... ? (1921) Das beinahe allgemeine Mißverständnis, dem mein Buch 1 bisher ausgesetzt war, ist zum Teil ... ... gibt für mich nichts Langweiligeres als die reine Logik, die wissenschaftliche Psychologie, die allgemeine Ethik und Ästhetik. Das Leben besitzt nichts Allgemeines und nichts Wissenschaftliches. Jede ...
Dialektik (Allgemeine Natur der Dialektik als Wissenschaft von den Zusammenhängen im Gegensatz zur Metaphysik zu entwickeln.) Es ist also die Geschichte der Natur wie der menschlichen Gesellschaft, aus der die Gesetze der Dialektik abstrahiert werden. Sie sind eben nichts andres als die allgemeinsten Gesetze ...
... gewaltlose Prinzipien, die sie selbst stets nur als allgemeine Regeln ausgelegt hatte, die man dritten vorschreibt, um sich selbst desto freier ... ... verschmähte sie gleichzeitig, einen von 189 Mitgliedern der Montagne unterzeichneten Antrag auf allgemeine Amnestie der politischen Verbrecher auch nur in Betracht zu ziehen. ... ... »ohne Administration« zu lassen, je mehr eine allgemeine Handelskrise nun im Anmarsche schien und in den Städten ...
... der Zusatz »jeder« bezeichnet nicht das Allgemeine des Gegenstandes, sondern dass das von ihm Ausgesagte allgemein gelten soll. ... ... ; und: ein einzelner Mensch ist weiss. Gegentheilig stehen sich die allgemeine Bejahung und die allgemeine Verneinung gegenüber; z.B.: jeder Mensch ist ...
309 Furcht und Liebe . – Die Furcht hat die allgemeine Einsicht über den Menschen mehr gefördert als die Liebe, denn die Furcht will erraten, wer der andre ist, was er kann, was er will: sich hierin zu täuschen wäre Gefahr und Nachteil. Umgekehrt ...
Drittes Kapitel In derselben Weise wird es sich mit den nothwendigen Sätzen verhalten. Der verneinende allgemeine Satz lässt sich auch hier in einen allgemeinen umkehren; aber von den bejahenden allgemeinen Sätzen lautet der umgekehrte nur beschränkt. Denn wenn A nothwendig in keinem B enthalten ist ...
Schlussanmerkung. Es ist eine sehr allgemeine Bemerkung, dass alles, was ... ... ist; dass also diese Theorie durch die allgemeine Erfahrung bestätigt wird, und dass man sich fast wundern sollte, warum ... ... Unterhaltungen verbannt hat, wiewohl eben das, dass er sie verbannen musste, eine allgemeine Neigung zu denselben anzuzeigen ...
... Gewonnene, das aus der intellektuellen Anschauung herausgenommene , d.h. allgemeine, bestimmungslose Subjekt-Objekt, das insofern nun nicht mehr ein unmittelbar Gewisses ... ... Ich bin« ist unmittelbare Gewißheit, aber auch im » es ist« das allgemeine Subjekt-Objekt Ist? da ist ja alle Kraft der Unmittelbarkeit verloren. ...
... nicht noch eines besteht, was er nicht kennt. Wenn würde er nun das Allgemeine nicht wissen und wenn würde ... ... wissen? Offenbar würde er auch in jenem Falle das Allgemeine wissen, wenn das allgemeine Dreieck dasselbe wäre, wie das gleichschenkliche oder wie ... ... gilt er von diesen als obersten Allgemeinen? und welches Allgemeine ist zu beweisen? Offenbar gilt der Satz dann ...
Dreiunddreissigstes Kapitel Das Wissbare und die Wissenschaft sind von dem Gemeinten und der Meinung verschieden, weil die Wissenschaft das Allgemeine und Nothwendige zum Gegenstande hat und das Nothwendige sich nicht auch anders verhalten kann. Nun giebt es zwar auch Wahres und Seiendes was sich anders verhalten ...
... Soviel sei daher gesagt, dass der allgemeine Beweis besser ist, als der beschränkte. Dass aber der bejahende Beweis ... ... und zuverlässigere auch der bessere sein. Ferner ist die Grundlage des Schlusses der allgemeine unvermittelte Obersatz und dieser lautet in dem bejahenden Beweise bejahend, in dem ...
Zweite Vorlesung [In welche dieser Epochen die gegenwärtige Zeit fallen möge? ... ... solchen Zeitalters. Der angeborne Verstand desselben, der ihm als Kriterium aller Realität dienet. Allgemeine Schilderung seines daraus erfolgenden Welt- und Glaubenssystems. Seine Erhebung der Erfahrung zum Höchsten ...
LXXXIV Gesetz der Einheit 3. Das Gesetz der Einheit . Die allgemeine Natur der bildenden Kunst, von welcher er das höchste Muster aufstellen soll, und sein besonderer Zweck fordern von dem epischen Dichter mehr, als von irgend einem andern eine vollkommene Einheit in der ...
... auch das ökonomische Bewußtsein mit einer spezifischen Schwelle ausgestattet ist, erklärt sich die allgemeine Neigung, statt einer einmaligen größeren Aufwendung lieber eine fortlaufende Reihe kleinerer zu ... ... man nicht sagen kann (und vielleicht von keiner Periode des Altertums), der allgemeine Geldwert sei um so und so viel anders als der ...
Neuntes Kapitel. Unser Wissen vom Dasein § 1. ( Allgemeine und gewisse Sätze betreffen nicht das Dasein .) Bisher haben wir nur das Wesen der Dinge betrachtet, und da dies nur in allgemeinen Vorstellungen besteht und deshalb innerhalb des Denkens den daseienden einzelnen Dingen fern ...
... vor der Wirklichkeit Dazu kommt die allgemeine Angst vor der Wirklichkeit. Wir »Bleichgesichter« haben sie alle, obwohl wir ... ... großen. So wenig man von den Ereignissen der Zukunft weiß – nur die allgemeine Form künftiger Tatsachen und deren Schritt durch die Zeiten läßt sich aus dem ...
... sein Wissen von der allgemeinen Freiheitsäusserung und das allgemeine Wissen von dieser. Es ist, wie wir es an anderen Beispielen schon ... ... des Wissens eintritt, dass überhaupt ein Wissen ist. Somit ist auch die allgemeine Freiheit nicht realiter , nur formaliter frei. Sie handelt immer ...
I. Die Idee der Form überhaupt Die allgemeine oder richtiger die naive und ursprünglichere Auffassung der Dinge richtet sich auf ein Begreifen der Substanz, ihres innern Wesens. Erst eine fortgeschrittene Analyse des Erkenntnisvorganges lehrt, daß die Welt, die wir wahrnehmen, eine Schöpfung der Sinne, ...
104 Vom Klange der deutschen Sprache. – Man weiß, woher das Deutsch stammt, welches seit ein paar Jahrhunderten das allgemeine Schriftdeutsch ist. Die Deutschen mit ihrer Ehrfurcht vor allem, was vom Hofe kam, haben sich geflissentlich die Kanzleien zum Muster genommen, in ...
... , denn seiner Natur nach strebt der Wille des einzelnen nach Vorzügen, der allgemeine dagegen nach Gleichheit. Noch unmöglicher ist es, einen Bürgen für diese Übereinstimmung ... ... . Das soll nicht heißen, daß die Befehle der Oberhäupter nicht für die allgemeine Willensmeinung gelten können, solange das Staatsoberhaupt, das die Freiheit ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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