Gymnasialzeit in Elberfeld. 1857–1859. In den ersten Tagen des Oktober ... ... einmal bin ich im späteren Leben als Lehrer in Marburg mit Vogt zusammengetroffen, der Gymnasialdirektor in Kassel war. Er machte auf mich den Eindruck eines warmen und gemütvollen, ...
409 Mädchen als Gymnasiasten . – Um alles in der Welt nicht noch unsere Gymnasialbildung auf die Mädchen übertragen! Sie, die häufig aus geistreichen, wißbegierigen, feurigen Jungen – Abbilder ihrer Lehrer macht!
266 Unterschätzte Wirkung des gymnasialen Unterrichts . – Man sucht den Wert des Gymnasiums selten in den Dingen, welche wirklich dort gelernt und von ihm unverlierbar heimgebracht werden, sondern in denen, welche man lehrt, welche der Schüler sich aber nur mit Widerwillen aneignet, ...
Der Streitwagen und seine Bedeutung für den Gang der Weltgeschichte Vortrag, gehalten am 6. Februar 1934 in der Gesellschaft der Freunde asiatischer Kunst und Kultur zu München Der Sinn der geschichtlichen Forschung richtet sich darauf, das Schicksal der Menschen bildhaft darzustellen, soweit es sich ...
... nicht schwer fallen. Wollte ich in der Gymnasialkarriere verharren, so mußte ich Duisburg annehmen, wollte ich der Universität ... ... sehen und mußte mir doch sagen, daß für mich armen Gymnasiallehrer bei meinem beschränkten Gehalt und knapp bemessenen Ferienurlaub nicht die mindeste Aussicht sei ... ... nicht einging. Aber die Ansichten des jungen, so früh in die Fesseln des Gymnasiallehrerdienstes eingeschmiedeten, weltunkundigen Gelehrten waren zu ...
... die Parther?), nach Ostrom, endlich in breiter Welle durch die mit Asiaten gemischten Germanenstämme bis nach Spanien und Marokko. Die Bewegung zum Teil vorbereitet ... ... Nordafrika, Arianer durch die am Don wohnenden Ostgoten nach Italien). Untrennbarkeit germanischer und mittelasiatischer Form in der sogenannten Völkerwanderungskunst, ebenso innere Verwandtschaft ...
... Tafel zu p. 1000 Royal Asiatic Society 1907; größer und deutlicher im Journal asiatique 1909 zu p. 44 ... ... , es dürfe niemand traurig von ihm fortgehn: VESPASIAN, bei SUETON. – Das Bereithalten von Korn für den Bedarfsfall ist ... ... so weit zu gehn wie FLEET, der seine Untersuchung, Journal of the Royal Asiatic Society 1907 p. 509 ...
... hin, die jetzige Universität als Ausbau der Gymnasialtendenz zu betrachten liebe? Die durch das Gymnasium anerzogene Bildung tritt, als etwas ... ... zu haben glaubt, immer noch der in den Händen seiner Lehrer geformte Gymnasiast: als welcher nun, seit seiner akademischen Isolation, und nachdem er das ...
... ). Welche Eigentümlichkeit der Aussprache und des Lautwandels haben griechische, italische und kleinasiatische Dialekte, Etruskisch, Kretisch gemein? Das auf einer Landkarte abstecken! 155 ... ... , in der Urkultur, entwickeln, worauf die Sitte allmählich sich ausdehnt. Die kleinasiatisch-mittelmeerische [Nomenklatur] ist sicher erst im 3. ...
... sind, der Viehreichtum der Vergangenheit auf einen Bruchteil zusammengeschmolzen und die Hungersnot asiatischen Stils ein Dauerzustand geworden ist, den nur eine willensschwache, zum Sklavendasein geborene ... ... den Aufstand gegen die weißen Mächte zu entfesseln und zu leiten. Eine neue, asiatischere Schicht von Regierenden hat die halbwestliche abgelöst. ...
... ] ein Volkstum für sich. Verschiedene Stämme asiatischer und afrikanischer Herkunft. Viele vorgriechische Sprachen, dann Kafti, Seevölker, ... ... richtig ist, daß die Namen Athen und Attika, Assuwa, Asia identisch waren, dann müssen die Beziehungen zwischen den Ufern der Ägäis sehr alt sein. Da es dort also Seeverkehr gegeben hat, wäre die Eroberung der kleinasiatischen Küstenorte von Attika her durch griechisch ...
... verwandelt. Dagegen ist in China eine Dialektgruppe südostasiatischer Natur durchgedrungen und hat die alten Nordsprachen verschwinden lassen! Eine ... ... ›Hoangti‹ geschlagene Kaiser sei der Erfinder geschmiedeter Waffen (also Südasiat?). Damals [herrschte eine] enge Beziehung zwischen Zentralasien und China, die dann ... ... aber politisch den Volkscharakter bestimmend: Stolz, Krieg, Ehre. Die Grammatik ist ›asiatisch‹, die Phonetik zum großen Teil ...
... den sie aus Urkunden kennen (wie Sargon I. und II.!). Die altkleinasiatische Religion (Kybele) war sehr viel älter, [stammt] mindestens [aus dem ... ... einzelne? Wir wissen es nicht. Hier liegt das große Geheimnis der Geschichte der kleinasiatischen Großmacht. Zunächst die Namen! Einige davon in ...
... griechisch sprechenden Seefahrer von Mittelgriechenland kennen. Das Land hieß aber Maionien, Asia etc., das Volk Karer. Ein Durcheinander von Sprachen und Rassen wie in ... ... eignen schöpferischen Züge. Als bewunderte Vorbilder kamen in Betracht: Syrien (Mitanni), klein-asiatische Küste, Troja?, Schardana (was wissen ...
Aphasie (gr. aphasia ), Sprachlosigkeit, ist nach dem jetzigen Sprachgebrauche eine vorübergehende oder dauernde Erkrankung unseres inneren Sprachorgans. Der Kranke vermag sich nicht auf die Worte zu besinnen, welche er brauchen möchte, oder kann nicht artikulierte Laute hervorzubringen. Die Intelligenz ist dabei ...
Astasie (gr. astasia ) heißt Unstetheit, Unruhe; astatisch heißt unstet, unruhig. (Vgl. auch Abasie-Astasie .)
Eukrasie (gr. eukrasia ) heißt gute Mischung der Säfte des Körpers , also gute Konstitution (Ggs. Dyskrasie), dann gutes, heiteres Temperament .
Eukrasie ( eukrasia ): gute, normale Mischung der Säfte im Organismus . Gegensatz : Dyskrasie (GALEN, Opp. II, 609, IX, 331). Vgl. Temperament .
Phantasie ( phantasia , von phainô imaginatio) bedeutet (ursprünglich ... ... »phantasia rationalis« und »sensibilis« (3 de an. 16a: = phantasia logistikê kai aisthêtikê , ... ... Phantasie als Schatzkammer der Intelligenz (Della forza della fantasia umana 2 , 1753). Nach BAUMGARTEN ist Phantasie ...
Phantasie (gr. phantasia = Darstellung , Erscheinung , ... ... zwischen dem Bewußtsein der Affektion ( phantasia d.h. pathos en tê psychê genomenon ) und dem Objekte , der Ursache derselben, ( phantaston, to poioun tên phantasian ), der bloßen Einbildung , ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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