wir gerade stoßen: wir haben die gedankenlose Zuversicht, daß die Gegenwart Lehrer haben müsse, die für uns mehr als für jeden anderen ...
Neunzehntes Kapitel Unsere monistische Sittenlehre Monistische Studien über das ethische ... ... Seele zuschrieb, nicht aber den Tieren. Wie erhaben steht in dieser Beziehung unsere monistische Ethik über der christlichen! Der Darwinismus lehrt uns, daß wir zunächst ... ... von Primaten und weiterhin von einer Reihe älterer Säugetiere abstammen, und daß diese »unsere Brüder« sind; die ...
104 Unsere Wertschätzungen . – Alle Handlungen gehen auf Wertschätzungen zurück ... ... diese Verstellung, so daß sie zuletzt unsere Natur ist. Eigene Wertschätzung: das will besagen, eine Sache in ... ... uns in den meisten Fällen seiner Wertschätzung bedienen, von uns ausgehen, unsere eigene Bestimmung sein? Ja, aber ...
9 Unsere Eruptionen . – Unzähliges, was sich die Menschheit auf früheren Stufen aneignete, aber so schwach und embryonisch, daß es niemand als angeeignet wahrzunehmen wußte, stößt plötzlich, lange darauf, vielleicht nach Jahrhunderten, ans Licht: es ist inzwischen stark und reif geworden. ...
107 Unser Anrecht auf unsere Torheit . – Wie soll man handeln? Wozu soll man handeln? – Bei den nächsten und gröbsten Bedürfnissen des einzelnen beantworten sich diese Fragen leicht genug, aber in je feinere, umfänglichere und wichtigere Gebiete des Handelns man aufsteigt, um ...
Siebentes Hauptstück Unsere Tugenden
293 Unsere Luft. – Wir wissen es wohl: wer nur wie im Spazierengehen ... ... Erde Licht bringen, »das Licht der Erde« sein! Und dazu haben wir unsere Flügel und unsere Schnelligkeit und Strenge, um dessenthalben sind wir männlich und selbst schrecklich, gleich ...
49 Das neue Grundgefühl: unsere endgültige Vergänglichkeit . – Ehemals suchte man zum Gefühl der Herrlichkeit des Menschen zu kommen, indem man auf seine göttliche Abkunft hinzeigte: dies ist jetzt ein verbotener Weg geworden, denn an seiner Tür steht der Affe, nebst ...
107 Unsere letzte Dankbarkeit gegen die Kunst. – Hätten wir nicht die Künste gutgeheißen und ... ... Redlichkeit würde den Ekel und den Selbstmord im Gefolge haben. Nun aber hat unsere Redlichkeit eine Gegenmacht, die uns solchen Konsequenzen ausweichen hilft: die Kunst, als ...
95 Unsere Prosa . – Keines der jetzigen Kulturvölker hat eine so schlechte Prosa wie das deutsche; und wenn geistreiche und verwöhnte Franzosen sagen: es gibt keine deutsche Prosa – so dürfte man eigentlich nicht böse werden, da es artiger gemeint ist, als wir ...
Kapitel XIII. Weitere Betrachtungen über unsere Erkenntnis § 1. Philalethes. Vielleicht wird es noch hinzuzufügen passend sein, daß unsere Erkenntnis , wie noch in anderen Dingen mehr, so auch darin mit dem ...
Kapitel XII. Von den Mitteln, unsere Erkenntnisse zu vermehren § ... ... . § 11. Philalethes. Weil aber unsere Geisteskräfte nicht dazu angetan sind, uns die innere Bildung ... ... Gottes und eine genügende Selbsterkenntnis erschließen, um uns über unsere Pflichten und über unsere wichtigsten Interessen hinsichtlich der ganzen Ewigkeit zu unterrichten. ...
Sinn : Nach MAUTHNER sind unsere Sinne »Zufallssinne«, biologisch entstanden (Sprachkr. I, 296 ff.).
schön heißt im weiteren Sinne dasjenige, was unser geistiges Wohlgefallen erregt, ohne unsere Begierden zu reizen; es gefällt durch die Einheit in der Mannigfaltigkeit, die Harmonie seiner Teile , durch seine scheinbare Zweckmäßigkeit , ohne daß es selbst für ...
I. Unsere Zeit gleitet langsam auf die Bahn der Naturphilosophie zurück. Wir haben die Angst vor der verpönten Naturphilosophie verlernt. Sie kann auch nicht mehr so gefährlich werden, wie sie der Wissenschaft in Deutschland vor hundert Jahren wurde. Damals versuchten es geistreiche Männer, ...
Externe , das. R. WAHLE nennt so »alle Farben, Gestalten der an sich bestehenden Dinge , auch die Töne«. Unser Leib , unsere Empfindungen auf demselben, unser Wahrnehmen des Externen sind das » Subjective ...
Contrast (franz. contraste) heißt die Gegenüberstellung sich widersprechender Anschauungen ... ... in höherer Klarheit als solche mit dem geringeren Gegensatze . Jeder Kontrast erregt unsere Aufmerksamkeit , unterbricht die Eintönigkeit und ist mithin ein wichtiges ästhetisches Mittel . ...
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