41. pūrvam tu Bādarāyaṇa, hetu-vyapadeēāt hingegen den vorerwähnten [pūrvam, nicht apūrvam] lehrt Bādarāyaṇa, weil er als die Ursache bezeichnet wird. Hingegen nimmt der Lehrer Bādarāyaṇo an, dass »der vorerwähnte« Gott die Ursache der Frucht sei, während ...
27. ubhaya-vyapadeēāt tu ahi-kuṇḍalavat vielmehr, weil beide Bezeichnungen [vorkommen], ist es wie mit der Schlange und den Ringelungen. In Bezug auf jenes Verhältnis zwischen dem Vollbefriedigten und dem Vollbefriediger bringt der Lehrer hier einen neuen Gedanken vor, um ...
11. sukṛita-dushkṛite eva, iti tu Bādariḥ nur gutes und böses Werk hingegen Bādari. »Hingegen«, meint der Lehrer »Bādari«, dass unter dem Worte Wandel »nur gutes und böses Werk« zu verstehen ist, indem caraṇam nichts anderes ...
47. vidyā eva tu, nirdhāraṇāt vielmehr ein Wissen, wegen des Versicherns. Das Wort »vielmehr« dient, dieser Annahme zu widersprechen. Nämlich diese durch das Manas u.s.w. geschichteten Feuer sind ihrer Natur nach zum »Wissen« gehörig und selbständig, nicht ...
26. hānau tu, upāyana-ēabda-ēeshatvāt; kuēā-cchandaḥ-stuti-upagānavat; tad uktam vielmehr bei ... ... , Metrum, Preisrufe, Zugesange; darüber ist gesprochen. Es giebt eine Stelle der Tāṇḍin's: »gleichwie ein Ross die Mähne, von mir schüttelnd das Böse, ...
3. ātmā, iti tu upagacchanti grāhayanti ca als den Ātman (das Selbst) vielmehr erkennen sie ihn an und lehren ihn kennen. Den höchsten Ātman, wie er von der Schrift charakterisiert wird, habe ich den als mein eigenes Ich oder als ein von ...
14. itarasya api evam asaṃēleshaḥ, pāte tu ebenso auch Nichtanhaftung des andern; jedoch erst beim Dahinfallen. Im vorigen Adhikaraṇam haben wir uns nach Anleitung der Schrift vergewissert, dass für die als Ursache der Bindung bestehende, der Natur anhaftende Sünde vermöge der ...
30. ēāstra-dṛishṭyā tu upadeēo, Vāmadeva-vat vermöge einer Schrift-Anschauung vielmehr [geschieht] die Bezeichnung, wie bei Vāmadeva. Die Götterseele, welche den Namen Indra führt, bezeichnet ihren Ātman als den höchsten Ātman, weil sie, vermöge einer, nach dem ...
15. anārabdha-kārye eva tu pūrve, tad-avadheḥ die frühern [guten und bösen Werke werden vernichtet] jedoch nur, soweit die Wirkung noch nicht begonnen hat; weil jenes [das Dahinfallen des Leibes] der Termin. In den beiden vorhergehenden Adhikaraṇa's wurde ...
13. tad-abhidhyānād eva tu tal-li gāt saḥ vielmehr er ist es, welcher, nur mittelst ihrer beabsichtigend, [schafft,] weil dafür ein Zeichen. Sind es jene genannten Elemente, der Raum u.s.w., welche aus sich selbst die aus ihnen hervorgehenden ...
9. jyotir-upakramā tu, tathā hi adhīyata' eke vielmehr die vom Lichte anhebende, denn so haben es einige. Man muss unter der hier erwähnten ajā diejenige [Urmutter der Wesen] verstehen, welche, selber aus dem höchsten Gotte entsprungen, »vom Lichte ...
25. hṛidi, apekshayā tu, manushya-adhikāratvāt im Herzen, doch mit Rücksicht, weil die Menschen berufen. Obwohl der höchste Ātman allgegenwärtig ist, so wird »doch mit Rücksicht« auf sein Weilen »im Herzen«, gesagt, dass er einen Zoll gross sei, ...
8. saṃjńā-taē cet? tad uktam; asti tu tad api wegen der Benennung, meint ihr? Darüber ist gesprochen; es findet sich vielmehr dieses auch. Man könnte meinen, dass wegen der Einheit »der Benennung« eine Einheit der Lehre hier anzunehmen sei ...
48. kṛitsna-bhāvāt tu gṛihiṇā upasaṃhāraḥ weil er alles ist jedoch, geschieht die Befassung durch den Hausvater. Das Wort »jedoch« dient zur Hervorhebung; nämlich hervorgehoben wird, dass er [der Hausvater] alle [Lebensstadien] in sich befasst; ...
14. jyotir-ādi-adhishṭhānan tu, tad-āmananāt vielmehr ist Vorstehung des Lichtes u.s.w., weil dessen [die Schrift] gedenkt. Es ist jetzt zu überlegen, ob die in Rede stehenden Lebensorgane aus eigener Macht ihre bestimmte Wirkung zu verrichten im Stande ...
5. ›abhimāni-vyapadeēas tu, viēesha-anugatibhyām‹ ›vielmehr Bezeichnung der vertretenden, wegen des Unterschiedes und wegen der Entsprechung.‹ Das Wort »vielmehr« soll diesem Zweifel wehren. ›Man darf also nicht wegen Schriftworten wie »die Erde sprach« den Elementen und Sinnesorganen ...
43. vahis tu ubhayathā api, smṛiter ācārāc ca hinaus aber mit ihnen im einen Fall wie im andern, wegen der Smṛiti und der Sitte. Mag aber nun der Abfall der Zeugungserhabenen von ihrem Gelübde eine Hauptsünde oder eine Nebensünde sein, in ...
9. sa' eva tu, karma-anusmṛiti-ēabda-vidhibhyaḥ vielmehr die selbe, wegen Werk, Rückerinnerung, Schriftwort und Vorschrift. Wenn einer aus diesem Eingange in das Seiende wieder erwacht, ist dann derjenige, welcher erwacht, der nämliche, der in das Seiende eingegangen ...
19. bhogena tu itare kshapayitvā, sampadyate durch den Genuss aber die andern aufgebraucht habend, geht er ein. Die guten und bösen Werke, deren Wirkung noch nicht begonnen hat, werden, wie wir zeigten, durch die Kraft des Wissens zunichte; »die ...
10. cakshur-ādivat tu, tat-saha-ēishṭi-ādibhyaḥ vielmehr wie das Auge u.s.w., weil er mit diesem zusammen gelehrt wird und aus andern Gründen. Das Wort »vielmehr« widerspricht der Selbständigkeit des Prāṇa. So wie nämlich das Auge u ...
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