14. Warum Mong in Tsi kein Gehalt nahm Als Mong Dsï den Staat Tsi verließ, machte er Rast ... ... Absicht, wieder wegzugehen. Ich wollte nicht zweideutig 18 erscheinen. So nahm ich kein Gehalt an. Nachher ergab es sich, daß ich zum ...
Plotinos , geb. 204 oder 205 v. Chr. in Lykopolis ( ... ... Alexandrien bei verschiedenen Lehrern, von denen ihm erst Ammonios Sakkas zusagte, Philosophie, nahm 242 am Kriegszuge des Kaisers Gordianus gegen die Perser teil, lehrte seit 244 ...
Lebenskraft (lat. vis vitalis) oder Lebensprinzip nennen viele Physiologen und Philosophen die Kraft der Organismen, aus der das Leben entspringt. Früher nahm man Lebensgeister (Spiritus vitales) an, welche die Verrichtung des Lebens ...
Algorithmus (arab. = Rechenbuch) ist zunächst der Personenname des Arabers ... ... Rechenbuch (Anf. des IX. Jahrh.) im Westen durch Übersetzungen verbreitet wurde. Er nahm in den lateinischen Übersetzungen des Buches die Form Algorithmi an. Später ...
Occam, Wilhelm von , geb. 1270 zu Occam (Grafschaft Surrey in England) Franziskaner, in Oxford Schüler des Duns Scotus, lehrte in Paris, nahm im Streite zwischen Papst Bonifacius VIII. und Philipp dein Schönen für letzteren ...
Coincidentia oppositorum , Zusammenfall der Gegensätze , nahm schon Anaximandros von Milet (geb. um 611 v. Ohr.) im Urstoff , dem Apeiron apeiron an; Nikolaus von Kues (1401-1464) ließ diesen Zusammenfall in Gott stattfinden, der zugleich ...
Viertes Buch Da nahm Adeimantos das Wort und sagte: Womit wirst du dich nun verteidigen, Sokrates, wenn jemand sagt, daß du diese Männer nicht gerade sehr glücklich machst, und das durch ihre eigene Schuld, da ihnen das Gemeinwesen in Wahrheit gehört, sie ...
Zweites Buch Wie ich das gesagt, glaubte ich, mit dem Reden ... ... erst der Anfang. Denn Glaukon, der allezeit bei jedem Anlasse höchst tapfer ist, nahm auch jetzt Thrasymachos' Zurücktreten nicht an, sondern sagte: Sokrates, willst du uns ...
687 10. Dieser Vers ist später angefügt, wie Versmass und Strophenbau ... ... Anfügung herbeigeführt zu haben. 10. Aus Verlangen nach dir, o Indra, nahm ich auch die Sichel in die Hand; beschenke uns, o mächtiger mit abgeschnittener ...
... ich es mit Loben und Preisen zuvor; doch nahm ich es übel auf, daß ich im Hörerkreise nichts gegen ihn einwenden ... ... doch zu glauben nöthigte, der gute Gott habe keine böse Natur erschaffen, so nahm ich zwei einander entgegengesetzte Massen an, beide unendlich, aber die ... ... wohl darum wißend, zu dir geführt würde. Väterlich nahm mich dieser Gottesmann auf und freute sich mit Hirtenliebe ...
57. Ein Rätsel. 1. Was ich aus Habsucht Redender an ... ... Als Heischender umwandernd in den Gauen, Was ich an meinem Leibe selber Schaden nahm, Das versöhne Saraswati mit Butter. 2. Die sieben träufeln ...
... . (1.) Oft schon, beste Mutter, nahm ich einen Anlauf dich zu trösten, oft hielt ich wieder inne. Es ... ... sonst] eine Frau, mit größerer Vertraulichkeit, als [sonst] eine Mutter, Theil nahm? wo ist jenes Begegnen, wo die kindliche Heiterkeit bei [jedesmaligem] Erblicken ...
III Doch es nahm der Kamsa-Feind die wollustbilderfesselnde Spange, Rādhā, nun ans Herz, und wich vom Chor der Hirtinnen. (1) Dahin und dorthin ging er nach der Rhādikā Anaṅga-Pfeileswunden fühlend in der Brust, Herzreuevoll, ...
6. Kleiderregeln Der Edle nahm kein Blaurot oder Schwarzrot zum Kleiderausputz. Gelbrot und violett nahm er nicht (einmal) für seine Hauskleider. In der heißen Zeit trug er ungefütterte, gazeartige linnene Gewebe, aber beim Ausgehen zog er immer noch ein Kleidungsstück darüber an. ...
246. An Hans von Bülow Sils-Maria, Engadin, den 10. August 1888 Verehrter Herr, inzwischen nahm ich mir die Freiheit, einem Freunde zur Übersendung der Anfangs-Nummer einer Oper Mut zu machen. Vielleicht, dachte ich mir, wirkt sie ...
... mitten in der Zeit der ersten Festspiele, nahm ich bei mir von Wagner Abschied. Ich vertrage nichts Zweideutiges; seitdem Wagner ... ... verurteilt zu Deutschen... 2 Einsam nunmehr und schlimm mißtrauisch gegen mich, nahm ich, nicht ohne Ingrimm, damals Partei gegen mich und für ...
VIII, 48. [668.] An Soma (Indu.) 1. Ich nahm verständig von der süssen Kost mir, die unter Andacht reichsten Segen spendet, An die die Götter und die Menschen alle, sie Meth benennend, ins Gesammt heraugehn. 2. Du ...
Dritte Dekade. 1. Benetz mit Indu's, wie einen Born, ... ... ! komm zu uns herbei mit hundertkräftiger Speise, mit tausendkräftiger. 3. Der Vritratödter nahm den Pfeil, gezeugt kaum frug die Mutter er: wer sind die Wilden, ...
Erstes Gespräch Echekrates, Phädon, Apollodorus, Sokrates, Cebes, Krito, Simmias. ... ... Phädon ! denselben Tag beym Sokrates, als er im Kerker den Gift zu sich nahm, oder hat es dir jemand erzählet? PHÄDON: Ich selbst, Echekrates! war ...
20. Abweisung eines Besuchers Jü Be wünschte den Meister Kung zu ... ... es ab, weil er krank sei. Während aber der Bote zur Tür hinausging, nahm er die Laute und sang, damit er es hören sollte.
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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