H. 22. 258 Das sing' ich eurem tapferen, beim Soma vielgerufenen, Was heilsam ist dem starken Stier. 23. Nicht hält der herrliche zurück die Gabe rinderreichen Guts, Sobald er diese Lieder hört. 24. Zu einem rinderreichen Stall ...
E. An Soma. 13. Der Soma geht, des Wegs bewusst, zum Ort der Götter dringt er hin, Zu sitzen auf des Opfers Schooss. 14. Gesunde Tränke schaff er uns, für Mensch und Vieh, für alles, was Auf zweien und ...
C. 7. Den Beter, der Gebet empfängt, mit Liedern den gepriesnen Freund Ruf wie die Kuh zum Melken ich. 8. In dessen beiden Händen ja fürwahr die Güter alle ruhn, Des Helden der die Feinde schlägt. 9. Zertrümmre ...
E. 13. Du Indra, hochgepriesner Held, bist gross, wenn Kampfes Preis es gilt, Du, den im Streit man gern beeilt. 14. Feindtödter, welche Förderung du hast, die schnell beeilendste, Mit der treib unsern Wagen vor. 15. Erringe ...
E. 13. Dich, Agni, zog Atharvan her durch Reiben aus dem Himmelskelch A1 , Dem Haupte jedes Betenden. 14. Und dich entflammte Dadhiank, der Seher, des Atharvan Sohn, Der Feind' du schlägst und Burgen brichst. 15. ...
C. An Mitra und Varuna. 7. 1 Den heilgen Mitra rufe ich, den Feindverzehrer Varuna, Die Opfer segnen und Gebet. 8. 2 Durch Recht, o Mitra-Varuna, die Recht ihr liebt und Recht beschirmt, Habt ...
H. 22. 225 Auf, Freunde, eurem Agni bringt Gesang und Opfer kühnlich dar; Den Ordner preis und singe ihm. 23. Denn alle Menschenalter durch sass er als weiser Priester da, Als Bote, der die Opfer fährt. ...
P. 43. O Agni, schirr die Rosse an, die dein sind, Gott, die richtig gehn, Sie fahren deinem Sinn gemäss. 44. O komme her und fahre uns die Götter zu dem Somatrunk, Zum Mahle, zu den Speisen her. ...
C. 9. Zugleich gerufen, gleich an Gut seid, Agni-Soma, hold dem Lied, Zugleich seid bei den Göttern ihr. 10. Der euch mit diesem Liede ehrt, mit Butter, Agni-Soma, euch, Dem strahlet hohes Gut herbei. ...
C. 7. Dich, Agni, laden andachtsvoll zum Göttermahl die Sterblichen Bei ihren Opfern dich, den Gott. 8. Ich ehre deinen Anblick hoch, und schmecken sollen deine Kraft Die gabenreichen, heischenden. 9. Des Himmels Stämme ehre du, den Manu ...
C. 6. Du bist ein weiter Panzer uns, und Führer, der du Feinde schlägst; Zu dir, dem Freund, gesell' ich mich. 7. Und gross, o Indra, bist du doch, dem Erd' und Himmel zugestehn Die Obermacht, die ...
Drittes Buch: P'héi. 1 1 Beim Sturze der Schāng-Dynastie theilte König Wù deren Kronland in drei Fürstenthümer, P'héi im Norden, Jûng im Süden und Wéi im Westen. Die beiden ersten ...
C. An die Morgenröthe. 20. Welch Sterblicher, Unsterbliche, ist lieb dir, Uschas, zum Genuss? Zu wem gehst hin du, strahlende? 21. Denn in der Ferne, in der Näh gedenken dein wir, Morgenroth, Die du wie eine Stute strahlst ...
C. An Puschan. 7. O Puschan, dir, der strahlt in Glut, wird dieser neue Lobgesang, O Gott, von uns gesungen hier. 8. Nimm gnädig dies mein Loblied an, sei hold dem brünstigen Gebet, So wie der Bräutigam der Braut ...
C. An die Morgenröthe. 13. O gabenreiches Morgenroth, die schöne Gabe bring uns her, Durch welche Kind und Kindeskind uns wird zu Theil. 14. Erstrahl', o leuchtend Morgenroth, uns heute, wonnereiches du, Begabt mit Rossen, Rindern und mit reichem ...
C. 8. Besteigt den Wagen, Ritter, nun, der schnell auf seinem Wege rollt, Lasst diese meine Lieder euch herbeiziehn, wie der Wolke Flug. 9. Sei's, dass wir heut durch Sprüche euch herbeiziehn, o wahrhaftige, O ...
C. Die Schwestern in Vers 9 sind die Nebenflüsse der Sarasvati. 7. Sie, die auf goldnen Pfaden kommt, die mächtige Sarasvati, Die Feinde schlägt, begehrt Gesang. 8. Sie, deren starker Wogendrang ohn' Ende, ungehindert stets, Vordringend ...
C. An die Götterfrauen. 9. O Agni, fahre zu uns her die Götterfraun, die willigen, Und Tvaschtar zu dem Somatrunk. 10. O jüngster Agni, fahre her die Frauen Hotra, Bharati, Zur Huld Varutri, Dhischana. 11. Mit unbeschnittnen ...
E. An alle Götter. 14. Schafft Heil uns, Mitra, Varuna und Heil, o reicher Himmelsraum, Und Indra uns und Agni Heil, und schaff uns Heil, o Aditi. 15. Zum Heil lasst unsern Pfad uns gehn, gleichwie die Sonne und ...
C. An alle Götter. 8. Mit allen Göttern im Verein, den Rittern und dem Morgenroth Komm, Agni, wie zum Atri her, – geniess den Saft. 9. Vereint mit Mitra-Varuna, mit Soma und mit Vischnu auch Komm, Agni, wie ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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