Sechstes Bruchstück Alter 804 Kurze Frist nur lebt ... ... Endlich muß er doch vor Alter sterben. 805 Kummer lernt man da bei Meinheit kennen, ... ... vielgeliebte Wesen, Erst entschwunden, nicht mehr finden. 808 Hat man auch gesehn sie, auch ...
... besaß. Er hätte sie lehren sollen, wie man das Gold verachtet, »wie man fürs Wohl der Welt entbehrt«. p. ... ... hört so sehr auf, daß man glauben könnte, eine skrofulöse Rede der skrofulösen sächsischen Stände-Kammer zu hören: ... ... dritten Strophe rät Beck dem armen Mann, Trauer anzulegen: Armer Mann! Gehe hin, leg ...
XI Das Alter-Kapitel 146 Wie kann man lachen, lustig, froh, ... ... Saft und Kraft, Beherbergt Alter, Not und Tod, Hochmut und Stolz und Heuchelei. ... ... den Körper da beschleicht das Alter: Der Edlen Lehre aber wird nicht älter. Die Edlen, ...
IV: Alter der Eltern Der Meister sprach: »Die Jahre der Eltern darf man nie vergessen: erstens, um sich darüber zu freuen, zweitens, um sich darüber zu sorgen.«
7. Wie man alt wird Herzog Ai fragte den Meister ... ... sprach: »Erreicht der Weise ein hohes Alter? Erreicht der Gütige ein hohes Alter?« Meister Kung erwiderte: »Ja. Dem Menschen drohen drei Todesarten, ... ... sondern der Mensch zieht sie sich selbst zu. Ein weiser Ritter und gütiger Mann, der in seinem Leben ...
542 Der Philosoph und das Alter . – Man tut nicht klug, den Abend über den Tag urteilen ... ... es anders auch erscheinen möge. Sodann: um diese Zeit will man gemäß der Genußsucht aller Müden und Alten die Resultate seines Denkens ... ... wird göttlicher und schöner, der große Alte – und trotzdem ist es das Alter und die Müdigkeit, welche ...
... zu einer nichtigen Ausflucht brauchen. Man mag sagen, wie man will; man habe gar keinen Grund zu ... ... welche die Religion verachteten So sieht man auch aus der Historie, daß man nichts von alledem vergessen, ... ... der Götter siegen, und wenn man durch den natürlichen Abscheu, den man vor den Feinden seines Glaubens ...
... Fange also mit geringfügigen Dingen an. Man verschüttet dir dein Bischen Oel, man stiehlt dir dein Restchen Wein. ... ... der Mahlzeit nicht davon, wie man essen soll, sondern iß, wie man essen soll. Erinnere ... ... kein Knabe mehr, sondern bereits ein Mann in reifem Alter. Wenn du auch jetzt noch fahrläßig und ...
... welche in der gewaltsamen Tötung eines Verbrechers besteht. Seit alter Zeit hat man sie bei allen Völkern und zu allen Zeiten ... ... stets diesen Erfolg. Dem Hinzurichtenden, wirft man ferner ein, werde die Möglichkeit der Besserung entzogen; aber ... ... der Hauptzweck beim Strafen . Niemand, argumentiert man weiter, habe das Recht , den anderen des Lebens ...
... März 1883] Das ist schön, lieber, alter Freund! So soll man's machen: alle seine sieben Kräfte einzeln entfalten und zuletzt zusammennehmen und ... ... uns Europäern offenbaren zu können; und ich preise nicht am wenigsten, alter Freund, daß Du nicht verlernt hast ... ... Leser wünschen, lieber Freund! Der Zufall will, daß man gerade jetzt ein Manifest von mir ...
223 Vikariat der Sinne. – »Man hat auch die Augen, um zu hören«, – sagte ein alter Beichtvater, der taub wurde; »und unter den Blinden ist der König, wer die längsten Ohren hat.«
... auskratzt: Als Mönch so läßt man diese, jene Welt, Aus alter Schuppenhülle wie die Schlange hüpft. ... ... : Als Mönch so läßt man diese, jene Welt, Aus alter Schuppenhülle wie die Schlange hüpft. ... ... lag: Als Mönch so läßt man diese, jene Welt, Aus alter Schuppenhülle wie die Schlange hüpft. ...
16. Geschicklichkeit nicht rohe Kraft Der Meister sprach: »Beim Bogenschießen kommt es nicht darauf an, durch die Scheibe durchzuschießen, weil die Körperkraft der Menschen verschieden ist. So hielt man's wenigstens in alter Zeit.«
... Mong Dsï sprach: »In der Freundschaft darf man sich nichts einbilden auf Alter, nichts einbilden auf Rang, nichts einbilden auf seine Verwandtschaft. Sucht man einen zum Freund, so ist es sein Charakter, den man sucht; jeder Gedanke an Äußeres muß fern bleiben. Mong ...
... Zehenkreuzer (Giau Dschï), Sun Pu, Sü Man, wo rotes Korn, Lackbäume und heiße Sprudelquellen auf dem Berge ... ... der Sümpfe von Pe und sprach: »Wenn zehn Sonnen am Himmel stehen und man das Fackellicht doch nicht auslöschen ... ... nach auf mancherlei von uns gefaßt. Man darf es nicht angreifen.« Darauf stand man in Dsin davon ab, Dschong ...
... Minister, Vater und Sohn, Alter und Jugend, Freund und Freund, Mann und Frau in Verfall. ... ... das mit einem Staatsmann so! Denn einen Staatsmann, der pflichtgetreu wandelt, kann man kennen. Was man mit ihm verabredet hat, das ist sicher und gewiß ...
8. Defensive und Offensive Mong Dsï sprach: »In alter Zeit befestigte man Pässe, um Gewalttat abzuhalten. Heutzutage befestigt man die Pässe, um selbst Gewalttat zu üben.«
... König Hui von Liang 1 . Der König sprach: »Alter Mann, tausend Meilen waren Euch nicht zu weit, um herzukommen, da ... ... ist an sich schon keine geringe Macht. Aber so man das Recht hintansetzt und den Nutzen voranstellt, ist man nicht befriedigt, es sei denn, daß man den anderen das Ihre wegnehmen ...
... Verlangen, wahrhaft in seinem Entschließen, das soll man suchen, das soll man zu erkennen trachten. Alle ... ... Verlangen, wahrhaft in seinem Entschließen, das soll man suchen, das soll man zu erkennen trachten. Alle ... ... diese geheime Lehre mit: sein Selbst muß man hegen, sein Selbst muß man pflegen. Wer sein Selbst ...
406 Die Ehe als langes Gespräch . – Man soll sich beim Eingehen einer Ehe die Frage vorlegen: glaubst du, dich mit dieser Frau bis ins Alter hinein gut zu unterhalten? Alles andere in der Ehe ist transitorisch, aber die ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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