65. Baum Abwascher. 1. Du mit bereiten Früchten hier, o Abwascher, gewachsen bist; Räum' alle Flüche du von mir auf fernste Strecken weg von hier! 2. Was fehlgetan ist, was beschmutzt, ...
75. Einen Feind zu vertreiben. 1. Vertreibe jenen von dem ... ... Mit dem Vertilgungsopfer soll Indra denselben räumen weg. 2. Hier in die fernste Ferne treib', o Indra, Writratöter, ihn, Von da er nimmer ...
335 Hoch die Physik! – Wie viel Menschen verstehen denn zu ... ... die es verstehen – wie viele beobachten sich selber! »Jeder ist sich selber der Fernste« – das wissen alle Nierenprüfer, zu ihrem Unbehagen; und der Spruch »erkenne ...
Vorwort Dies Buch gehört den wenigsten. Vielleicht lebt selbst noch keiner von ... ... Eine Erfahrung aus sieben Einsamkeiten. Neue Ohren für neue Musik. Neue Augen für das Fernste. Ein neues Gewissen für bisher stumm gebliebene Wahrheiten. Und der Wille zur ...
Friedrich Nietzsche Mahnruf an die Deutschen Wir wollen gehört werden, denn ... ... seinem Schöpfer zu erlernenden Rhythmus sich aus dem Boden hebt, welche Bewegung in die fernste, fruchtbringendste, hoffnungsreichste Weite hinaus – wer möchte kühn genug sein, hier auch ...
Vorrede 1 Wir sind uns unbekannt, wir Erkennenden, wir selbst uns ... ... verwechseln, für uns heißt der Satz in alle Ewigkeit »Jeder ist sich selbst der Fernste« – für uns sind wir keine »Erkennenden«... 2 – Meine Gedanken ...
[9] Die Deutschen sind noch nichts, aber sie werden ... ... lernen, noch anziehender, noch geheimnisvoller. Der menschliche Leib, an dem die ganze fernste und nächste Vergangenheit alles organischen Werdens wieder lebendig und leibhaft wird, durch den ...
50 Der Glaube an den Rausch . – Die Menschen der erhabenen ... ... Verbrechern nicht diese drückende, land- und luft-verderbende, unheimliche Nachwirkung in die fernste Ferne hin haben, wie jene kleine edle Gemeinde von Unbändigen, Phantasten, Halbverrückten, ...
Viertes Stück Richard Wagner in Bayreuth 1 Damit ein Ereignis Größe ... ... unendlich beschleunigtes inneres Schauen alles Erlebte zusammendrängen und mit seltenster Schärfe das Nächste wie das Fernste wiedererkennen. Was mag Alexander der Große in jenem Augenblicke gesehn haben, als er ...
Viertes Buch. Der Welt als Wille zweite Betrachtung: Bei erreichter Selbsterkenntniß Bejahung ... ... der in allen Wesen, durch alle Zeiten erscheint, selbst ist, dem daher die fernste Zukunft wie die Gegenwart auf gleiche Weise angehört und nicht gleichgültig seyn kann: ...
Von der Nächstenliebe Ihr drängt euch um den Nächsten und habt schöne ... ... Böse, als das Werden der Zwecke aus dem Zufalle. Die Zukunft und das Fernste sei dir die Ursache deines Heute: in deinem Freunde sollst du den Übermenschen ...
II, 27. [218.] An die Aditja's II, 27. [218 ... ... beides, Recht und Unrecht sondernd schauen; nah ist den Herrschern alles, auch das fernste. 4. Was geht und steht, erhalten die Aditja's, des ganzen ...
I. [Das Wergeld. Der Übergang von der utilitarischen zu der ... ... die größte Reserve angewiesenen Besitz der Frau so herabsetzt, daß der allerneutralste, allem Persönlichen fernste Wert als angemessenes Äquivalent für ihn empfunden wird. Diese Charakterisiertheit der Prostitution durch ...
... Gewißheit, daß das, was ihn so ins Fernste hinaushob und entrückte, also die Höhe dieser einen Empfindung, keiner Nachwelt ... ... dem die prophetischen Reden der Sybille unsterblich seien. Es ist genug für die fernste Menschheit: mag sie es nur wie Orakelsprüche sich deuten lassen, wie er ...
I, 167. An Indra und die Maruts. Der Löffel in ... ... und gleich dem Wort in festlicher Versammlung, 4. 159 Das fernste auch besprengten sie, die lichten behenden Maruts wie mit gleichem Strome; Gemeinsam ...
10. Feinde. II, 12. 1. Der Himmel mit der ... ... sogleich ihn zermalmt. 2. Indra, der Vṛitratödter, treib denselben in die fernste Fern, Von wo er nimmer wiederkehr, in allen künftgen Jahren nicht. ...
Der Schatten Kaum aber war der freiwillige Bettler davongelaufen und Zarathustra wieder ... ... und Schnee läuft. Mit dir strebte ich in jedes Verbotene, Schlimmste, Fernste: und wenn irgend etwas an mir Tugend ist, so ist es, daß ...
Lobgesang auf den Fürsten Hi von Lù. 1 Wie still die ... ... Kuēi, der Mūng sind uns zur Hand; 10 Bald geht's in's fernste Morgenland Bis zum Gebiet am Meeresstrand; Der Hoâi-Barbar sucht Freundschaftsband, ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel Der Widerspruch in dem Wesen Gottes überhaupt Das oberste Prinzip ... ... Gefühl der Einheit mit Gott setzt den Menschen vor Entzückung außer sich – das Fernste wird mit dem Nächsten , das Andre mit dem Eigensten , ...
11 Vor diesem Bilde der Menschenwelt, welches bestimmt ist, das heute ... ... nie eine andere Zeit erwerben konnten, gerade weil für uns in immer wachsendem Maße fernste Ereignisse einen Sinn und eine Beziehung erhalten, der für alle andern und auch ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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