I. Ein entsprechendes Wort für diesen Begriff hat überall und immer ... ... oder die Organismen und (nach der Weltanschauung der Energetik) auch auf die psychische Welt oder auf den menschlichen Geist passen. Und dagegen sträubt sich unser ...
... . 178). VOLKMANN erklärt: »Das Nebeneinander der Vorstellungen ist nur eine psychische Erscheinung , d.h. eine Art und Weise ihres Vorstellens und ... ... . c. S. 95). Die Raumvorstellung aber ist, sofern sie durch psychische Vorgänge erzeugt wird, ein dem Bewußtsein eigentümliches Besitztum ...
Zeit ( chronos , tempus) ist die allgemeinste Form unserer ... ... SMITH, The Metaphysics of Time, Philos. Review XI, 1902. W. STERN, Psychische Präsenzzeit , Zeitschr. f. Psychol. XIII, 1897. – Vgl. Dauer ...
Sein ( einai, hyparchein . esse, essentia, existentia) ist ein ... ... (l. c, B. 106 f.). »Obgleich uns keine andern als eben psychische Daten, Bewußtseinserlebnisse zu Gebote stehen, gewinnen wir doch aus diesen Daten vermöge ...
... Herabstimmungen , welche durch dieselben für unsere psychische Entwicklung bedingt werden. Diese Steigerungen und Herabstimmungen aber können sich ... ... physische Messung es mit »quantitativen Größenwerten« zu tun hat, bezieht sich die psychische Messung auf » qualitative Wertgrößen, d.h. auf Werte, die bloß ...
... (Psychol. S. 136 ff.). Nach HILLEBRAND ist der Wille »die psychische Selbstmacht..., insofern sie sich aus dem Gesichtspunkte der absoluten Zweckbestimmung der Dinge ... ... ihre eigene Kraft « (l. c. S. 75). Als selbständige psychische Kraft faßt den Willen FORTLAGE (Syst. d. Philos ...
... Organismus getrennt existiert, da sie die psychische Kraft desselben ist (l. c. II 1, 413a 4 squ ... ... SCHULTZE (Vgl. Psychol.), H. CORNELIUS, H. MÜNSTERBERG. Es gibt keine psychische Substanz in den Objecten (Grdz. d, Psychol. I, ...
Kraft ist ein Begriff , der ursprünglich aus der innern Erfahrung ... ... denen die Componenten stehen« (Log. II 2 1, 327 ff.). Die psychische Kraft besteht in der » Wirksamkeit des wollenden Ich in Bezug auf die ...
... Teil des psychologischen Stoffes , sind auch psychische Processe und lassen sich mithin in ihrem innersten Wesen nicht ohne eine ... ... Grdz, d. Erk. S. 24). Sie untersucht »die allgemeine oder abstracte psychische Function des Wissens resp. Erkennens « (l.c. S ...
Natur (natura, von nasci, physis bedeutet: 1) im ... ... Geistes « (Philos. Frag. d. Gegenw. S. 29). Das bewußt Psychische gehört nicht zur Natur (Mod. Psychol. S. 441). Nach TEICHMÜLLER ( ...
... eine Entwicklung in sich einschließt. Eine nach synthetischer Methode dargestellte psychische Entwicklungsgeschichte ist das Ziel, auf das die Untersuchung hinweist, und als das ... ... die physische Entwicklung die Wirkung der psychischen ist, nicht umgekehrt die psychische die der physischen. Der aus der kritisch berichtigten ...
... Triebe lassen sich unterscheiden in physische und psychische , je nachdem die Grundlage derselben in der Regsamkeit der Nerven oder in ... ... Trieb ein Streben mit genauer bestimmter Richtung. »Die Triebe sind physiologische und psychische Dispositionen , welche unter gewissen Bedingungen Bewegungen des ... ... , S. 300). Der Trieb ist die ursprünglichste psychische Tätigkeit , der gemeinsame Ausgangspunkt des Vorstellens und ...
... ist der Wille zu diesem Steinwurf nur die psychische Begleiterscheinung meiner Kraftäußerung, nur die innere Seite eines einzigen Vorgangs ... ... die physische Ursache des Vorgangs annullieren. Der Wille ist also eine psychische Erscheinung , die psychische Begleiterscheinung einer Handlung, also eine subjektive Erscheinung ... ... objektiv, nicht psychisch. Man hüte sich nur davor, Gedankendinge und psychische Begriffe um deswillen miteinander zu verwechseln ...
Zwang s. Willensfreiheit . Nach IHERING ist Zwang »die Verwirklichung ... ... » Normzwang «. Unter ihm stehen »diejenigen Acte, deren alleinige Ursache die psychische Person wäre, sofern sie rein aus sich nach selbständigen Gesetzen zu ...
... zu denken (Psychol. S. 10 f.). Jeder psychische Act hat zwei Objecte. ein »primäres« (den intentionalen Inhalt ) ... ... das eigentliche Object des Vorstellens und Urteilens ist aber weder das psychische Bild des Gegenstandes , noch seine Existenz, sondern der ... ... Wahrnehmungen sind uns zunächst nur als psychische Acte (subjective Entwickelungen) von besonderer Beschaffenheit gegeben ...
... (S. 106). Gefühl ist also das psychische Zeichen für den Selbstbehauptungsact des Menschen (ib.). Auch BARATT (Physical Ethies 1869) sieht im Gefühl die primäre psychische Tätigkeit . SCHUBERT-SOLDERN unterscheidet Schmerz- und Lustempfindungen und -Gefühle; erstere ... ... « (D. Lust S.5). JODL erklärt das Gefühl als »eine psychische Erregung , in welcher der ...
... Sprache versteht er die Welt. Für das Psychische in sich selbst und in der übrigen Natur hat er die ... ... zu messen, so wäre immer noch kein Weg gefunden, die mechanistische Naturerklärung auf psychische Vorgänge anzuwenden. Wir sind dazu verurteilt, an den innern Vorgängen unseres ...
... Will. I, 180). G. SPICKER nimmt psychische Monaden an, die untereinander in Wechselwirkung stehen, activ und passiv ... ... «, »centrales«, »dominantes« (l.c. p. 53). Monaden als psychische Kräfte nimmt DURAND DE GROOS an; sie constituieren das An-sich ...
fringe – Das englische Wort ist meines Wissens von William James zuerst ... ... nicht. In diesen fringes der Vorstellungen finden die sonst unnennbaren Relationen ihre psychische Vertretung. »Was zugegeben werden muß, ist, daß die bestimmten Bilder der ...
Gesetz (lat. lex, gr. nomos ) heißt im allgemeinen ... ... Notwendigkeit , deren Ausdruck das Gesetz ist, ist entweder eine physische oder eine psychische oder eine logische oder eine moralische oder eine juridische. Es gibt daher ...
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