Object (obiectum, antikeimenon , »Gegenwurf«, das Gegen-Stehende): ... ... mét. et de psychol. II, 160 ff., 164 f.). Schon in der primitivsten Empfindung (sensation) ist ein »caractère objectif« (l. c. p. ...
denken – ist kein Wort der philosophischen Terminologie allein; in allen ... ... ging damit wie mit dem Wörtchen ich , welches ebenfalls auch noch in der primitivsten Sprache zu finden ist und nachher dennoch einer der wichtigsten Gegenstände des philosophischen ...
Substanz (substantia, hypokeimenon, hypostasis, ousia . »substantia« zuerst ... ... c. S. 90). » In-sich-sein « ist »einer der klarsten und primitivsten Begriffe des menschlichen Geistes « (l. c. S. 89). Die ...
Organismus ist ein einheitliches, teleologisch (s. d.) bestimmtes und sich ... ... weil die labilen chemischen Verbindungen in den Organismen individualisiert sind und weil schon die primitivsten Organismen eine differenzierte Structur besessen haben müssen, die ihnen Ernährung, Wachstum und Fortpflanzung ...
Seelenvermögen sind, im Sinne psychischer Kräfte oder Functionen , ... ... . u. Weltph. S. 54 f.). O. CASPARI lehrt, es seien im primitivsten Seelenelement die Momente von Vorstellung , Gefühl und Begehren verschmolzen. ...
Lubbock, Sir John , geb. 1834 in London. = L. ... ... der Lehre von der »Promiskuität«, dem ungeregelten Geschlechtsverkehr als Vorstufe der Ehe bei den primitivsten Völkern. SCHRIFTEN: Prehistoric Times. 1865; 5. ed. 1890. – ...
Vierzehntes Kapitel Einheit der Natur Monistische Studien über die materielle und ... ... einfachsten Plasmakörpern in einer anorganischen Bildungsflüssigkeit, und 2. die Plasmogonie, die Individualisierung von primitivsten Organismen aus jenen Plasmaver bindungen, in Form von Moneren. Ich habe diese wichtigen ...
Siebentes Kapitel Stufenleiter der Seele Monistische Studien über vergleichende Psychologie. ... ... der Poesie sind. Und doch verbindet eine zusammenhängende Kette von allen denkbaren Übergangsstufen jene primitivsten Urzustände des Gemüts im Psychoplasma der einzelligen Protisten mit diesen höchsten Entwicklungsformen der Leidenschaften ...
... Tatsache, daß mehrere Naturvölker der ältesten und primitivsten Stufe ebensowenig von einer Unsterblichkeit als von einem Gotte irgendeine Vorstellung haben. ... ... von den indischen Seelongs und einigen Stämmen der Australneger. Ebenso kennen mehrere der primitivsten Urvölker der amerikanischen Rasse, im inneren Brasilien, am oberen Amazonenstrom usw., ...
XXXII. Es hat für mich etwas Schmerzliches, wenn ich in Betrachtungen ... ... gesamte Arbeitskraft der Anthroposophie gewidmet hat. – Wir konnten wirklich anfangs nur aus den primitivsten Verhältnissen heraus arbeiten. Ich schrieb den größten Teil des »Luzifer«. Marie von ...
Wilhelm von Humboldt Ueber Schiller und den Gang seiner Geistesentwicklung Mein näherer Umgang ... ... enthalten, nothwendig erachtet, und überhaupt weniger scharf getrennt haben, was in der entschieden primitivsten Emanation der menschlichen Natur, in der Sprache, als fest vereinigt und innig verschmolzen ...
III. [Die Änderungen der Distanz zwischen dem Ich und den Dingen ... ... daß auch in der Musik das rhythmische Element das zuerst ausgeprägte und gerade auf ihren primitivsten Stufen äußerst hervortretende ist. Ein Missionar ist in Aschanti bei der wirren Disharmonie ...
II. [Das psychologische Auswachsen der Mittel zu Zwecken; das Geld ... ... dieser scheinbar so irrationellen Tatsache verdankt, ist nicht auszusagen. Wir würden wahrscheinlich über die primitivsten Zwecksetzungen nie hinausgekommen sein, wenn unser Bewußtsein immer an diesen hängen und so ...
II. [Der Verzicht auf die nicht-geldmäßigen Verwendungen der Geldsubstanz. ... ... also denjenigen, die unmittelbar oberhalb des Niveaus ihrer bisherigen Lebenshaltung liegen; weder für die primitivsten Bedürfnisse – deren Verbrauchsmenge physiologisch begrenzt ist – noch für die feinsten und höchsten ...
... her Besessenen ist offenbar eine der reinsten und primitivsten Formen menschlicher Vergesellschaftung, und zwar nicht so, daß die »Gesellschaft« schon ... ... Gruppe von lokaler Begrenztheit mag ein minderwertiges Geld zirkulieren. So schon in der primitivsten Kultur: in Darfur zirkulieren innerhalb jedes Distrikts lokale Tauschmittel: Hacken, Tabak, ...
III. [Das Arbeitsgeld und seine Begründung. Die Gratisleistung des Geistes. ... ... im Verhältnis der Kulturhöhe der Produkte steigert und deren Vermeidung freilich die Produktion zu den primitivsten, unentbehrlichsten, durchschnittlichsten Objekten herabsenken müßte. Dieses Ergebnis des Arbeitsgeldes beleuchtet nun aufs ...
1 – Diese englischen Psychologen, denen man bisher auch die einzigen Versuche ... ... Demokratie, der noch modernere Anarchismus und namentlich jener Hang zur » commune «, zur primitivsten Gesellschafts-Form, der allen Sozialisten Europas jetzt gemeinsam ist, in der Hauptsache einen ...
Das Urteil Der Brunnen. Man mag die Stadt wechseln, aber ... ... geblieben. So ist der Brunnen ein Bild der gesellschaftlichen Organisation der Menschheit in ihren primitivsten Lebensnotwendigkeiten, die von allen politischen Gestaltungen unabhängig ist. Die politischen Gestaltungen, die ...
Die Kulturstufen 15 Die c-Kultur [bringt] die Idee des ... ... d. Hochkulturen (d) ruhen auf der Grundlage von c. Wenn heute auch die primitivsten Stämme Sprachen besitzen, so ist das die Folge von c, wie sie auch ...
10 Hier, wo vom Priestertum die Rede war, muß auch dasjenige ... ... priesterliches Geheimwissen. 1 Mit dem Beruf des Priesters überhaupt beginnt die Gelehrsamkeit in ihrer primitivsten Form. Sein »Wissen« von kultischer Praxis und mythischer Theorie ist die früheste ...
Buchempfehlung
Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.
358 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro