Transcendente Factoren sind alle Bedingungen zu nennen, welche im Vereine ... ... werden müssen (s. Object , Ding , Introjection , Kategorien ). »Unsere sinnliche Erkenntnis ist das Resultat zweier zusammenwirkender Ursachen oder gleichsam das ...
Pfordten, Otto von der , geb. 1861 in Frankfurt a. M ... ... « richtig ist, wonach es »eine Außenwelt gibt, die wir erkennen, und daß unsere Begriffe in einer bestimmten, gesicherten Beziehung zu dem nach wie vor unbekannten ...
Fichte, Johann Gottlieb , geb. 19. Mai 1762 in Rammenau ( ... ... Ich schlechthin gesetzt sein solle«. Setzen einer Schranke und stete Erweiterung unserer Schranken ist unsere Aufgabe. Das Ich setzt eine Außenwelt , um praktisch-sittlich wirken zu ...
... Menschenhirne ihr Gehirn bildet. Die Erde ist unsere Mutter, deren Sinnesorgane die Lebewesen sind. Die Erdseele ist die Einheit ... ... wie ein Erinnerungsleben zu dem Anschauungsleben, aus dem es erwachsen ist.« »Unsere künftigen Existenzen verlaufen, stören, verwirren sich deshalb nicht, daß wir uns ...
... durch Sinneszwang; gegebenen Erscheinungen«. Die Welt ist unsere Vorstellung, »ein Produkt der Organisation der Gattung in den allgemeinen und ... ... , ein Mittel, uns zu orientieren«. Die ganze Erscheinungswelt als solche ist durch unsere Organisation bedingt, sie ist allgemeingültig-objektiv, aber nicht unabhängige, absolute, letzte ...
Psychologische Methoden lassen sich einteilen in: 1) speculative , aus ... ... unserer Aufmerksamkeit unabhängige psychische Objecte gäbe, wie es relativ beharrende und durch unsere Beobachtung nicht zu verändernde Naturobjecte gibt« (Gr. d. Psychol.5, ...
Oersted, Hans Christian , 1777-1851, der Entdecker des Elektromagnetismus (Däne ... ... , »Endlichkeitstheorien«. Die Welt und der Menschengeist sind nach denselben Gesetzen hervorgebracht. »Wären unsere Vernunftgesetze nicht in der Natur, würden wir vergebens streben, sie ihr aufzudringen; ...
... spinnen. »Wir empfinden nur, was unsere Nerven uns geben; danach und daraus können wir auch nur denken ... ... dieser zielt auf die Herrschaft von Vernunft und Liebe, auf Humanität. »Unsere Vernunftfähigkeit soll zur Vernunft, unsere feineren Sinne zur Kunst, unsere Triebe zur echten Freiheit und Schöne, unsere Bewegungskräfte zur Menschenliebe gebildet werden.« Die Erde ist ein »Übungsplatz«, ...
Parallelismus, logischer , ist das von verschiedenen Philosophen ... ... (Philos. Krit. I, 24). »Es ist dieselbe Wirklichkeit , aus der unsere Sinne stammen und die Dinge , die auf unsere Sinne wirken. Die nämliche schaffende Macht , die schon in den ...
Hardenberg, Friedrich von (Novalis) , 1777-1801, der bekannte Dichter, ... ... der göttliche Wille. Wir sind die Erzieher der Natur. Unser Körper soll willkürlich, unsere Seele organisch werden. Wille ist »magisches, kräftiges Denkvermögen« und fähig, die ...
Kataleptische Vorstellung ( phantasia katalêptikê ) ist, nach den Stoikern , ... ... (Diog. L. VII, 1, 46). Die phant. katal. erzwingt unsere synkatathesis (l.c. 51), sie entspringt aus der Wahrnehmung und ...
Clifford, William Kingdon , 1845-1879, Mathematiker und Philosoph. Cl. ... ... sind selbständig. Die Physik hat es mit »wirklichen oder möglichen Empfindungen« zu tun. Unsere Vorstellungen sind unvollkommene Repräsentationen derselben, ihnen aber ähnlich. Ein »Objekt« ist nur ...
Leibniz, Gottfried Wilhelm , geb. 1. Juli (21. Juni alten ... ... Seins) hat seine Quelle und sein Vorbild im Ich und in dessen permanenter Identität. Unsere gesamte empirische Erkenntnis beruht auf der Verarbeitung des Sinnesmaterials durch das Denken und ist ...
... nur für eine fingierte , für eine von uns »logisierte« Welt. Unsere »Wahrheiten« sind eingewurzelte, als nützlich bewährte Irrtümer der Gattung. »Die ... ... Verhältnis zur Wirklichkeit selbst »falsch« sein kann, da er nur relativ, für unsere Auffassung und Zurechtlegung der Dinge gilt. So hat z.B ...
... ebenso gewiß ist wie die unsrige. Aber ob die Dinge mehr sind als unsere Vorstellungen, können wir nicht wissen, denn daß wir Ursachen unserer Empfindungen denken ... ... auch steht, wir sind und bleiben Idealisten, denn alles kann uns nur durch unsere Vorstellung gegeben werden. »Zu glauben, daß diese Vorstellungen und ...
Apperception, transcendentale , oder reine , ist ein durch KANT geprägter ... ... reiner Apperception (reinem Willen ) eine wollende Tätigkeit , welche, »alle unsere inneren Wahrnehmungen zur Einheit verbindend, niemals getrennt von denselben und also ...
... Begriffe nach nichts anderes sind, als die gesetzmäßigen Zusammenhänge , denen wir unsere Empfindungen einordnen« (Einl. in d. Philos. S. 310 f ... ... kann nicht dasjenige sein, was die Empfindungen in unserem Ich hervorruft, was unsere Empfindungen bewirkt.« Denn der Körper als solcher ...
... und gegenseitige Abhängigkeit von Bewußtseinsinhalten aller Art. »Alle unsere Vorstellungen sind Objecte des Subjects , und alle Objecte des Subjects sind unsere Vorstellungen . Nun aber findet sich, daß alle unsere Vorstellungen untereinander in einer gesetzmäßigen und der Form nach a priori ...
Projection, erkenntnistheoretische : Übertragung von Bestimmtheiten des Ich (s. d ... ... , da wir die ganze Natur erst uns gegenüber erhalten, wenn wir unsere Anschauungen projicieren oder sie aus unseren Begriffen erschließen« (Neue Grundleg. ...
Maine de Biran, François Pierre Gauthier , geb. 1766 in Grateloup ... ... Dinge zu uns, indem die Dinge selbst Kräfte sind. Durch die Hemmung, die unsere Willensanstrengung erfährt, werden wir uns zugleich unseres Ichs und des Nicht-Ich. der ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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