Rehmke, Johannes , geb. 1848 in Elmshorn, Prof. in Greifswald. ... ... übrigen Momente (Empfindungen, Vorstellungen, Gefühle usw.) »Bestimmtheitsbesonderheiten« des Bewußtseins (nicht selbständige psychische »Vorgänge«) darstellen. Das Bewußtsein ist weder eine Eigenschaft der Vorstellungen, noch ...
... Willensformen sind. Die Seele ist die psychische Einheit des Organismus, steht also nicht mit einem von ihr verschiedenen Leibe ... ... aller geistigen Entwicklung, die auf einem Triebvorgang (»processus appétitif«) beruht. Das psychische Geschehen ist zielstrebig ; denn der Wille ist »la tendance de l ...
... lückenlos, nirgends wird das Energieprinzip durchbrochen; das Psychische ist mit dem Physischen gleichzeitig. Es gibt nach H. vier philosophische ... ... Kierkegaard (Frommans Klassiker der Philos.). – Abhandlungen: Über Wiedererkennen, Assoziation u. psychische Aktivität, Vierteljahrsschr. f. wissensch. Philos. Bd. 13-14, 1889- ...
Czolbe, Heinrich , geb. 1819 bei Danzig, Oberstabsarzt in Königsberg, ... ... und nur anschauliche, empirisch fundierte Begriffe zu verwenden. In der zweiten Schrift wird das Psychische auf Bewegungen zurückgeführt. Das Selbstbewußtsein erklärt C. durch Annahme einer »Zeitung ...
Gemeinempfindung nennt man gewöhnlich eine Empfindung , die aus einer Zustandsänderung ... ... , Launen , Stimmungen , Träume, und in ihnen kündigen sich physische und psychische Krankheiten an. – Wundt (geb. 1832) versteht unter den Gemeinempfindungen ...
Völkerpsychologie heißt derjenige Zweig der Psychologie , welcher sich in Analogie ... ... Beziehung . Ihr erster Teil ist ethnologische Psychologie , ihr zweiter psychische Ethnologie , und wenn ihr in letzterer Beziehung die Parallele zur Individualpsychologie fehlt ...
... abhängt«. Die Psychologie muß darnach streben, jedes psychische Gebilde als Verbindung von Empfindungen aufzufassen, weil die Empfindung derjenige einfachste ... ... des Wahrnehmungsobjektes besteht. Die psychischen Zusammenhänge sind Abhängige von physiologischen Zusammenhängen. Das Psychische überhaupt ist das, was nur einem Subjekt erfahrbar ist. Es ist, ...
Webersches Gesetz ist das von E. H. WEBER (Wagners Handwört. ... ... » Gesetz der Apperceptiven Vergleichung « und hat die Bedeutung , »daß psychische Größen nur nach ihrem relativen Werte verglichen werden können«. Dies setzt ...
Rickert, Heinrich , geb. 1863 in Danzig, Prof. in Freiburg ... ... Der letzte Grund alles immanenten Seins (als Bewußtseinsinhalt, zu dem das Physische wie das Psychische gehört) liegt in einem »transzendenten Ideal, das das erkennende Subjekt zu verwirklichen ...
Stern, L. William , geb. 1871 in Berlin, Prof. in ... ... Person. Die Person ist an sich metaphysisch und metapsychisch. Das Körperliche ist wie das Psychische Erscheinung von Personen und personalem Wirken. Die Person erscheint als Objekt und ist, ...
Reactionsversuche sind psychologische Versuche, die einerseits der Analyse der Willenshandlungen ... ... 237). Zusammengesetzte Willensvorgänge untersucht man, indem man bei der »vollständigen Reaction « verschiedene psychische Processe (Erkennungs-, Unterscheidungs -, Erinnerungs -, Beurteilungs - u. a. ...
Thorsch, Berthold , geb. 1862 in Prag, Advokat in Wien. ... ... Elementen, die nur als Glieder dieser Beziehungen das sind, was sie sind. Das Psychische ist eine den übrigen Vorgängen koordinierte, ebenso reale Gruppe von Funktionen, ein Teil ...
Paulsen, Friedrich , geb. 1846 in Langenhorn, Prof. in Berlin, ... ... bestimmt gerichtete) Wille (Voluntarismus). Alle Kraft ist Tendenz, unbewußter Wille. Das Psychische im Anorganischen ist unbewußt und mechanisiert. Eine substantielle Seele als beharrendes Wesen, ...
Tönnies, Ferdinand , geb. 1855 in Hof Rieg, Kirchspiel Oldenswort, ... ... das Treibende im Psychischen, auch im Denken. Der organische »Wesenwille« ist das »psychische Äquivalent des menschlichen Leibes« (Identitätsstandpunkt), das »Prinzip der Einheit des Lebens«. ...
Roberty, Eugène de . geb. 1843 in Rußland, Prof. am ... ... Kräfte; die Finalität ist eine Eigenschaft des Sozialen. Moral und Gesellschaft haben eine bio-psychische Grundlage. SCHRIFTEN: La sociologie, 1880. – L'inconnaissable, 1889. – ...
Identität, Satz der , oder Identitätsprincip (»principium identitatis«). A ... ... Seele ab. Es hat den Sinn : »Jede Vorstellung oder besser jede psychische Action als solche ist einfach und darum im strengen Sinne sich selbst ...
... geistige Organisationskraft und bewußt-zweckvolles Gestaltungsprinzip (das Psychische modifiziert den Organismus). Der Instinkt ist die »lebendig gewordene, und wenn ... ... ist die Phantasie »das Vermögen, das Geistige in sinnliche (oder sinnlich-psychische) innere Formen, Vorstellungen zu bringen«. Sie ist zugleich, durch die Ideen ...
Kirchner, Friedrich , 1848-1900, Gymnasial-Prof. in Berlin. K ... ... und sich entwickelt, aber vom Leibe verschieden ist. Die Willenshandlungen sind stets bestimmt durch psychische Ursachen, aber nicht schon in ihnen enthalten (wie Wundt). Das Gute (Sittliche ...
Twardowski, Kasimir , geb. 1866 in Wien, Prof. in Lemberg. ... ... diese beurteilt werde; das eigentliche Objekt des Vorstellens und Urteilens ist aber weder das psychische Bild des Gegenstandes, noch seine Existenz, sondern der Gegenstand selbst.« Dadurch, ...
... sind gesta absoluti per individua.« Alle psychische Kausalität liegt im Unbewußten, da die Bewußtseinsinhalte als solche rein passiv, ohne ... ... , beziehungsweise bei niederen Organismen des Protoplasmas.« »Das relativ Unbewußte sind psychische Phänomene, die wohl für Individualbewußtseine niederer Stufen innerhalb des Organismus bewußt sind, ...
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