Fußnoten 1 Diese reine und eben darum erhabene Wissenschaft scheint sich etwas von ihrer Würde zu vergeben, wenn sie gesteht, daß sie, als Elementargeometrie, obzwar nur zwei, Werkzeuge zur Konstruktion ihrer Begriffe brauche, nämlich den Zirkel und das Lineal, welche Konstruktion sie ...
58 Gefährliche Bücher . – Da sagt einer »ich merke es an mir selber: dies Buch ist schädlich.« Aber er warte nur ab und vielleicht gesteht er sich eines Tages, daß dieses selbe Buch ihm einen großen Dienst erwies, ...
220 Das Jenseits in der Kunst . – Nicht ohne tiefen Schmerz gesteht man sich ein, daß die Künstler aller Zeiten in ihrem höchsten Aufschwunge gerade jene Vorstellungen zu einer himmlischen Verklärung hinaufgetragen haben, welche wir jetzt als falsch erkennen: sie sind die Verherrlicher der ...
I. Die Macht des Wortes über die Begriffe des »heiligen«, ... ... in den »Gesetzen«, stellt er sich mehr auf den Boden des historischen Rechts und gesteht selbst den Bürgern erster Klasse eigene Weiber und sonstiges Eigentum zu. Auf die ...
Dämon Ein belehrendes Beispiel für die Zähigkeit von Scheinbegriffen; seit Homeros ... ... Wohltaten Ibsens, daß er sich über das Modewort nach Gebühr lustig gemacht hat. Relling gesteht (Wildente 5. Akt), daß er auch bei dem versoffenen Molvik das stimulierende ...
Deïsmus – Ich habe nicht erfahren können, wer zuerst das Wort ... ... zugegeben werden, daß dieser Weg nur zum Deïsmus führe und nicht zum Theïsmus. Drittens gesteht Kant (S. 178) zu, »daß uns das höchste Wesen nach demjenigen, ...
Konditionismus – Seit Hume ist in der Philosophie, seit R. Mayer ... ... Gedanken, daß ein Vorgang durch eine einzige Ursache bewirkt werde, fallen und gesteht man zu, daß es zwei oder mehrere Ursachen sind, die den Vorgang ...
Platon Theaitetos (Theaitêtos) Eukleides · Terpsion Eukleides: Kommst ... ... sie irren? Theodoros: Ganz und gar nicht. Sokrates: Er aber gesteht auch dieser Vorstellung wiederum zu, daß sie richtig sei, zufolge dessen, was ...
... Du hast Unrecht, Kallias; denn Sokrates da gesteht ja selber ein, daß er sich mit langen Reden nicht befasse, und ... ... scheine. Im höchsten Grade schien allen das Gesagte wahr zu sein. Ihr gesteht also zu, fuhr ich fort, daß das Angenehme gut ist und das ...
Karl Marx 1 Kritische Randglossen zu dem Artikel »Der König von ... ... sein König. Diese ganze Deklaration war um so törichter, als der »Preuße« uns gesteht: »Die guten Worte und die gute Gesinnung sind wohlfeil, die ...
... Christi, und ihr seid verraten und verkauft; gesteht vollends, daß ihr Atheisten seid, und man tut am andern Tage, ... ... kann es nicht bleiben. Wir haben gesehen, Carlyle hat, wie er selbst gesteht, keine »Morrisonspille«, kein Universalmittel für die Heilung der sozialen Übel. Auch ...
IV Bereits zur Zeit Philipps V. hatte Francisco Benito de la Soledad ... ... Kommissare in den verschiedenen Provinzen ausübten, in die sie gesandt wurden. Ein spanischer Schriftsteller gesteht ganz offen, daß die Zentraljunta, die nicht gerade Überfluß an fähigen Köpfen hatte ...
Neuntes Kapitel. Fortsetzung des vorigen; ferner über die Kaufleute und die dienende Classe ... ... Ayeh-Akb. III. p. 89. nennt die Mundarten Hindostans » unzählbar « gesteht aber zu, daß eine der andern sehr ähnlich ist.
Urzeugung Es ist gewiß, daß die Erscheinung der tierischen Körper auf der ... ... stehen, zweien Abteilungen ohne die geringste Ähnlichkeit und Verwandtschaft. Müller selbst, obgleich ungern, gesteht ein, daß diese Erscheinung mit dem Generationswechsel nichts zu tun haben könne. Diese ...
Drittes Kapitel. Phaedrus. 8 Um für die eigenartige Form der ... ... gefährlichen Spielen mit Metaphern zum wenigsten hier im Phaedrus allzu sorglos überlassen hat. Er gesteht es ja ein, daß diesmal der dichterische Trieb ihn fortgerissen hat; und es ...
Zehntes Buch. Du schlugst mich brausend wie der Sturm den Strand, ... ... das könne! Gib, was du befiehlst, und befiehl, was du willst! Paulus gesteht, es empfangen zu haben, und wenn er sich rühmt, so rühmt er ...
Einleitung. An Altindien. Du Land des Spruchs, der Märchen ... ... Reich haben sie uns abgewürfelt und wollen nicht einmal die Hälfte wieder herausgeben.« Dabei gesteht Yudhishṭhira selbst, er habe im Spiel dem Duryodhana Reich und Herrschaft rauben ...
... Existenz unkritisch für die wirkliche Existenz hinnimmt als vollgültig , dieselbe mystische Abstraktion gesteht ebenso unbefangen, daß der wirkliche empirische Staatsgeist, das öffentliche Bewußtsein ... ... genau zu verfolgen. Die Spitze der Hegelschen Identität war, wie er selbst gesteht, das Mittelalter . Hier waren die Stände der bürgerlichen ...
Zweites Gespräch Philopon. Neophil. PHILOPON: Aber was bekümmern wir ... ... : Sie haben Recht. Und eben jetzt erinnere ich mich, daß Bayle selbst gesteht, er sey Spinosens Werke mit keiner allzugenauen Aufmerksamkeit durchgegangen. Gewiß er hätte ...
... eben dadurch, daß er Erscheinungen annimmt , gesteht auch das Dasein von Dingen an sich selbst zu, und insofern ... ... die Wahrheit der Empfindung . In der Liebe, in der Empfindung überhaupt gesteht jeder Mensch die Wahrheit der neuen Philosophie ein . Die neue Philosophie ist ...
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro