... Tat) oder als mahnendes, warnendes Gewissen vor der Tat auf. Das klare Gewissen besteht in Beurteilungen , ... ... . S. 323). Das Gewissen ist unfehlbar (ib.). SCHOPENHAUER erklärt das Gewissen als »das Wissen ... ... STÄUDLIN, Gesch. d. Lehre vom Gewissen 1824; GASS, Die Lehre vom Gewissen. Vgl. Moral insanity , ...
Gewissen (von wissen) ist die Gesamtheit aller bei einer Willensentscheidung ... ... Erziehung und Lebensführung ist unser Gewissen stark oder schwach, eng oder weit, zart oder stumpf. Da es ... ... erschlagen, ihre Feinde verzehrt i. dgl. m. Daraus folgt, daß das Gewissen steter Erziehung bedarf. ...
Gewissen : vgl. MENDELSSOHN, Üb. d. Evid ... ... «). vgl. HOFMANN, Die Lehre vom Gewissen, 1866. J. HOPPE, Das Gewissen, 1875. RITSCHL, Üb. d. Gewissen, 1876. M. KÄHLER, Das Gewissen, 1878. BIEDERMANN, Dogmat. ...
338 Ersatz-Gewissen . – Der eine Mensch ist für den andern sein Gewissen: und dies ist namentlich wichtig, wenn der andre sonst keines hat.
388 Die Schurkerei mit gutem Gewissen . – Im kleinen Handel ... ... die grobe Begierde darin, nebst dem schlechten Gewissen und der plumpen Feindseligkeit, welche im betrügerischen Verkäufer gegen uns entsteht, ... ... sollte. – Kurz, man muß zur Schurkerei auch den Geist und das gute Gewissen haben: das versöhnt den ...
186 Schlechtes Gewissen. – Alles, was er jetzt tut, ist brav und ordentlich – und doch hat er ein schlechtes Gewissen dabei. Denn das Außerordentliche ist seine Aufgabe.
270 Was sagt dein Gewissen? – »Du sollst der werden, der du bist.«
2 Das intellektuale Gewissen . – Ich mache immer wieder die ... ... den allermeisten fehlt das intellektuale Gewissen ; ja es wollte mir oft scheinen, als ob man mit der ... ... als das, was die höheren Menschen von den niederen scheidet! Ich fand bei gewissen Frommen einen Haß gegen die Vernunft vor und ...
77 Das Tier mit gutem Gewissen. – Das Gemeine in alledem, was im Süden Europas gefällt – ... ... versteht man von dem, wenn man die Lust an der Maske, das gute Gewissen alles Maskenhaften nicht versteht! Hier ist das Bad und die Erholung des ...
18 Zum »intellektuellen Gewissen«. – Nichts scheint mir heute seltner als die echte Heuchelei. Mein Verdacht ist groß, daß diesem Gewächs die sanfte Luft unsrer Kultur nicht zuträglich ist. Die Heuchelei gehört in die Zeitalter des starken Glaubens: wo man selbst nicht bei ...
Zweite Abhandlung: »Schuld«, »Schlechtes Gewissen« und Verwandtes
522 Schwaches Gewissen . – Menschen, welche von ihrer Bedeutung für die Menschheit sprechen, haben in bezug auf gemeine bürgerliche Rechtlichkeit, im Halten von Verträgen, Versprechungen, ein schwaches Gewissen.
... Bestimmende und Entscheidende ist – das Gewissen . § 137 Das wahrhafte Gewissen ist die Gesinnung, das, ... ... Gesinnung enthalten ist. Das religiöse Gewissen gehört aber überhaupt nicht in diesen Kreis. § 138 ... ... zu realisieren – böse zu sein. Das Gewissen ist als formelle Subjektivität schlechthin dies, auf dem Sprunge zu sein, ins ...
... alle guten Dinge hätten zu allen Zeiten ein gutes Gewissen gehabt? – Die Wissenschaft, also gewißlich etwas sehr Gutes ... ... , und immer mindestens mit dem Gefühle einer Schleichhändlerin. Das gute Gewissen hat als Vorstufe das böse Gewissen – nicht als Gegensatz: denn alles ...
... hat] und dessen Aufheben das Gewissen ist. Das unmittelbare Wissen des seiner gewissen Selbsts ist Gesetz und ... ... sagt, er handle so aus Gewissen, der spricht wahr, denn sein Gewissen ist das wissende und wollende ... ... seinem inneren Gesetze und Gewissen handle. Denn wäre dies Gesetz und Gewissen nicht das Gesetz seiner ...
... nach gehörig begriffen, und alsdenn die künstliche Ordnung nach allen zweckmäßigen Beziehungen darinnen gewiesen wird, um daraus auf einen weisen und gütigen Willen zu schließen, nachher ... ... von so großem Eindruck, seiner Seele, und die Spekulation folgt ruhig mit einem gewissen Zutrauen einer Überzeugung, die schon Platz genommen hat. Schwerlich ...
Epiktet Handbüchlein der stoischen Moral (Encheiridion) Unser Eigenthum. I, 1. ... ... nicht gleichgiltig; weder kärglich, noch auch über Vermögen. Die Orakel und das Gewissen. XXXII, 1. Wenn du zum Orakel gehst, so erinnere dich, daß ...
... zum Vorschein kommen. Ebendasselbe Gesetz, nach welchem bei gewissen Umständen eine Hündin einen Hund heckt, ist die Ursache, weswegen bei andern ... ... von neuem angefangen, weil fürs erste eines von den vorgespannten Pferden an einem gewissen Ort von sich selbst still stehenblieb, und fürs andere, weil der ...
... . Zum Exempel: Die Mittagswinde, welche in gewissen Ländern alle Hoffnung des Landmannes verderben, warten nicht so lange, wenn sie ... ... gehalten worden. Die Kriege unter hohen Häuptern entstehen aus vielerlei Staatsgründen oder aus gewissen Neigungen, welche der geringsten Ursache halber sich ändern. Und wann ... ... Wir können z.B. nicht sagen, wenn in einer gewissen Gegend schönes Wetter ist, daß in einer anderen ...
Dritter Abschnitt Das Gute und das Gewissen
Buchempfehlung
Die letzte zu Lebzeiten des Autors, der 1835 starb, erschienene Lyriksammlung.
242 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro