... Erkenntnistheorie gerechnet werden. – Raum und Zeit scheiden sich nun bestimmt und klar von den Qualitäten ... ... sich so zu denken; aber jede wirkliche räumliche und zeitliche Vorstellung und Anschauung eines einzelnen ... ... . Seine Lehre von der Reinheit, Unendlichkeit und Apriorität der Raumanschauung und Apodiktizität der Mathematik entspricht ...
Ganzes und Teile sind Correlatbegriffe, Producte der zerlegenden, unterscheidenden Denkfunction. Das »Ganze« ... ... Ganzen einen » Inbegriff von Inhalten , welche durch eine einheitliche Fundierung , und zwar ohne Succurs weiterer Inhalte , umspannt werden« (Log. Unt. II, ...
Wissen und Glauben bedingen einander wechselseitig. Einerseits bedarf das Wissen ... ... hinausgehen (Grdz. einer christl. Philos. 1841). Nach SCHOPENHAUER sind Glauben und Wissen ganz verschiedene Dinge , »die, zu ihrem beiderseitigen Wohl ... ... Notiz zu nehmen« (Parerg. II, § 176). Nach WUNDT dürfen Wissen und Glauben nicht in ...
Licht und Finsternis : Zwei Urprincipien, die der theologische Dualismus (s. d.) annimmt. So der ZEND-AVESTA, die Manichäer (s. d.), BASILIDES ... ... d.) bezw. Moment im absoluten Sein betrachten das Licht die Schellingianer und HEGEL.
An-und-für-sich-sein heißt bei HEGEL das »ln-sich-zurückgekehrt-sein« des Begriffs (s. d.) in seiner dialektischen (s. d.) Entwicklung (Naturph. S. 32). Vgl. Geist .
Trug- und Fehlschlüsse (Sophismen, »fallacia«, Paralogismen, s. d.) sind unrichtige, auf ... ... Kassen: para tên lexin (»secundum dicionem«, auf der Sprache beruhend) und exô tês lexeôs (»extra dicionem«). Zu der ersten Masse gehören ...
Thomisten und Scotisten . Durch den Gegensatz der Dominikaner, welche Thomas von Aquino (1225-1274), und Franziskaner, welche Duns Scotus ( 1308) auf den Schild erhoben, wurden die Lehrunterschiede dieser beiden großen Scholastiker sehr verschärft. Die Anhänger des Thomas, ...
Klarheit und Deutlichkeit : vgl. HOLLMANN, Log. § 50 f.. REUSCH, Log. § 112. WYTTENBACH, Log. § 20. LAMBERT, Neues Organ. § 8. METZ, Log. § 86. BECK, Log. § 13. GERLACH, Log. § 62. KRUG, ...
Apollinisch und dionysisch : zwei Termini , die bei NIETZSCHE den Gegensatz zwischen dem theoretischen, intellectuellen, nach Maß, Ordnung , Harmonie strebenden Triebe und dem Dynamischen , Leidenschaftlichen des Lebens - und Machtwillens bezeichnen. Vgl. Wille .
Fälle, richtige und falsche , s. Methode .
Engere und weitere Begriffe s. Umfang.
Katholizismus und Philosophie . Die Philosophie der katholischen ... ... sondern haben in der widerspruchslosen göttlichen Wahrheit und. Einheit ihren höchsten und letzten Grund . Aber der natürlichen ... ... Gottes regierte Kirche. So sind Wissen und Glauben , Altertum und Mittelalter in der Philosophie der katholischen ...
... den Deutschen zu einer seiner Natur entsprechenden Lebenshaltung zurückgeführt und intensive geistige und sittliche Selbsttätigkeit des Individuums geweckt. Er begünstigt ... ... er mit ihm das Sonderrecht des Glaubens und Wissens anerkennt. Metaphysisch und ethisch ist der Protestantismus Idealismus ... ... von Empirismus , Kritizismus und Idealismus erwachsen, und Männer wie Lotze ...
Ludwig Büchner Kraft und Stoff Empirisch-naturphilosophische Studien. In allgemein-verständlicher Darstellung
Gefühle, extensive und intensive . Nach ihren Entstehungsbedingungen unterscheidet WUNDT zwei Klassen von Wahrnehmungsgefühlen. Unter den »intensiven« Gefühlen versteht er »diejenigen, die aus dem Verhältnis der qualitativen Eigenschaften der Empfindungselemente einer Vorstellung «, unter den »extensiven« solche, »die aus der ...
Wechselwirkung von Leib und Seele , s. Leib , Seele , Harmonie , Dualismus , Influxus physicus , Cartesianismus .
... du! 64. Freundinnen, die Lust und Leiden teilen, Und ein Sohn, dem Mond im Wachsen ähnlich, Und ich selbst dir einzig hold, und gleichwohl Fest beharrest du bei ... ... Mischen, ließ er seinen Leib, und trat im Götterchor ein; Und vereint mit seiner Liebsten, reizender ...
... schilderte, in der Geschichte Kaiser und Papst gegeneinander auftreten und perorieren ließ, und im Deutschen alle möglichen ... ... Sommerhalbjahr 1870 brachte uns einen neuen Probekandidaten und Hilfslehrer und mir einen lieben und sympathischen Kameraden in Gestalt des ... ... zwei Privatdozenten, der Mathematiker Heß und der Nationalökonom Maier, als muntere und geistreiche Kameraden in angenehmer Erinnerung ...
... gegenseitiger Anziehung und Abstoßung, welches sie zusammenhält und dem Körper Form und Gestaltung verleiht, man denke die sogenannte Kohäsionskraft ... ... sie habe sich in vollkommener Ruhe und Trägheit dem form- und bewegungslosen Stoff gegenüber eine Zeitlang untätig verhalten ... ... notwendigen Kombinationen stofflicher Bewegungen untereinander. Nie und nirgends, in keiner Zeit, und nicht bis in die ...
... dem Körpernervensystem als Zentralorgane der Bewegung und Empfindung vorstehen und welche wegen der größeren Menge und Dicke der in ihnen zusammenlaufenden Nervenstränge ... ... kein Gebilde bekannt, welches zärtere und wunderbarere Formen, feinere und eigentümlichere Struktur und endlich wahrscheinlich auch eine ... ... sich lassen, je mehr Eindrücke und Äste sie haben, je unsymmetrischer und scheinbar regelloser ihr Bau ist, ...
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In die Zeit zwischen dem ersten März 1815, als Napoleon aus Elba zurückkehrt, und der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni desselben Jahres konzentriert Grabbe das komplexe Wechselspiel zwischen Umbruch und Wiederherstellung, zwischen historischen Bedingungen und Konsequenzen. »Mit Napoleons Ende ward es mit der Welt, als wäre sie ein ausgelesenes Buch.« C.D.G.
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