Fesapo ist der vierte Modus der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders verneinend (o).
Arbeit : vgl. E. KRAEPELIN, Üb. geist. Arbeit, 1894. NATORP, Socialpäd. 2 , S. 65 f., 152 u. ff.
Zufall : vgl. O. LIEBMANN, Anal. d. Wirkl.2, S. 190 (Z. ist auch gesetzliche Notwendigkeit).
Baroco ist der zweite Modus der zweiten Schlußfigur: Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung besonders verneinend (o).
Orheit nennt CHR. KRAUSE die »Wesengegenheit« (Vorles. üb. d. Syst. S. 414, 416). » Oreinheit « ist das » Wesen « (s. d.) (l. c. S. 410).
Deitas : Gottheit in Gott (NEWTON, Princ. ph. nat. math.). Vgl. SCHELLING, WW. I 10, 261 f.
Sensus : l) Sinn (s. d.), 2) Empfindung (g. d.).
Copula : zuerst (?) bei ABAELARD (Prantl, G. d. L. II, 197).
Abulie : vgl. STÖRRING, Psychopathol. S. 442 f.
... p. 323). D'ALEMBERT bemerkt: »L'évidence appartient proprement aux idées dont l'esprit aperçoit la liaison tout d'un coup« (Disc. prél. p ... ... beschränkt die unmittelbare Evidenz auf die Raumanschauung (Log. Stud. S. 9 f.). ULRICI versteht unter Evidenz » ...
... Flüssige, Feste (Erde), Luftförmige, Feurige (l.c. Diels 150, 22). Die Zahl der entstehenden ... ... nicht erschöpfe ( hina mêden elleipê hê genesis hê hyphistamenê , l.c. I, 10, 292). Immer wieder kehren die Dinge ins ... ... auta tisin kai dikên tês asikias kata tês tou chronou taxin , Simpl. l. c; vgl. ZELLER, G ...
... einer und derselben Erscheinung auftritt« (l. c. S. 226). Interesse und Aufmerksamkeit sind hier bestimmend (l. c. S. 228). Nach SULLY ist die Allgemeinvorstellung »eine ... ... eine Reihe auffallend ähnlicher Wahrnehmungen , und Acte der Wiedererkennung geformt wird« (l. c. S. 240). ein ...
... , Simpl. ad. Ar. Phys. 26r, 120 f.). ANTISTHENES meint, es gebe von jedem nur ... ... Aussage ist der »ideale Inhalt «, der constant gilt, zu unterscheiden (l.c. S. 44). Jede Aussage hat eine Meinung , bedeutet etwas (l.c. S. 45). Vgl. Logik , Bedeutung . – AVENARIUS ...
Synaden nennt O. CASPARI die empfindenden kleinsten Teilchen der Materie . »Synaden«, weil sie » ... ... ein durch Arbeitsteilung gegliedertes Consilium bilden, unter denen der reale Schwerpunkt wechselt« (l. c. S. 453 ff.).
Apathie ( apatheia ): Unempfindlichkeit (ARISTOTELES, hê apatheia tou aisthêtikou ... ... 429 a 29), Affectlosigkeit , Gemütsruhe ist nach den Cynikern (Diog. L. VI, 1, 8), nach dem Megariker STILPON, den Skeptikern , ...
... De rer. nat. I, 615 u. ö.). Nach G. BRUNO ist das »minimum« »quod ita est pars, ... ... Arten des Minimum (der Qualität , Substantialität , Quantität nach) (l.c. I, 2). – Nach HODGSON sind die »minima of consciousness ...
Schauen s. Anschauung , Intuition . Nach F. BAADER ist das Schauen ein » Ruhen für die Bewegung des Denkens « (WW. I, 276). Nach J. J. WAGNER ist es Rückkehr zur Anschauung nach durchgeführtem Wahrnehmen ...
Äquivok (gleichbedeutend) heißen Namen , die doppelsinnig, zweideutig, unbestimmt ... ... Eorum, quae praedicantur, quaedam sunt univoca, quaedam aequivoca« (PRANTL, G. d. L. III, 46). Äquivocation : Gebrauch äquivoker Termini , in der Philosophie ...
Eristik : Disputierkunst, besonders die der Eristiker oder Megariker (s. d.). EUKLIDES von Megara griff nicht die Prämissen , sondern die Conclusion ... ... an tais de apodeixeixesin enistato ou kata lêmmata, alla kat' epiphoran , Diog. L. II, 107).
Gegeben : vgl. II. COHEN, Log. S. 67 f.: »Dem Denken darf nur dasjenige als gegeben gelten, was es selbst aufzufinden vermag.« Das Denken muß den Ursprung seines ersten Elements beglaubigen. vgl. NATORP, Socialpäd. 2 , S. 26 ff.. ...
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