Setzung , Position (positio, thesis ) bedeutet Bejahung , ... ... . Jede Setzung besteht in einem Urteilsacte, durch welchen etwas als gültig, wahr, seiend, objectiv, wirklich, entweder vorläufig, ex hypothesi, oder constant, denknotwendig bestimmt wird ...
Realismus (von res, Sache , Ding ) hat verschiedene ... ... h als unabhängig vom Denken , an sich selbst, in den Dingen selbst seiend gilt. Zunächst gibt es einen Begriffs -Realismus (»Realismus« der ...
Causa sui : Selbstursache, Grund seines eigenen Seins , d. ... ... -gesetzt-seins, absolut, unabhängig von anderem, notwendig und ewig in und durch sich seiend und so zu begreifen. Nach PLOTIN schafft sich Gott , schauend, gleichsam ...
Antimoralismus : die Auffassung des Ethischen als ohne Eigenwert seiend (»antiethische« Auffassung ), Gegensatz zur Moral , z.B. bei NIETZSCHE (vgl. H. SCHWARZ, Gr. d. Eth. S. 8).
Zweites Capitel Was aber diesem entgegensteht, ist nicht schwer zu widerlegen. ... ... scheinen, wenn man es etwa auf folgende Weise betrachtet, daß die Bewegung als nicht seiend sich denken ließe. Zuerst nun, weil keine Veränderung eine ewig dauernde ist. ...
Siebentes Kapitel Bezogen heisst Etwas, wenn es als das, was es ist, als an einem andern seiend, ausgesagt wird oder sonst wie in Bezug auf ein anderes; so wird z.B. das »Grösser« als das was es ist, von einem andern ausgesagt ...
... 1. Alles Seiende ist durch das Eine seiend, sowohl das, was ursprünglich seiend ist, als auch das, was irgendwie ... ... nicht etwas, sondern vor einem jeden, auch nicht seiend; denn das Seiende hat gleichsam die Gestalt des Seienden ... ... dies Wunder vor dem Intellect also ist das Eine, weil es nicht, seiend ist, damit auch hier das Eine nicht von einem ...
... ist »vorher«, vor seiner Entstehung »nicht seiend«, weil es nicht gebräuchlich ist, Bewegungen und Eigenschaften darauf anzuwenden. So ... ... und Schluss eine seiende Wirkung, z.B. ein Topf, als jetzt nicht-seiend bewiesen. Diese Nicht-Existenz heisst Zerstörung; denn es giebt ein solches Wissen ...
... 2. (Eine) seiende (Wirkung) wird nicht-seiend. 3. Weil auf das Nicht-Seiende keine Anwendung von Bewegung ... ... Seiende ist das (absolut) Nicht-Seiende. 6. »Dies ist nicht-seiend« (ist eine Wahrnehmung), gleich der Wahrnehmung des Entgegengesetzten (dessen, was früher seiend war), weil keine Wahrnehmung des Dagewesenen da ist, ...
Erster Abschnitt. 1. Das Ewige ist seiend und unverursacht. 2. Die Wirkung desselben ist (sein) Beweisgrand. 3. Aus der Existenz der Ursache (folgt) die Existenz der Wirkung. 4. Das Vorhandensein einer solchen Verneinung, ...
... die karmas ihrem Wesen (svabhāva) nach wahrhaftig seiend sein. Wenn die karmas ihrem Wesen nach absolut wahr sind, ... ... abhängig von Nicht-Eigensein (asvabhāva), ist auch karma nicht-selbst-seiend. Frage: Wenn die kleśas und karma nicht-selbst-seiend und nicht-tatsächlich sind, wäre ...
§ 14. Wort-Erklärungen Ein Wissen, welches, durch den Zusammenhang, mit seinem Neben-Wissen gesetzt wird als seyend, schlechthin was es ist, ist ein Wissen von Qualität . Ein solches Wissen ist nothwendig ein Denken; denn nur das Denken ruht vermöge seiner Einheits ...
Zweiter Khaṇḍa. 1. Seiend nur, o Teurer, war dieses am Anfang, eines nur und ohne ... ... Teurer, also sein? Wie könnte aus dem Nichtseienden das Seiende geboren werden? Seiend also vielmehr, o Teurer, war dieses am Anfang, eines nur und ...
Zweite Abteilung der Philosophie des Geistes Der objektive Geist § 483 Der objektive Geist ist die absolute Idee, aber nur an sich seiend; indem er damit auf dem Boden der Endlichkeit ist, behält seine wirkliche Vernünftigkeit ...
35. na, karma-avibhâgâd, iti cen? na! anâditvât nicht ... ... Werke, meint ihr? Nein! wegen der Anfanglosigkeit. ›Wenn die Schrift sagt: »seiend nur, o Teurer, war diese Welt am Anfang, eines nur und ohne ...
b. Qualität Um der Unmittelbarkeit willen, in der im Dasein Sein und Nichts eins sind, gehen sie nicht übereinander hinaus; soweit das Dasein seiend ist, soweit ist es Nichtsein, ist es bestimmt. Das Sein ist ...
b. Wechselbestimmung des Endlichen und Unendlichen Das Unendliche ist ; in ... ... ist es zugleich die Negation eines Anderen , des Endlichen. So als seiend und zugleich als Nichtsein eines Anderen ist es in die Kategorie ...
... das Seyn begreife als schlechthin von und durch sich selber seiend; als Eins, und als in sich unwandelbar ... ... sich hier als nur für uns, und nur als eine Folge unserer Beschränkung seyend: keinesweges aber als an sich und unmittelbar in dem göttlichen Daseyn seyend. 3) Ferner sagte ich in der vorigen Vorlesung: das Seyn darf ...
... ›denkend bin ich‹; gibt es ein ›seiend‹, ein ›das seiend‹, ein ›so seiend‹, ein ›anders seiend‹, ein ›vielleicht seiend‹, ein ›vielleicht das ... ... seiend‹, ein ›vielleicht so seiend‹, ein ›vielleicht anders seiend‹; gibt es ein ›sein werden‹, ...
... Substanz und das Seiende; denn seiend denkt er sowohl sich selbst als seiend als auch das, worauf ... ... wovon und worauf sie gellt, seiend ist. Da es aber in Wirklichkeit seiend ist, nicht der Möglichkeit ... ... ? Denn auch das Seiende nach jenem nennen wir seiend und zwar ursprünglich seiend. Vielleicht hindert, dass das vor ihm [ ...
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