Induction : vgl. HUME, Inqu. sct. IV f.. REID, Ess. on the Intell. Pow. VI, ch. 4 f. (Princ. d. I. ist, »that, in the phenomena of nature ...
Charakter : vgl. SUABEDISSEN, Grdz. d. L. v. d. M. S. 334 ff. Nach J. H. FICHTE ist der Charakter »der Wille in der Form des Selbstbewußtseins« (Psychol. II, 142). Nach KREIBIG ist der Charakter »die Besonderheit eines ...
Ätherleib (Pneumatischer Leib bei PAULUS, Astralleib bei PARACELSUS): ... ... LEIBNIZ, PRIESTLEY, FR. GROOS, J. H. FICHTE (Anthrop. S. 273 f.), SPILLER. LASSON unterscheidet den inneren, wahren Leib als lebendige Tätigkeit , ...
Inbegriff heißt ein in einem einheitlichen Denkacte, in einer logischen Synthese Zusammengefaßtes, Ganzes (vgl. BOLZANO, Wissenschaftslehre I, 393 f.). B. ERDMANN bezeichnet die »Inbegriffe« als » Gegenstände zweiter Ordnung « ...
Unendlich : Über Aditi vgl. Rigved. 8, 69, 3. ... ... BARROW, GALILEI, LEIBNIZ (Math. Schr. I 4, 86 ff., VI, 249 f., V, 385, u. ff.). Über Unendlichkeit vgl. HERBART, Lehrb. zur ...
... wirklichen vollen Äußerung gelangt« (Grdz. d. L. v. d. M. S. 78). Nach DÖRING ist das Bedürfnis ... ... potentielle Gefühl,« der »innere Realgrund des Gefühls« (Güterlehre S. 74 f.. vgl. S. 77 ff.: Materiale u. formale seelische Bedürfnisse u. ...
Zeitgeist ist die Eigenart des Denkens und Fühlens , der Ideen in einer bestimmten geschichtlichen Periode. Vgl. GOLDFRIEDRICH, Die histor. Ideenlehre in Deutschl. S. 211 f.
Ekpyrosis ( ekpyrôsis ) ist nach HERAKLIT (Diog. L. IX, S) und den Stoikern (Stob. Ecl. I, 304) der nach bestimmten Perioden immer wieder entstehende Weltbrand , in dem alles zur Einheit des Seins vereinigt wird, die dann ...
Weltreize nennt FR. SCHULTZE die aus den Dingen an sich auf das erkennende Subject ausgeübten Einwirkungen, die dasselbe zur Construction seiner Vorstellungen bestimmen (Philos. d. Naturwiss. II, 267 f.).
Arrhepsie ( arrhepsia ): Gemütsruhe , Product der epochê , Urteilsenthaltung bei den Skeptikern (Diog. L. IX, 74). Vgl. Ataraxie .
Apoptosie ( apoptôsia ) nennen die Stoiker die Kenntnis der Fälle ... ... welchen man seine synkatathesis (s. d.) geben oder verweigern muß (Diog. L. VII, 46; STEIN, Psych. d. Stoa II, 211).
Erwartung : vgl. HAGEMANN, Psychol. S. 151. J. WARD, Enc. Brit. XX, 63 f.. K. B. R. AARS, Die Erwartung, Z. f. Psych. XXII, 401 ff.
Diazeuxis ( diazenxis ) heißt die hypothesos en diairesei (PHILOPONUS ad Anal. pr. f. LX b; PRANTL, G. d. Log. I, 384).
Gewißheit : vgl. MAASS, Log. § 328. HARMS, Log. S. 111 f.
... solche ist das transcendentale Schema « (l. c. S. 142 f.). Als dieses functioniert die transcendentale Zeitbestimmung. ... ... a. W. u. V. I. Bd., S. 448 f.). Nach F. A. LANGE ist das Schema »nicht ein ...
... der Empfindung als angenehm, unangenehm oder gleichgültig (l.c. S. 14). Das Gefühl (s. d.) hat seinen eigenen Ton (L G. S. 17, 49). Vom Empfindungston wird das sinnliche ... ... einer Analyse und Abstraction (S. 93 f.). Eine unveränderliche Qualität der Empfindung ist der Gefühlston ...
... Philos. I 1, 243 ff. (K. = Seinsprädicate). ULRICI, Z. f. Philos.. XVIII, 296. XXXIII, 140 f.. HARMS, Psychol. S. 31. HAGEMANN, ... ... forc. II, 210. MAUTHIER, Sprachkrit. I, 73 f. (das Interesse, der Nutzen = Keim aller ...
... 'histoire 1772, II, 463), »esprit de la sociéte« (l. c. I, 457), vom »innenwohnenden Geist der Zeiten ... ... Völker einen specifischen Geist (Philos. Dial. u. Fragm. S. 67 f.). Nach ROCHOLL ist der Volksgeist »nur die Art der den Vielen ...
Empfindung : vgl. SUABEDISSEN, L. v. d. M. S. 47. ESCHENMAYER, Psychol. S. ... ... S. 173 ff.. HELMHOLTZ, Vortr. u. Red. II 4 , 222 f.. WITTE, Wes. d. Seele, S. 127. EBBINGHAUS, Grdz. ...
... kai pleiona pragmata sêmainousa lektikôs kai kata to auto ethos (Diog. L. VII, 1, 62). KANT nennt »transcedentale Amphibolie« die »Verwechselung ... ... Sinn und Geltung haben, auf Dinge an sich anwendete (l.c. S. 243 ff.). Vgl. Reflexionsbegriffe .
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