Azaïs, P. H. , gest. 1875. = Sensualistischer Psychologe und Sozialphilosoph. Schriften : Cours de philosophie générale, 1821-24. – Des compensations dans les destinées humaines, 3. éd. 1847.
Losskij, N. P. , Prof. u. Privatdozent an der Universität St. Petersburg. = L. lehrt einen universalen, mystischen Empirismus. Das Urteil stellt objektive Beziehungen fest. Schriften : Die Erkenntnistheorie des Intuitivismus, 1910.
Hobhouse. L. T. , geb. 1864, Prof. in London. = H. hat zuerst unter den modernen englischen Philosophen der Neuzeit ein eigenes Werk ... ... The Theory of Knowledge, 1896. – Some Problems of Conception, Mind N. S. VI, 1897.
Luthardt, O. E. – Schriften : Gesch. d. christl. Ethik, 1888-92. – Die antike Ethik, 1887. – Zar Ethik, 1888. – Die Lehre vom freien Willen u. s. Verhältnis zur Gnade, 1863. – Die moderne ...
Blavatsky, H. P. = Theosophin. – Schriften : Die Geheimlehre, 1900 ff. – Schlüssel zur Theosophie, 1907. – Isis, 1907 ff., u. a.
Kantorowicz, H. N. , geb. 1817 in Posen, Dozent an der Universität in Freiburg (Pseud. Gn. Flavius, als welcher er für die Freirechtstheorie eintrat). = Gegenüber Stammler betont K. die geschichtlich-realistische Methode und die Existenz nur relativer, historisch bedingter ...
Oischinger, J. N. P. , geb. 1817 zu Wittmannsberg, gest. 1876 zu München. = Gegner Günthers, Theist. SCHRIFTEN: Grundzüge zum System der christlichen Philosophie, 2. A. 1852. – Die Günthersche Philosophie, 1852. – Spekulat. Entwickl. der ...
Rauwenhoff, L. W. E. , 1828-1889, Prof. in Leyden. = Von Kant beeinflußt. Die Religion besteht im Bewußtsein persönlicher Beziehung zu einer höheren Macht und im Gefühl der Achtung vor dieser. SCHRIFTEN: Religionsphilosophie, deutsch 1889; 2. A. ...
O bezeichnet in der Logik ein besonders verneinendes Urteil ... ... während i ein besonders bejahendes und e ein allgemein verneinendes bezeichnet. Die allgemeine Form eines besonders verneinenden Urteils ist: Einige S sind nicht P. Der besonders verneinende Satz kann auf ...
P bedeutet in der Logik das Prädikat eines Urteils , und ... ... im Obersatze erscheint, also Oberbegriff ist, auch den Oberbegriff ; p bezeichnet ferner in den Namen der Schlüsse, die innerhalb jeder der drei ...
E . In der Logik bezeichnet e ein allgemein verneinendes Urteil (Asserit a, negat e, sed universaliter ambo, asserit i, negat o, sed particulariter ambo.), ... ... Urteils ist: Alle S sind nicht P, oder: Kein S ist P. Das Begriffsverhältnis zwischen Subjekt und ...
T ist eine Abkürzung für terminus (lat. eigtl. ... ... Begriff in einem Schlüsse; man unterscheidet den t. maior, den Oberbegriff , den t. medius, den Mittelbegriff und den t. minor, den Unterbegriff . Vgl. Oberbegriff , ...
O ist das logische Zeichen für das besonders verneinende Urteil (»negat O, sed particulariter«). Aus lauter verneinenden Prämissen folgt nichts (»ex mere negativis nihil sequitur«). Vgl. A.
P bedeutet: 1) das Prädicat des Satzes , des Urteils . 2) den Oberbegriff des Schlusses. 3) die »conversio (s. d) per accidens«. Vgl. C.
E : l) logisches Zeichen für das allgemein verneinende Urteil (»negat e, sed universaliter«); 2) Zeichen für die » Empfindlichkeit « (s. d.)
T : Symbol für den Terminus (s. d.) eines Schlusses.
E-Werte nennt R. AVENARIUS »jeden der Beschreibung zugänglichen ... ... Erf. I, 15). Die E-Werte zerfallen in » Elemente « (s. d.) und » ... ... C« (s. d.) »abhängige« Grundwerte von verschiedenen Modificationen (l.c. II, 5, 16 ff.).
Ach, N. , geb. 1871 in Ermershausen, Herausgeber der »Beiträge zur Psychol. u. Erkenntnistheorie«, 1909 ff.
Caro, E. , 1826-1887, Prof. an der Ecole ... ... persönlichen Gottes und der Unsterblichkeit. SCHRIFTEN: L'idée de Dieu, 1864, 1889. – Le Pessimisme au XIX e siècle, 2. éd. 1881. – Le matérialisme et la science, ...
Dürr, E. = D. verbindet den Dualismus des Geschehens mit dem Monismus der Substanz und lehrt einen partiellen Parallelismus (nicht allem Physischen entspricht Psychisches). Die Ethik ist die »Wissenschaft von den Erscheinungen des sittlichen Lebens«. Schriften : Erkenntnistheorie, 1910.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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