V, 73. [427.] An die Ritter. 1. Wenn heut ihr in der Ferne seid, wenn nahe, vielgeniessende, Wenn vielfach weilend, Ritter ihr, wenn in der Luft, so kommet her. 2. Hier diese vielerscheinenden, viel Wunder mit sich ...
V. Teil Potentialität und Aktualität
V, 46. [400.] An alle Götter. 1. Ein kluges Pferd, schirr selbst ich an die Deichsel mich, und ziehe sie, die vorwärts dringt und Hülfe schafft, Nicht wünsche deren Einkehr noch Entschirrung ich; des Weges kundig leite mich der Führer ...
V, 76. [430.] An die Ritter. 1. Agni bestrahlt der Morgenröthen Antlitz; es stiegen auf der Sänger fromme Lieder; Kommt nah herbei, o Wagenlenker beide, o Ritter, nun zum trankgefüllten Kessel. 2. Ihn, der bereit steht, meiden nicht ...
V, 77. [431.] An die Ritter. 1. Verehrt die ersten, die am Morgen kommen; sie mögen trinken vor dem gier'gen Dämon; Denn früh empfing das Ritterpaar das Opfer, und früh vertheilend singen Lob die Weisen. 2. Verehret früh, ...
V, 62. [416.] An Mitra-Varuna. Die tausend Lichter, gleichsam die tausend Zugänge zum tausendthorigen Hause des Varuna (in Vers 1), und die Kühe in Vers 2 scheinen die Sterne, die schönste Gottgestalt, (in Vers 1) und die Wagenschiene (in ...
V, 66. [420.] An Mitra-Varuna. 1. O weiser Mensch, das Götterpaar, die starken Feindverzehrer ruf, Dem heilgeschmückten Varuna sei Dienst geweiht zu hoher Lust. 2. 190 Denn ungebeugte Herrschermacht und Gottheit ist ihr gleiches Theil; ...
V, 69. [423.] An Mitra-Varuna. 1. 191 Drei Aetherräume, Varuna, drei Himmel, drei Luftgebiete haltet fest ihr, Mitra; Vermehrend eurer Herrschaft mächt'ges Walten, der Satzung nach das Götterreich bewahrend. 2. Voll Labung sind, ...
V, 64. [418.] An Mitra-Varuna. 1. Den Feindverzehrer Varuna, und Mitra rufen wir mit Lied, Die in die Arme schliessen rings zwei Hürden gleich den Glanzesherrn. 2. Mit Liebe streckt die Arme vor zu diesem, der euch Lieder ...
V, 65. [419.] An Mitra-Varuna. 1. Wer es versteht, der wirke schön, der sage von den Göttern uns, Wess Lieder Mitra gerne hat und Varuna, der prächtige. 2. Denn beide sind von hellstem Glanz und weitberühmte Könige, ...
V, 68. [422.] An Mitra-Varuna. 1. Auf, euren Mitra, Varuna besingt mit geisterregtem Lied, Das hohe Recht, grossmächtige. 2. Allherrscher sie mit Fett im Schooss, sind beide Mitra, Varuna Bei Göttern Götter hochberühmt. 3. So ...
V, 70. [424.] An Mitra-Varuna. 1. Da weit sich eure Huld erstreckt, so fleh' ich, Mitra, Varuna, Euch nun um eure Güte an. 2. Von euch zugleich erbitten wir, o holde, Labung zum Genuss, Uns werde ...
V, 72. [426.] An Mitra-Varuna. 1. Nach Atri's Weise rufen wir mit Lied zu Mitra, Varuna; Setzt nieder euch zum Somatrunke auf die Streu. 2. Eur Thron ist fest durch das Gesetz; durch Recht vereint die Menschen ihr ...
V, 71. [425.] An Mitra-Varuna. 1. Ihr Feindverzehrer, kommt zu uns mit Kraft, o Mitra, Varuna, Zu diesem schönen Opferfest. 2. Denn über alles herrschet ihr als weise, Mitra, Varuna; Erfüllt die Bitten, die ihr's ...
B. An Indra. 4. O Indra komme glänzendhell, die Tränke sehnen sich nach dir, Durch zarte Finger wohl geklärt. 5. Komm, Indra, durch Gebet gelockt, beeilt vom Sänger zu dem Spruch Des somareichen Opferers. 6. Komm eilend zu ...
B. An Puschan. 15. Den reichen Puschan wählen wir zuerst uns zum Genossen aus; Sei hold, o starker, vielgerufner, unserm Flehn, um Kind und Gut, Erretter du. 16. So wie die Schneiden einer Scheere schärfe uns, o schenke Gut ...
B. 5. Mit Milch der Kuh wirst wiehernd du im Krug gesalbt und mitten durch die Widderwolle strömest du; Gestriegelt wie ein Renner, der den Preis erstrebt, bist, Soma, du geflossen in des Indra Bauch. 6. O riesle hell und süss ...
B. Lob des freigiebigen Daçaratha und anderer Fürsten, von Dichtern, die sich dem Geschlechte des Kakschīvat und Padschra zuzählen. 4. Vierzig braune Rosse des Daçaratha eröffnen die Reihe von tausend Rossen; muntere, perlengeschmückte Renner trugen die Kakschīvat's und Padschra's davon. 5 ...
B. Zur Erlangung eines Guts.
V. Die Allianz in Italien In Italien bestand die Allianz vor der ... ... sich bisher auf eine schwülstige Lobrede auf den Autoritarier Mazzini, den Mann des »Dio e popolo«, beschränkt. 12 Caporusso hatte zwei Jahre später ...
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro