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Motivation

Motivation [Eisler-1904]

Motivation : Bestimmung des Willens durch Motive (s. d.). Nach der eudämonistischen (s. d.) Motivation besteht das Motiv in dem Gefühle der Lust oder Unlust , nach der charakterologischen im Charakter des Handelnden selbst. ...

Lexikoneintrag zu »Motivation«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 699.

Schopenhauer, Arthur/Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde/7. Ueber die vierte Klasse der Objekte für das Subjekt und die in ihr herrschende Gestaltung des Satzes vom zureichenden Grunde/§ 43 Das Wollen. Gesetz der Motivation [Philosophie]

§ 43. Das Wollen. Gesetz der Motivation. Eben weil das ... ... der wichtige Satz: die Motivation ist die Kausalität von innen gesehn . Diese stellt sich demnach hier in ... ... , principium rationis sufficientis agendi , kürzer, Gesetz der Motivation . Zu anderweitiger Orientirung, in Bezug auf meine Philosophie überhaupt, ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 5, Zürich 1977, S. 161-162.: § 43 Das Wollen. Gesetz der Motivation
Motiv

Motiv [Kirchner-Michaelis-1907]

Motiv (lat. causa motiva), eigtl. Beweggrund , heißt die ... ... Ursache . Vgl Handeln. Schopenhauer (1788-1860) hat das Gesetz der Motivation betont, wonach unser Wille stets dem jedesmal stärksten Motive folge. ...

Lexikoneintrag zu »Motiv«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 375-376.
Gesinnung

Gesinnung [Eisler-1904]

Gesinnung : Sinnesweise, Willenshabitus, dauernde Willensrichtung, die Motivation des Handelns in ethischer Hinsieht, die gefühlsbetonten Vorstellungen , aus denen der Wille entspringt. Die Gesinnung ist ein Kriterium des Sittlichen (s. d.). – Den ethischen Wert der guten Gesinnung ...

Lexikoneintrag zu »Gesinnung«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 383.

Schopenhauer, Arthur/Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde/8. Allgemeine Bemerkungen und Resultate/§ 47 Zeitverhältniß zwischen Grund und Folge [Philosophie]

§ 47. Zeitverhältniß zwischen Grund und Folge. Nach den Gesetzen der Kausalität und der Motivation muß der Grund der Folge, der Zeit nach, vorhergehn. Dies ist durchaus wesentlich, wie ich ausführlich dargethan habe im 2. Bande meines Hauptwerks, Kap. 4, S. 41 ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 5, Zürich 1977, S. 168-169.: § 47 Zeitverhältniß zwischen Grund und Folge
Natur

Natur [Mauthner-1923]

I. Eines der erfolgreichsten Worte aus dem lateinischen Sprachschatz. Alle abendländischen ... ... Umwelt, die als Motiv auf die Natur, den individuellen Charakter , wirkt, welche Motivation dann in der christlichen Zeit um der theologischen Moral willen in den freien ...

Lexikoneintrag zu »Natur«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 388-407.
Motiv

Motiv [Eisler-1904]

... 161 ff.). SCHOPENHAUER sieht in der Motivation ein Art der Gestaltung des Satzes vom Grunde ... ... durch Instinct (s. d.) oder durch Motivation bewegt, ohne daß ein absoluter Gegensatz zwischen beiden Bestimmungsgründen besteht ... ... in ganz anderer Art. Hieraus ergibt sich der wichtige Satz : die Motivation ist die Causalität von innen gesehen « (Vierfache ...

Lexikoneintrag zu »Motiv«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 695-699.
Grund

Grund [Eisler-1904]

Grund ( logos , ratio) ist ein Gedanke , insofern er ... ... und Denken -wollen ursprünglich eigene) Frage nach dem »Warum«, nach der Motivation und Determination eines Geschehens . Eine logische Regel ist: Mit ...

Lexikoneintrag zu »Grund«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 413-415.
Willkür

Willkür [Kirchner-Michaelis-1907]

Willkür (liberum arbitrium) heißt die niedrigste Stufe der Freiheit , ... ... nur auf Grund einer Überlegung geschehen kann, setzt die Wahl gerade die Motivation durch äußere Gründe oder die innere Entscheidung voraus; wer aber unter willkürlich ...

Lexikoneintrag zu »Willkür«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 694.
Handlung

Handlung [Eisler-1904]

Handlung ( Action ) ist eine zweckvolle Betätigung, die Ausführung einer ... ... , die nur das geistige Leben des Ich modificiert. In der Impulsivität oder Motivation (s. d.) der Handlungen bekundet sich deren Willenscharakter. Nach ARISTOTELES ist ...

Lexikoneintrag zu »Handlung«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 428-429.
Utilitarismus

Utilitarismus [Eisler-1904]

Utilitarismus ( Utilismus ) heißt der Nützlichkeitsstandpunkt in der Ethik . ... ... Erklärung des Sittlichkeitsursprunges aus (individuellen oder socialen) Nützlichkeitserwägungen, b. als Motivation , Normierung, Wertung des sittlichen Handelns, Aufstellung der Wohlfahrt als ...

Lexikoneintrag zu »Utilitarismus«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 613-615.

Windelband, Wilhelm [Eisler-1912]

Windelband, Wilhelm , geb. 1848 in Potsdam, 1873 Privatdozent Leipzig, ... ... nicht sie selber. Bejahung und Verneinung müssen rein sachlich begründet werden (durch »sachliche Motivation«). Als Erkenntnisfunktion ist das Urteil (»Bejahen oder Verneinen vorgestellter Inhalte, ...

Lexikoneintrag zu »Windelband, Wilhelm«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 818-821.
Schopenhauer (Wille)

Schopenhauer (Wille) [Mauthner-1923]

... etwas total anderes sein als Ursächlichkeit . »Die Motivation ist die Kausalität von innen gesehen.« Mit diesem Satz ist Schopenhauer ... ... ich denselben Fehler begehen, den Schopenhauer in dem Satz begeht: »Die Motivation ist die Kausalität, von innen gesehen.« Will ich ... ... Lehre von der Unfreiheit des menschlichen Willens auf die Motivation, also auf eine Form der Kausalität aufgebaut ist ...

Lexikoneintrag zu »Schopenhauer (Wille)«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 91-151.

Schopenhauer, Arthur [Eisler-1912]

... vom Grunde des Handelns (Gesetz der Motivation): »Bei jedem wahrgenommenen Entschluß, sowohl anderer als unser, halten wir uns ... ... daher in ganz anderer Art. Hieraus ergibt sich der wichtige Satz: die Motivation ist die Kausalität von innen gesehen .« Die Materie als solche ( ...

Lexikoneintrag zu »Schopenhauer, Arthur«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 649-658.
Grunde, Satz vom (zureichenden)

Grunde, Satz vom (zureichenden) [Eisler-1904]

Grunde, Satz vom (zureichenden) (»principium rationis sufficientis«) ist ... ... § 36). 4) Satz vom Grunde des Handelns ( Gesetz der Motivation ): »Bei jedem wahrgenommenen Entschluß , sowohl anderer als unser, halten wir ...

Lexikoneintrag zu »Grunde, Satz vom (zureichenden)«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 415-418.

Holbach, Paul Heinrich Dietrich, Baron von [Eisler-1912]

Holbach, Paul Heinrich Dietrich, Baron von . geb. 1723 in Edesheim ... ... de la nat. I. 11). Eine Verantwortlichkeit besteht gleichwohl; die Strafe kann die Motivation beeinflussen. Der Glaube an eine Unsterblichkeit ist reine Illusion, die freilich ihren Nutzen ...

Lexikoneintrag zu »Holbach, Paul Heinrich Dietrich, Baron von«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 276-277.

Nietzsche, Friedrich/Briefe/1872/61. An Erwin Rohde, 28.1.1872 [Philosophie]

61. An Erwin Rohde Basel, Sonntag, [28.] Jan. ... ... vorläufige Anfrage, hat mir doch die Studentenschaft einen Fackelzug beschlossen, und zwar mit der Motivation, daß sie damit ausdrücken wolle, wie sehr sie meine bisherige Tätigkeit in Basel ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 1057-1058.: 61. An Erwin Rohde, 28.1.1872
Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Erster Band/Erstes Buch

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Erster Band/Erstes Buch [Philosophie]

... Anwendung bekannter Ursachen zu bezweckten Wirkungen, komplicirte sinnreiche Maschinen erfindet; bald, auf Motivation angewendet, entweder feine Intriguen und Machinationen durchschaut und vereitelt, oder aber auch ... ... Thaten der Menschen im Großen und in Masse zum Problem, das Gesetz der Motivation als Organen: die Naturwissenschaft nun hat die Materie als Problem ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 1, Zürich 1977, S. 27-84,86-135.: Erstes Buch

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Erster Band/Viertes Buch [Philosophie]

... eine anschauliche Vorstellung motivirt wird, ist der Mensch bestrebt diese Art der Motivation gänzlich auszuschließen und allein durch abstrakte Vorstellungen sich bestimmen zu lassen, wodurch ... ... ich dieses durch physische Kausalität; auf dem Wege der List aber mittelst der Motivation, d.h. der durch das Erkennen durchgegangenen ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 2, Zürich 1977, S. 341-509.: Viertes Buch

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Erster Band/Drittes Buch [Philosophie]

... , sofern sie dieselben nach dem Gesetze der Motivation ableitet, welches Gesetz den erscheinenden Willen da bestimmt, wo er von der ... ... – Da ferner scharfe Auffassung der Beziehungen gemäß dem Gesetze der Kausalität und Motivation eigentlich die Klugheit ausmacht, die geniale Erkenntniß aber nicht auf die Relationen ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 2, Zürich 1977.: Drittes Buch
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