354 Mut zum Leiden . – So wie wir jetzt sind, können wir eine ziemliche Menge von ... ... , und unser Magen ist auf diese schwere Kost eingerichtet. Vielleicht fänden wir ohne sie die Mahlzeit des Lebens fade: und ohne den guten Willen zum Schmerze würden ...
56 Die Begierde nach Leiden. – Denke ich ... ... daß in ihnen eine Begierde etwas zu leiden sein muß, um aus ihrem Leiden einen probablen Grund zum Tun, zur ... ... nichts anzufangen – und so malen sie das Unglück anderer an die Wand: sie haben immer andere nötig! Und ...
Leiden (Erleiden, passio) ist der Gegensatz , das Correlat ... ... s. d.). Es gibt ein Leiden, bei dem etwas genommen, und ein Leiden, bei dem etwas erzeugt ... ... Tätigkeit in sich setzt, so setzt es dadurch... ein Leiden in sieh« (Gr. d. g ...
... Unglück veranlaßt werden. Die Verworfenheit der Bau Sï bestand darin, daß sie den König Yu um eines kleinen Vergnügens ... ... und Yü rechts säßen und sie kämen in einen Sumpf, so müßten sie einen Hirtenknaben fragen. Kämen sie ins Wasser, so müßten sie ...
... sein [wie die Brahman lehre behauptet], so wird die Erlösung unmöglich; sind sie hingegen verschiedenen Ursprungs, | so lässt sich eine mögliche Erlösung dadurch, dass ... ... khya:] ›Aber das Wort Qual bedeutet doch ein Leiden; und ein solches kann nur einem der Erkenntnis Fähigen, nicht ...
... was sie aussagen, und lassen Sie sich nicht davon einnehmen, was sie Ihnen nicht als Zeugen, sondern ... ... hätten anrichten können, wenn man sie hätte gehenlassen. Sie wissen wohl, mein Herr, daß man Leuten ... ... der Götzenverehrer erstlich daher kam, weil sie dem Götzendienst ergeben waren und sie die Christen so erbittert dagegen ...
... dem Cymus (Kyknos) that. Sie schlagen sie zu Boden und betäuben sie durch tödtliche Keulenschläge. ... ... den Häfen ab. Dort verkaufen sie auch die Kriegsgefangenen, wofern sie sie nicht zu Erdarbeiten und ... ... Tempel und himmlische Altäre Gottes, aber sie beten sie nicht an. Sie verehren die Sonne vor allen ...
... »ich will mit diesem lebenden Selbste in sie eingehen und auseinanderbreiten Namen und Gestalten« (Chând. 6, ... ... verkörperten Seele ist; dann aber hätte diese, da sie der freie Weltschöpfer ist, nur dasjenige hervorbringen müssen, was für sie selbst gut und lustbereitend ist, nicht aber das Übel, ...
... andere Mittel nötig, das Leben zu ertragen, als andere Menschen; denn sie leiden anders (nämlich ebensosehr an der Tiefe ihrer Menschen-Verachtung als an ... ... auf der das Leben geht, sie liebten die Dinge »dieser Welt« – sie liebten ihre Sinne. »Entsinnlichung« zu erstreben: das ...
... noch nicht erreicht haben, so leiden sie darunter, es zu erreichen; wenn sie es dann erreicht haben, so leiden sie darunter, es zu verlieren; wenn sie aber darunter leiden, daß sie es verlieren könnten, so gibt es nichts, zu ...
... furchtbar unter dem Druck von Bußpredigten und Höllenängsten zu leiden hatten, zumal wenn sie zugleich Menschen der Phantasie waren. Also ist gerade denen das Leben am ... ... ausgegangen, welche die Sünde erfunden haben! Und von den Menschen, welche durch sie den höchsten Genuß ihrer Macht haben wollten!
251 Verkannte Leidende. – Die großartigen Naturen leiden anders, als ihre Verehrer sich einbilden: sie leiden am härtesten durch die unedlen, kleinlichen Wallungen mancher bösen Augenblicke, kurz durch ihren Zweifel an der eigenen Großartigkeit – nicht aber durch die Opfer und Martyrien ...
... von Nachbarn und Freunden ernten wollten, nicht weil sie üble Nachrede fürchteten, zeigen sie sich so. Von hier aus gesehen, ... ... besitzen alle Menschen, ebenso wie sie ihre vier Glieder besitzen. Wer diese vier Anlagen besitzt und von sich behauptet, er sei unfähig, sie zu üben, ist Räuber an sich ...
... 's die Leute zumeist, wenn die Liebe sie blind macht, Daß sie den Lieblingen Reize, die ... ... Ärmsten oft nicht ihr schwereres Unglück! Ist sie schwarz, dann heißt sie »brünett« und die schmutzige »einfach«, ... ... die knochige, trockne, Ist sie von zaghaftem Wuchs, heißt »zierlich« sie, »eine der Grazien«, ...
... vorzubeugen – so wie man eine Stadt befestigt, nicht während, sondern bevor sie angegriffen wird, u.s.w. 181 6. Obwohl ... ... einen derselben, nämlich die Erforschung der Lehre (dhamma-vicaya), ein. Ohne sie sind die anderen Faktoren gleich Schwertern, die nicht aus der ...
142 Keuchende Helden. – Dichter und Künstler, die an Engbrüstigkeit des Gefühls leiden, lassen ihre Helden am meisten keuchen: sie verstehen sich auf das leichte Atmen nicht.
... Tag und Nacht, nicht das Alter, nicht der Tod und nicht das Leiden, nicht gutes Werk noch böses Werk, alle Sünden kehren vor ihr um ... ... als ein Kranker, der wird gesund. Darum fürwahr auch die Nacht, wenn sie über diese Brücke gehet, wandelt sich in Tag, denn ...
... mundus, schmuck, sauber, reinlich übersetzten, dachten sie wahrscheinlich gar nichts selbständig, sie redeten nur nach. Das Christentum erst schuf ... ... monde, im Sinne von: feinen Schliff haben, verdächtig, will sie verbieten; sie setzte sich aber nicht nur durch, sondern kam mit ...
... an seine Schärpe, nicht stemmte sie sie gegen die Thür, nicht fiel sie ihm zu Füssen, noch ... ... und gesehen hatte, dass sie weiss und hart war, liess sie sie liegen. So pflegt ... ... 7083. Auf Freuden folgen Leiden und auf Leiden wieder Freuden: Leiden und Freuden wenden sich wie ...
... die Empfindungsnerven dabei beteiligt. Da aber alle Schmerzen, von welchem Teil sie auch ausgehn, einen gewissen gemeinsamen Charakter haben, so scheint der Schmerz ... ... Willen hat. Schopenhauer (1788-1860) meint, wenn nicht das Leiden der nächste und unmittelbarste Zweck des Lebens wäre ...
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Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
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