... freilich, dass innerhalb des Weltprocesses der causalitätsfreie Zufall keine Stelle hat, und es basirt deshalb die ganze Wahrscheinlichkeitsrechnung ... ... andrer Seite der Einwand erhoben worden, dass jede Motivationskraft der Hoffnung auf universale Willensvereinung dadurch zerstört werde, wenn doch die Möglichkeit ... ... zur Folge haben, so dass die inhaltliche Uebereinstimmung mehrerer aufeinander folgenden Weltprocesse unendlich unwahrscheinlich ist. Allerdings ist die Annahme, dass ...
10. aksharam, ambara-anta-dhṛiteḥ das Unvergängliche, wegen ... ... ksharati), und dass es durchdringt (açnute), also wegen der Ewigkeit und der Alldurchdringung, bedeutet aksharam das höhere Brahman. ›Das mag ja sein‹, könnte ...
... Tätigkeit. Die die Tätigkeit näher kennzeichnenden pra usw. heißen Beisetzungen. Die unveränderlichen (undeklinierbaren): ca (»und«) usw. heißen Nebenwörter. 10 ... ... Zusammenfluß, Überschwemmung, also hier Verschwemmung, Verschwommenheit, Schwächung (Gs. ojas Kraft; vgl. Jacobi SBAW. 1910, ... ... Fürsten«, denn Cāṇakya hat selbstverständlich sein Buch für die ganze Herrscherfamilie seines Herrn und weiterhin für alle ...
... yogakshema). Die durch Anspannung bewirkte Fruchtbarmachung der Werkunternehmungen ist Tätigkeit. Die friedliche Fruchtbarmachung des Genusses der Früchte der ... ... zu fassen. Es bezeichnet den nach Oberherrlichkeit Strebenden, den Eroberungslustigen, den Expansionisten oder Imperialisten. Auch nach der indischen ... ... des Eroberers. Der Fürst, der hinter dem »Angerufenen« sitzt, ist natürlicherweise der Feind des »Angerufenen« ...
... 1) betrifft, so kann dasselbe nur gelten in Hinsicht der aus Brahman hervorgegangenen Wirkungen. Es steht damit ... ... Wasser, wenn sie gemischt werden, in gleicher Weise die Eigenschaften der Alldurchdringung und Gestaltlosigkeit besitzen; zur Zeit der Schöpfung hingegen tritt das Brahman in ... ... also der Raum über das Brahman und seine Hervorbringungen nach Ort und Zeit nicht hinausreicht, deswegen ist in der Erkenntnis ...
... Maasses und der Zahl ihren deutlich erkannten innern Gehalt, der bei der Pestalozzischen Verfahrungsweise doch nur durch dunklen Hang und Zwang ihnen hinzugesetzt werden kann. Es ... ... , dass es sein Bedürfniss bestimmt ausspreche, mit den Unterscheidungen von ähnlichen Bedürfnissen, die schon in der Sprache niedergelegt sind. ...
... andere, also Schmach bezeichnen. Weit wahrscheinlicher ist aber wohl: »Mißachtung gegen andere Menschen«, also verächtliche Überheblichkeit, ferner Verachtung dessen, was klug usw. ist. Am besten paßt contemptuousness, wofür unser »verächtliches ... ... 301, 10; 317, 14. Sodann scheinen doch einander entgegengestellt zu sein: parasyocchettāraṃ me (d.h. mām) und ...
... sich ganz gut möglich, hier aber unwahrscheinlich. Die Besserung in amitravyasane »beim Unglück seines Widersachers sich unbezwingbar erhebt ... ... übersetzt: »Wie der Feind, der sich aus einem vom Widersacher kommenden Unglück unniederzwingbar erhebt, nur durch den ... ... Arbeit zur Ausführung eines Werkes, wie Ödlandbesiedlung u. dgl. mehr, mit ihm zusammengestellt hat. A5 ...
... zu vereinigen, indem das Bestreben, die Gedanken bei ihrem Entstehen und in ihrer Aufeinanderfolge zu beobachten, sehr leicht Störungen des Denkens und ... ... empirischen Bemerkungen dieses feinen Seelenbeobachters sind eine um so unverfänglichere Bestätigung unserer Anschauungsweise als derselbe unseren Begriff des unbewussten Denkens gar nicht kennt ...
... von der Gesamtsumme der Einnahmen bei einer Differenzgestalt des Kassenbestandes (d.h. bei einem Unterschied zwischen Kassenbestand und Bücherbefund) ... ... möchte man übersetzen: »Und um welche Summe vom Gesamtbetrag der Einnahmen in der Differenzgestalt des Kassenbestandes (d.h. der jetzigen im Vergleich zu der sonstigen) ... ... derselben Weise wie der andere; also Gleichförmigkeit und keine Günstlingswirtschaft. Oder: in gleicher Weise über alle Teile ...
... nichts als verdiente Strafe großer Staatsverbrecher sehen würden. Denn der Ausgang mischt sich gewöhnlich in unsere Beurteilung der ... ... meinen Behauptungen den Vorwurf gewiß nicht machen wird, daß ich durch diese Unverletzbarkeit den Monarchen zu viel schmeichele: so wird man mir hoffentlich auch ... ... äußern Religion für immer bleiben sollen; also ob es sich selbst in seiner Nachkommenschaft hindern dürfe, in Religionseinsichten weiter fortzuschreiten ...
... (d.h. ist es am besten, wenn dieser Sohn tüchtige männliche Nachkommenschaft gezeugt hat). »Handelt es sich um zwei mit Zeugung tüchtiger männlicher Nachkommenschaft, so kommt der Vorzug von dem, der schon angetretene, (d.h. leistungsfähige) Nachkommenschaft hat«. Endlich könnte saphala vielleicht heißen »solche ...
... die Trennung, d.h. für die Ablösung dieser Waren vom Alleinverschleiß durch den König, oder auch als: die Gebühr für die Weghaltung, ... ... preisgegeben. Daher wird Sham. mit seiner Übersetzung schon recht haben. Freilich bei Stempelfälschung z.B. müssen sie eine höhere Strafe zahlen als ...
... muss sich am Ende auf Sinnesempfindung oder auf Geistesgefühl berufen. – Wie es eine sinnliche Anschauung giebt durch ... ... Kant in seinem kategorischen Imperativ nur einen hinter formellem Verstandeswissen versteckten Gebrauch davon machte. Fichte sagt in den Einleitungsvorlesungen zur Wissenschaftslehre: » ... ... . Sie ist nicht etwa Erdenken und Schaffen eines Neuen, nicht Gegebenen, sondern Zusammenstellung und Erfassung in Einheit eines durch ...
... welche zu erwünschten und unerwünschten Früchten heranreifen. Da dieselben entgegengesetzte Frucht bringen, so können sie nicht gleichzeitig abgebüsst werden: daher ergreifen einige ... ... mit dem Brahman identisch ist, nicht das ganze Welttreiben zu nichte, sofern die Erkenntnismittel wie Wahrnehmung u.s.w. nicht von statten gehen ...
... Geschichtliches aufgelöst. Die von ihnen hineingebrachten Gedanken sind mehr oder weniger Gedanken der alexandrinischen oder auch der Philonischen Philosophie ... ... Sonne und Mond auf den Läuterungsprozeß der Natur ein. Durch sie aber erscheint ihm der ganze Lauf der physischen wie der geistigen Welt als ein Läuterungsprozeß: »Die gefangenen Lichtwesen mußten ...
... , ohn' Händ' und Füsse, ewig, alldurchdringend, allgegenwärtig, sehr fein, unvergänglich, was als der Wesen Mutterschoss die Weisen ... ... aber, d.h. die auf den Ṛigveda u.s.w. bezügliche Werkwissenschaft wird hier zu Eingang der Wissenschaft von Brahman erwähnt, um das Brahmanwissen ...
... den Sinnesorganen verbunden ist; während hingegen bei dem Brahman, obwohl es alldurchdringend ist, eine zum Zwecke der Auffassung angenommene Verbindung desselben mit dem Herzen ... ... auch die Bezeichnungen als Liebeshort u.s.w. auf denselben, da er der Gottherrlichkeit (aiçvaryam) ermangelt, nicht anwendbar. – ...
... Kant nennt, etwas ebenso durchaus Unbefriedigendes. Denn daß die Materie Bewegung habe, ferner Anziehungs- und Repulsionskraft usf ... ... der Anfangsgrunde der Naturwissenschaft großes Verdienst, für einen Anfang einer Naturphilosophie darauf aufmerksam gemacht zu haben, daß die Physik Gedankenbestimmungen ohne deren ... ... Sittliche; darin hat der Mensch sein absolutes Selbstbewußtsein. Nach dieser Seite ist das Selbstbewußtsein sich das Wesen, wie die theoretische ...
... bestimmte Minderzahl jedoch durch natürliche Wasserfälle. Unterstellen wir, der Produktionspreis in jenen Industriezweigen sei 115 für eine Masse von Waren, worin ... ... der individuelle Kostpreis und daher der individuelle Produktionspreis, auf der andern der allgemeine Produktionspreis. Der Wert der mit dem ... ... Bestimmung des Werts durch die gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit setzt sich durch in der Verwohlfeilerung der Waren und dem ...
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