42. tan-nirdhâraṇa-aniyamas, tad-dṛishṭeḥ, pṛithagg hi apratibandhaḥ phalam ihrer Durchhaltung Nichtnotwendigkeit, weil dies ersichtlich; denn gesondert, ohne ein Hindernis zu sein, ist ihre Frucht. Es giebt gewisse Lehren, welche sich auf einen Teil des Werkdienstes ...
... sucht sich hier die droits de l'homme von 1793, unter denen auch das Recht der Insurrektion aufgezählt wird, ... ... daß Ich mir dadurch nütze, daß Ich einem Andern Abbruch tue (exploitation de l'homme par l'homme); in diesem Falle ist ferner der Nutzen, den ...
M ist 1) das Zeichen für den Mittelbegriff (6 ... ... bei der logischen Conversion (s. d.). »M vult transponi« (vgl. PRANTL, G. d. L. II, 274 ff., III, 48 f.).
Inesse : Darinsein, Enthaltensein (BOËTHIUS, Comm. zur Isagog. p. ... ... ). »Inesse«- »in tempore, in loco esse« bei ABAELARD (vgl. PRANTL, G. d. L. II, 189). »Inesse naturaliter«, »inesse per accidens, per se, primo ...
Sensus : l) Sinn (s. d.), 2) Empfindung (g. d.).
... L. X, 52), die als solche immer wahr sei (l. e. 32; Sext. Empir. adv. Math. VII, 203, ... ... p. 323). D'ALEMBERT bemerkt: »L'évidence appartient proprement aux idées dont l'esprit aperçoit la liaison tout d ...
Äquivok (gleichbedeutend) heißen Namen , die doppelsinnig, zweideutig, unbestimmt ... ... PETRUS HISPANUS: »Eorum, quae praedicantur, quaedam sunt univoca, quaedam aequivoca« (PRANTL, G. d. L. III, 46). Äquivocation : Gebrauch äquivoker Termini , in der Philosophie ...
Moderni s. Logik (»logica modernorum«). »Moderni« heißen auch die Nominalisten (s. d.) (PRANTL, G. d. L. II, 82).
... de ullo subiecto praedicatur« (Prantl, G. d. L. I, 676). JOHANNES DAMASCENUS bestimmt ousia ... ... die Substanz »res per se existens« (Prantl, G. d. L. II, 128). Nach ... ... Art Ich, ein »vouloir constant« (ib.. vgl. E. BOIRAC, L'idee du phenom.. DAURIAC, Croy. et réal., ...
Singular : einzeln, einmal vertreten. Singulare sentitur, universale intelligitur : das Einzelne wird wahrgenommen, das Allgemeine gedacht – ein scholastischer Satz (vgl. Prantl, G. d. L. II, 182).
... Scotisten üblich. »Haecceïtas est singularitas« (bei PRANTL, G. d. L. III, 280; vgl. 219). »Haecceïtas nihil aliud est, nisi ... ... immediate contrahit et primo quidditatem ad esse... et nominatur differentia individualis« (l.c. III, 290). GOCLEN: »Haecceïtas ...
... lektikôs kai kata to auto ethos (Diog. L. VII, 1, 62). KANT nennt »transcedentale Amphibolie« die »Verwechselung des reinen Verstandesobjects mit der Erscheinung « (Kr. d. r. V. S. 245); einer solchen habe sich LEIBNIZ schuldig ... ... haben, auf Dinge an sich anwendete (l.c. S. 243 ff.). Vgl. Reflexionsbegriffe . ...
Charaktere nennt R. AVENARIUS Aussage - Inhalte ( E-Werte , (s. d.)) wie lustvoll, wahr, bekannt u. dgl., kurz Auffassungsweisen von Erlebnissen in deren Stellung zum Ich (Krit. d. rein. Erf. I, 16). Vgl. Positional ...
Informatio : Beformung, Stoffgestaltung durch die » Form « (s. d.) welche den Stoff zu einem besonderen Dinge macht: Scholastik (WILHELM VON CHAMPEAUX u. a.; vgl. PRANTL, G. d. L. II, 130).
... APULEIUS als Übersetzung des GALENschen isodynamousai protaseis (PRANTL, G. d. L. I, 568, 583: »propositiones aequipollentes dicuntur, quae alia enuntiatione ... ... falsae altera ob alteram scilicet«). Die Äquipollenz wird auch von PSELLUS erörtert (l.c. II, 268). CHR. WOLF: ...
Elimination aller nicht dem Erfahrungsinhalt angehörenden »Zutaten« des Denkens , z.B. des Causal -, Substanzbegriffes (s. d.), fordern Positivisten, wie E. MACH, auch R. AVENARIUS u. a., auch NIETZSCHE. Nach H. CORNELIUS besteht das Endziel ...
... Übereinstimmung der Form (z.B. bei GILBERTUS PORRETANUS, vgl. PRANTL, G. d. Log. II, 220). Eine Conformität der Denk- und Seinsgesetze nehmen an SPINOZA, SCHLEIERMACHER, HEGEL, TRENDELENBURG, E. v. HARTMANN, LOTZE, ÜBERWEG, RIEHL, WUNDT u. a.
... Affectional (und »Coaffectional«) nennt AVENARIUS dasjenige, wodurch ein Empfindungsinhalt (ein »E- Wert «) zum » Empfinden « wird (z.B. ein »Druck« zu »gedruckt werden«, »drucken«) (Kr. d. r. E. II, 23, 89 f.).
Implication s. Explication . – Die grammatisch-logische Implication (»implicatio, restrictio per implicationem«, durch einen Relativsatz) schon bei PETRUS RAMUS (PRANTL, G. d. L. III, 58).
Pathognomik ( pathos, gignôskô ): Erkenntnis der Affecte , Leidenschaften aus den Spuren , welche sie im Organismus hinterlassen (vgl. G. E. SCHULZE, Psych. Anthropol. S. 74).
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