Wissenschaftlich s. Wissenschaft . B. ERDMANN erklärt: »Wissenschaftlich ist jede Erkenntnis , deren Ziel es ist, die allgemeinen ... ... , Vierteljahrsschr. f. wissensch. Philos. II, 77 f.). HUSSERL bemerkt: »Wissenschaftliche Erkenntnis ist als solche Erkenntnis ...
Wissenschaftlicher Idealismus , nach welchem die Welt der Objecte im wissenschaftlichen Denken gesetzt ist, wird von H. COHEN, NATORP und anderen Neukantianern gelehrt.
Naturwissenschaftlicher Monismus : die Ansicht der energetischen (s. d.), die Materie (s. d.) eliminierenden Naturauffassung.
I. Eine wissenschaftliche Entdeckung
Philosophisches und naturwissenschaftliches Denken. 1. Unter einfachen, beständigen, günstigen Verhältnissen lebende ... ... haben. Nur wenige Philosophen nehmen heute an der naturwissenschaftlichen Arbeit teil, und nur ausnahmsweise widmet der Naturforscher ... ... manchen Stellen scheinen sie aber durch sehr natürliche, instinktive, philosophische und naturwissenschaftliche Vorurteile verlegt, welche als Schutt älterer Versuche, mißlungener Arbeit, zurückgeblieben sind ...
Georg Wilhelm Friedrich Hegel Rezensionen aus den Jahrbüchern für wissenschaftliche Kritik
Wissenschaftliche Lehrbegriffe vom Daseyn Gottes
2. Kapitel. Die naturwissenschaftliche Periode. Literatur: PH. DAMIRON ... ... in Aussicht stellte. Beträchtlich vielseitiger faßte Descartes die naturwissenschaftliche Bewegung seiner Zeit zu einer Neubegründung des Rationalismus zusammen, indem er ... ... erst in Paris und später viele Jahre an verschiedenen Orten der Niederlande in eine wissenschaftliche Einsamkeit zurück, die er ...
Zweite Vorlesung Über die wissenschaftliche und sittliche Bestimmung der Akademien Der ... ... wolle in den Akademien wirklich wissenschaftliche Anstalten sehen, und daß alles, was wir in Ansehung ihrer behaupten, ... ... das Erste beabsichtigen, ohne zugleich auch das Leben der Ideen und die freieste wissenschaftliche Bewegung zu wollen, durch deren Versagung aus ...
123 Affektation der Wissenschaftlichkeit bei Künstlern . – Schiller glaubte, ... ... namentlich aber, daß selbst für die leichtesten Handgriffe der wissenschaftlichen Methode, die selbst Anfängern geläufig sind, seine Gelenke ... ... darin, alle die Fehler, Unarten und schlechten Gelehrtenhaftigkeiten, wie sie in der wissenschaftlichen Zunft vorkommen, nachzuahmen , im Glauben, dies eben ...
X. Das wissenschaftliche Studium der natürlichen Gliederung der Menschheit sowie der einzelnen Völker Diese deskriptive ... ... nur Teilinhalte des wirklichen Lebens sind, so kann keiner ohne die Beziehung auf das wissenschaftliche Studium des anderen historisch aufgefaßt oder theoretisch behandelt werden. Jedoch ist, dem Verhältnis ...
III. Die naturwissenschaftliche Kosmogonie Eine der wichtigsten Fragen des antiken Materialismus ... ... verfallen, ist daher stets ein Verlassen des wissenschaftlichen Bodens welches nicht innerhalb einer wissenschaftlichen Untersuchung als zulässig, oder als überhaupt ... ... bedeckte«. Zöllner versucht diese Hypothese als unwissenschaftlich nachzuweisen; zunächst in formaler Hinsicht, weil sie die Frage ...
Kapitel XXIII. Idealistische Systembildungen auf naturwissenschaftlicher Grundlage. Literatur: ... ... bezw. idealistischen Gedankenrichtung an. Mit gründlicher naturwissenschaftlicher Bildung ausgerüstet, suchten sie ihrem Bedürfnis nach einheitlicher Weltauffassung durch neue metaphysische, ... ... die beiden älteren: Fechner und Lotze. Beiden ist, neben einer gediegenen naturwissenschaftlichen Bildung, ein poetischer und religiöser ...
Erstes Kapitel Die Bedingungen des modernen wissenschaftlichen Bewusstseins Die zweite Generation ... ... äußerliche Betrachtung, wenn man die Umänderung des wissenschaftlichen Geistes seit dem vierzehnten Jahrhundert auf den Humanismus zurückführt. Durch ... ... mehr als zentrale Individualitäten aufgefaßt worden, in deren weiter Seele eine Lage der wissenschaftlichen Gedanken sich auf relative Weise ...
§ 65. Der naturwissenschaftliche Materialismus der 50er Jahre. 1. ... ... aufzufassen u.a.m. In strengerer wissenschaftlicher Form stellte er seine Lehre später in den Vorlesungen über den Menschen ... ... Gebildeten begriffen werden können, verdienen nicht die daran gewandte Druckerschwärze.« Neben gesunden naturwissenschaftlichen Anschauungen findet man bei ihm ...
§ 7. Die Anfänge naturwissenschaftlicher Methode. (Leonardo – Kopernikus – Kepler.) ... ... rein kausalen Erkenntnis der Natur und befreit das wissenschaftliche Denken endgültig von dem kirchlichen Joche. Die moderne Philosophie ist nicht von den phantasiereichen Naturphilosophen, sondern von den Vertretern strenger naturwissenschaftlicher Methode begründet oder doch vorbereitet worden. Daher bedeutet denn auch ...
III. Die naturwissenschaftliche Psychologie Was wird denn aber die Psychologie ... ... auch die Urheber der angeblich naturwissenschaftlichen Psychologie. Es muß dagegen immer wieder bekämpft werden, wenn die Prätension auftaucht ... ... am höchsten scheinen, was er selbst treibt. In welchem Umfange nun die naturwissenschaftliche Methode auf die Psychologie anwendbar ...
§ 10. Weitere Entwicklung der naturwissenschaftlichen Methode von Gassendi bis Newton. ... ... Lehrmeinungen vorbringen. Boyles philosophische Haupttat neben der ersten Grundlegung einer wissenschaftlichen Chemie, die nicht zur Herstellung, von Lebenselixieren, sondern zur Erkenntnis ... ... ein Rückschlag gegen die einseitige Religiosität der Puritaner – in England reges wissenschaftliches Leben, gerade mit Bezug auf ...
Über die wissenschaftlichen Behandlungsarten des Naturrechts, seine Stelle in der praktischen ... ... der reinen Empirie mit dieser wissenschaftlichen, von der hier die Rede ist, noch zurückkommen werden. Nach dieser ... ... unterwürfige Einssein allein die wahrhafte Sittlichkeit des Einzelnen ist. Wir haben die wissenschaftliche Empirie, insofern sie wissenschaftlich ist, der positiven Nichtigkeit und der Unwahrheit ihrer ...
Die wissenschaftlichen Bedingungen Aristoteles denkt unter der Voraussetzung , daß der geistige Vorgang ... ... durch welchen er sich zwei Jahrtausende unterwarf, lag nun darin, wie er diese dargelegten wissenschaftlichen Bedingungen verknüpfte, wie er demnach die natürliche Stellung der Intelligenz zum Kosmos ...
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