Dreizehntes Bruchstück Auszug II Ein Anhänger: 895 Wer immer an sich will gewöhnen Ansicht, »Nur dies ist Wahrheit«, also hier behauptet: ... ... gehört, gedacht wird: Ein Bürdeloser, Denker so, entbunden, Undienbar ist er, unnütz, unerreichbar.
Entdeckung der Metalle Schließlich nun wurde das Kupfer entdeckt und das Gold ... ... leisten. Da stand höher im Preise das Erz, und das Gold war als unnütz Wenig geachtet, da leicht die Schärfe der Schneide sich abstumpft. Jetzt wird ...
... lebt, an und für sich schlecht und unnütz. Beweis Denn Mitleid ist (nach den Definitionen der Affekte, ... ... der nach der Leitung der Vernunft lebt, an und für sich schlecht und unnütz. – W.z.b.w. Zusatz Hieraus folgt, ...
Vorbericht. Diese Vorlesungen wurden im verflossenen Sommer-Halbjahre vor einer beträchtlichen Anzahl ... ... das Gesagte misfallen zu lassen, dürfte es noch andere geben, die es wenigstens für unnütz erklären, weil es sich nicht ausführen lasse, Und weil demselben in ...
XII. Heidelberg. Daub's Einwirkung auf mich. Mein Verkehr mit Wippermann, ... ... hatte, nie wieder los werden können, und, von der Gelegenheit verführt, viel Geld unnütz darin verthan. – Meine Beschäftigung mit dem Titurel auf der Bibliothek war für ...
Dreizehntes Kapitel. Von den Hülfssoldaten, den gemischten, und den eignen. ... ... , wie schon gedacht, zum Oberhaupt des Heeres gewählt, erkannte schnell, wie unnütz dieses Miethvolk war, weil es, wie bei uns Italiänern, von Condottieri befehligt ...
271 Was am tiefsten zwei Menschen trennt, das ist ein verschiedener Sinn ... ... zu spät« – sagte er sich, ungläubig über sich geworden und nunmehr für immer unnütz. – Sollte, im Reiche des Genies, der »Raffael ohne Hände«, das ...
4. Kapitel Vom Syllogismus 1. Eine Satzfolge, die aus drei ... ... wird diese Umkehrung doch so dunkel erscheinen, daß solche Schlußform sich als vollständig unnütz herausstellt. Durch Umkehrung des Obersatzes wird klar bewiesen, daß das Mittelglied in dieser ...
221 Es kommt vor, sagte ein moralistischer Pedant und Kleinigkeitskrämer, daß ... ... an; auch auf die Augenblicke der Verzweiflung darüber, daß uns »nichts steht« –. Unnütz, sich romantisch oder klassisch oder christlich oder florentinisch oder barokko oder »national« ...
Neunzehntes Kapitel. Daß man vermeiden muß, geringgeschätzt und gehaßt zu werden. ... ... ein unglückliches. Denn dem Pertinar und Alexander, als neuen Fürsten, war es unnütz und schädlich daß sie dem Marcus, der ein Erbfürst war, nachahmen wollten; ...
1. Kapitel Von der Philosophie 1. Die Philosophie scheint mir heutzutage ... ... von Recht und Unrecht aufgestellt sind (was bisher noch niemals geschehen ist), ist es unnütz, in Einzelfällen zu gebieten und verbieten. Da also aus der Unkenntnis der bürgerlichen ...
Zwölftes Kapitel. Wie viele Arten der Miliz es giebt, und von den Miethsoldaten ... ... oder gemiethete, oder Hülfswaffen, oder gemischte sind. Die gemietheten und die Hülfswaffen sind unnütz und gefährlich, und wer seinen Staat auf gemiethete Waffen gründet, wird niemals sicher ...
Zweites Kapitel. Vom Licht Die Phänomene der Wärme sind so lange ... ... wir auf diese Antwort kommen 53 – und darum wenigstens ist die Frage unnütz, ob das Licht eine besondere Materie sei? – Nur ist ...
Inhaltsanzeige der dreizehnten Rede 3 Fortsetzung der angefangenen Betrachtung Es seye ... ... heilbringenden Verstandes gern zugestehen. Diese gegenseitigen Vorwürfe sind, sowie sie ungerecht sind und unnütz, zugleich äusserst unklug, und müssen uns tief herabsetzen in den Augen des Auslandes ...
Kapitel LXXI. De mulieribus aulicis oder Von Hofdamen Auch die ... ... , Ketten, Ohrengehänge und Ringe die eine oder andere tragen soll, und was solch unnütz Geschwätze mehr ist. Ja es sind auch wohl ältliche Matronen, welche erzählen, ...
Erstes Stück David Strauß Der Bekenner und der Schriftsteller 1 Die ... ... indischer Weisheit auch an euch in Erfüllung gehe: »An einem Kuhhorn zu nagen ist unnütz und verkürzt das Leben: man reibt die Zähne ab und erhält doch keinen ...
Viertes Capitel Natürliche Zuchtwahl oder Überleben des Passendsten Natürliche Zuchtwahl; – ... ... zusammengerückt sind, als sollte dadurch die Selbstbefruchtung unvermeidlich werden, in so vielen Fällen völlig unnütz für einander sind! Wie einfach sind dagegen diese Thatsachen aus der Annahme zu ...
Zweites Stück Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben Vorwort ... ... mit allen ist. Der Instinkt des Volkes kommt ihm nicht mehr entgegen; es ist unnütz, ihm die Arme sehnsuchtsvoll entgegenzubreiten. Was bleibt ihm jetzt noch übrig, als ...
... : »das ist erlaubt, das ist nicht erlaubt«. Die ist als Unterrichtsmittel unnütz, meinen die Lehrer. Aber die Praxis können sie erfassen; die ... ... Praxis von anderen gelehrt werden? Die Unterweisung der Frauen ist also nicht unnütz. Das geschieht nicht nur hier: denn überall in ...
Vorrede Wenn es über irgend einen Gegenstand eine Philosophie (System der Vernunfterkenntnis ... ... mit metaphysischen Brocken ausgeschmückt werden, ins Lächerliche. – Aber darum ist es doch nicht unnütz, vielweniger lächerlich, den ersten Gründen der Tugendlehre in einer Metaphysik nachzuspüren; denn ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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