Regulativ ist jedes Denkprincip, welches zwar nicht eine bestimmte, positive, ... ... Objecte vor allem Regressus an sich gegeben ist« (Kr. d. rein. Vern. S. 413). Regulativ sind die, Principien der Homogeneïtät! Specification ...
C-System. Unter dem » System C « versteht R. AVENARIUS ... ... ; E-Werte «, Vorstellungen , Urteile , Erkenntnisse) abhängig (Kr. d. rein. Erf. I, S. 33 ff.). Die volle » Erhaltung « des ...
Variation : Veränderung (s. d.), Abänderung (s Evolution ). – R. AVERNARIUS versteht unter »Variation« das Verhältnis, nach welchem mit ... ... »Das ist dasselbe« (die » Tautote «) verbunden ist (Krit. d. rein. Erfahr. II, 29 ff.).
... Freiheit betont wird. Geschichte ist »weder das rein Verstandesmäßige, noch das rein Gesetzlose, sondern was mit dem Schein der Freiheit im ... ... Lebens und seiner Entfaltung , diese an sich selbst betrachtet, rein nach der Idee , zugleich aber auch im Vereine ...
... sich weniger streng anschließende, aber doch nicht (rein) empirische Bestimmung des Causalbegriffs verzeichnen, sei erst ... ... , 107, 109, 111). Die psychische Causalität ist rein actueller Art, setzt keine Substanz (s. d.) voraus. Auf ... ... subjectiven Denknotwendigkeit eine Verknüpfung in die Dinge hinein, die wir rein erfahrungsmäßig nicht aus ihnen herauszulesen vermöchten.« Die Causalität ...
... Denktätigkeit ab. Sie sind »die an sich rein logischen, schlechthin allgemeinen, ideellen, formellen Begriffe ..., welche die allgemeinen Beziehungen ... ... »praktisch« (biologische) Bedeutung zu. – So auch NIETZSCHE, der die rein biologische Bedeutung der Kategorien betont (WW. X, 183). Sie ...
... wahren, notwendigen, ewigen und unwandelbaren Sein , dessen innerste Natur eine rein geistige ist und von deren wirklichen Verhältnissen die Vorstellungswelt eine Spiegelung ist ... ... im Dienste des Lebens , des »Willens zur Macht «, ist einer rein biologischen Nötigung unterworfen, ist Verarbeitung von Erlebnissen zum ...
... .). Nach O. SCHNEIDER ist Empfindung der rein subjective » Zustand des durch Sinnesreize erregten Innewerdens« (Transcendentalpsychol. S ... ... » System C « (s. d.), vom Organismus (Kr. d. rein. Erf. II, S. 78 f.; vgl. KODIS, Vierteljahrsschr. f ...
... nach Form und Inhalt unproductiv, rein receptiv und bloß ein passives Product , Begleiterscheinung oder Nebenerfolg unbewußter Vorgänge ... ... Das »Bewußtsein überhaupt« ist das allgemeine, objective, überempirische, überindividuelle Bewußtsein, das rein erkennende, Einheit setzende, gesetzmäßig verknüpfende Bewußtsein. Bewußtsein heißt bei Kant ...
Gedächtnis ist die Fähigkeit zu gedenken, d.h. psychische ... ... Erscheinung in der Gegenwart « (Syst. d. Log. S. 202). Rein psychologisch erklärt auch GEORGE das Gedächtnis (Lehrb. d. Psychol.), so auch ...
... Mittel ist (l. c. § 66). Die Organismen sind nicht rein mechanisch zu erklären (s. Leben ). – Nach HILLEBRAND ist der ... ... etwas herausgebildet, was in seinem Urzustande weder mit dem Organischen noch Unorganischen rein vergleichbar ist« (Zend-Av. II, 46). Nach HELLENBACH ...
... Anschauung angetroffen werden« (Krit. d. rein. Vern. S. 142). »Nun ist klar: daß es ein Drittes ... ... Anwendung der ersteren auf die letzte möglich macht. Diese vermittelnde Vorstellung muß rein (ohne alles Empirische ) und doch einerseits intellectuell , anderseits sinnlich ...
... eine »streng analytische, somit auch ihrem begrifflichen Wesen nach eine rein metaphysische Wissenschaft «. Sie »vollführt alle ihre Constructionen nur auf ... ... Eigenschaften und wechselseitigen Relationen einer erschöpfenden Untersuchung zu unterwerfen«. Sie ist eine rein logische Wissenschaft (Log. II 2 1, ...
Stetigkeit oder Continuität (continuitas, syneches ) ist ununterbrochener, ... ... kein Teil der kleinstmögliche (kein Teil einfach) ist« (Krit. d. rein. Vern. S. 165). Raum und Zeit sind »quanta continua, ...
Projection (projicere, hinauswerfen, hinausverlegen) der Empfindung : »Hinausverlegen ... ... REINHOLD (Psychol. § 122), TORTUAL, LOTZE (Med. Psychol. § 316 ff.), RAIN, LEWES, VOLKMANN, DROBISCH (Empir. Psychol. § 47), ULRICI ( Leib ...
Verbindung : Zusammenfügung einer Mannigfaltigkeit zu einem Ganzen, zu einer ... ... Verbindung im Erkenntnisvermögen a priori, eingeteilt werden kann)« (Krit. d. rein. Vern. S. 158, Anwerk.). – Nach HILLEBRAND ist die Verbindung der ...
Ausdehnung ist eine Grundeigenschaft der optischen und tactilen Wahrnehmungsinhalte , ... ... 120). KANT erklärt die Ausdehnung für eine apriorische Anschauungsform (s. d.); sie ist rein subjectiv. So der gesamte Idealismus im Gegensatze zum Realismus , der die ...
Teleologie ( teleios, logos ): Zweckmäßigkeitslehre. Teleologisch : vom ... ... Finalität nur zwei Seiten, Auffassungsweisen eines Geschehens sind. daher stehen teleologische und rein causale (bezw. mechanistisch-energetische) Weltanschauung nicht in Gegensatz sondern, ergänzen ...
Conversion (lat. conversio v. convertere = umkehren) ... ... Eschen sind Bäume – einige Bäume sind Eschen. Allgemein verneinende Urteile sind rein umkehrbar; partikulär bejahende Urteile sind rein umkehrbar; aus partikulär verneinenden Urteilen kann durch Konversion überhaupt nichts gefolgert werden. ...
Nihilismus : Verneinungs -Standpunkt. Der theoretische Nihilismus leugnet jede Erkenntnismöglichkeit ... ... den die Welt ein Chaos ohne festes Sein , unsere Erkenntnis rein subjectiv-anthropomorph ist, lehrt (als Durchgangstheorie) NIETZSCHE (s. Erkenntnis , ...
Buchempfehlung
In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro